Geschäftsaufgabe
Auf Grund des Coronavirus und der damit immer noch verbunden
Lieferengpässen von Rädern und Ersatzteilen sehen wir uns leider gezwungen
unser Geschäft nach 30 Jahren zum 30.10.2021 zu schließen. Wir bedanken
uns für das uns all die vielen Jahre entgegengebrachte Vertrauen und
wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute und vor allen Dingen bleiben Sie
gesund. Ausverkauf siehe unter Angebote.
Ihr Tri-Treff Team
13. X- Duathlon in Trier 08.03.2020
Im Rahmen des 13. Crossduathlon in Trier wurden auch gleichzeitig die
Rheinland-Pfalz-Meisterschaften ausgetragen.
Es ging über die Distanz 5 Km laufen, 24 Km MTB, 2,5 Km laufen. Liest sich
nicht schlecht,jedoch beim studieren des Streckenplans merkte ich, dass
einiges an Höhenmeter auf mich zukam.
Zuerst musste ich mein geliebtes Crossrad im Stall lassen, da bei
Meisterschafen die Richtlinien der DTU zum Tragen kommen. Das heißt mindest
Reifenbreite 1,5 Zoll. Also muss mit dem MTB
gefahren werden. Woher nehmen wenn nicht stehlen. Oder dann lieber leihen.
Kurz Frank fragen und er gab mir seinen Orangen Renner. Eine kurze
Installationsrunde im Bruch, wird schon passen.
Leider hatte es die ganze Woche geregnet was die ganze Sache nicht
erleichtert. Die Laufstrecke zum Anfang war auch schon ganz schön fies mit
einigen längeren Treppenpassagen. Trotzdem gingen die ersten 2 Laufrunden
recht gut. Dann rauf aufs MTB. Mein letzter MTB Einsatz war auch schon eine
Zeit lang her. Es waren 4 Runden a ca.6 Km zu fahren, je Runde 200 HM also
kompl. 800 HM. 3 Km hoch und 3 Km runter. Leider war selbst die Abfahrt
anstrengend, da sie sehr schlammig war und ich des Öfteren aus den Pedalen
musste um das Gleichgewicht zu halten. Ich war froh als ich die letzte Runde
hinter mir hatte. Danach ging es auf die letzte Laufrunde, die bis auf die
Treppenpassagen noch recht gut ging.
Lohn der Mühe, Rheinland Pfalz Meister in der AK in der Zeit 1:57:37 Std.
Fazit: Kann man nochmal machen muss man aber nicht.
Berglauf der TG-Oggersheim am 16.02.2020
Die heutige Veranstaltung der TG Oggersheim hat einen festen Platz in
unserem Wettkampfkalender. Trotzdem schaffen wir es nur mit 3 Athleten an
den Start des Berglaufes, beim Halbmarathon sind wir leider nicht vertreten.
Mit ca. 400 Teilnehmern, verteilt auf den Berglauf, den Halbmarathon und die
Walkingstrecke starten wir die Runde durch den Maudacher Bruch. Die Strecke
ist dieses Jahr etwas abgewandelt, da nach der Starkwindwetterlage noch
nicht alle Wege freigeräumt sind. Nach der Überquerung des Monte
Scherbelinos mit seinen 125 hm führen uns die nächsten Kilometer an den
Feldern vorbei und geben einen weiten Blick über die Läuferschar preis.
Hierbei muss ich für mich feststellen, dass bei all den vielen, die ich so
vor mir hertreibe, das Wintertraining offensichtlich zielorientierter war,
als das meinige. Endlich geht es auf die letzten Meter Richtung Ziel. Dieses
befindet sich dieses Jahr – eine schöne Neuerung – innerhalb des Stadions.
Ergebnisse:
Heinz Gesamt 23 Mann, AK2
Frank Gesamt 65 Mann, AK17
Sabine Gesamt 24 Frau, AK4
Viernheim Triathlon am 24. und. 25. August
Drittes Wochenende, dritter Triathlon-Wettkampf! Der Viernheimer
Triathlon bildet traditionell für viele von uns das Ende der Wettkampfsaison
ab und hat somit auch dieses Jahr einen festen Platz in unserem Kalender
sicher. Zum Sprinttriathlon am Samstag sind Dieter, Frank und Sabine am
Start. Nach den Bahnen im Schwimmbad geht es auf 5 Radrunden durchs
Industriegebiet, danach nochmal 4 Laufrunden durchs Stadion, bzw. in den
Viernheimer Wald hinein. Glücklicherweise startet die Veranstaltung schon
früh morgens, so dass wir alle der Mittagshitze entgehen können und während
der heißen Mittagszeit bereits auf der Tribüne sitzen, um uns an der Kuchen-
und Waffeltheke schadlos zu halten. Endlich, am dritten Wettkampfwochenende
werden endlich auch die Altersklassen geehrt. Hier in Viernheim ist man sich
offensichtlich bewusst, dass es die Altersklasseneinteilung nicht ohne Grund
gibt und diese sportliche Leistung einer Anerkennung für jeden Sieger
bedarf.
Ergebnisse Sprint:
Dieter, 4. Ges., 1. AK, 1:06,52
Frank, 23. Ges., 4. AK, 1:12,04
Sabine, 11. Ges., 2. AK, 1:24:19
Ergebnisse Olympische Distanz:
Leander, 28. Ges., 2. AK, 2:07,43
Anna, 12. Ges., 3. AK, 2:26,19
Steffi, 44. Ges., 5. AK, 2:46:30
Triathlon in Wörrstadt am 18. August
Nächstes Wochenende, nächster Triathlon-Wettkampf! In Wörrstadt steht
meinerseits die Sorge um das doch erfrischend temperierte Wasser im
Vordergrund. Beim Einchecken irritiert mich heute allerdings noch mehr die
Stadionansage, dass auf der Radstrecke mit Windböen zu rechnen ist. Während
des Schwimmens auf der 25-Meter-Bahn ist hiervon noch nicht zu merken, die
Bedingungen sind sehr gut, Frank schwimmt persönliche Bestzeit! Auf der
anschließenden Radeinheit zeigt sich, was der Rheinhesse unter böig
versteht. Auf flachen Teilstücken schwankt meine Geschwindigkeit zwischen 12
und 42 Stundenkilometern. Die abschließende Laufrunde über
Landwirtschaftswege in Richtung Nachbarort und zurück ist bekannt, eine
große Beeinträchtigung durch den Wind ist nicht zu spüren. Auch hier in
Wörrstadt gibt es nur eine Ehrung für die Gesamtsieger; Schade eigentlich,
denn im Vergleich zu unseren Altersgenossen waren wir wieder gut unterwegs.
Ergebnisse:
Heinz, 16. Ges., 1. AK, 1:09,06
Frank, 23. Ges., 4. AK, 1:12,04
Uwe, 33. Ges., 1. AK, 1:14,34
Sabine, 11. Ges., 2. AK, 1:24,19
Triathlon in Lorsch am 11. August
Nach einem Aufruf von Claus haben wir uns entschlossen, heute hier zu
starten. Während Frank und Claus in der Vergangenheit an diesem
Sprint-Wettkampf bereits teilgenommen haben, ist es für Angie, Marcus und
Sabine eine Premiere. Die Veranstaltung, die mit 350 Einzelstarten und 31
Staffeln von der DLRG Lorsch gestemmt wird, versprüht trotz der vielen
Teilnehmer einen familiären Charme. Das Schwimmen findet im Waldschwimmbad
statt, die Radstrecke führt mit 2 Runden über die Felder von Lorsch und auch
durch dessen Straßen. Hier lassen es sich die Anwohner trotz sommerlicher
Temperaturen nicht nehmen, uns bei unserem Sport anzufeuern. Die Laufstrecke
lotst uns über 2 Runden durch das angrenzende schattige Waldgebiet zurück
zum Ziel. Leider werden dieses Jahr in Lorsch nur noch die 3 Gesamtsieger
geehrt, was sehr schade ist, denn Angie wäre heute in ihrer AK auf dem
Treppchen.
Ergebnisse:
Marcus, 2. Ges., 1. AK, 59,10
Frank, 45. Ges., 5. AK, 1:08,53
Claus, 93. Ges., 3. AK, 1:13,36
Sabine, 23. Ges., 6. AK, 1:18:07
Angie, 37. Ges., 3. AK, 1:21,30
Triathlon in Ladenburg am 20. Juli
Heute ist es wieder soweit: Römerman in Ladenburg! Wir Tri-Treff’ler sind
auf den Fitness-Triathlon und die Olympische Distanz verteilt. Bei den
heutigen Temperaturen ist die erste Disziplin – mal wieder – die
angenehmste. Marcus und ich absolvieren unsere 10 Bahnen im Freibad
Ladenburg, sind sogar auf einer Schwimmbahn, aber ein
Wasserschattenschwimmen ist für mich keine echte Option. Umso erstaunter bin
ich, als ich auf dem Weg zur Wechselzone von Marcus überholt werde. Wie
bitte, geht denn das? Da hat sich wohl jemand verzählt? Mit entsprechend Wut
im Bauch startet Marcus auf der Radstrecke durch und überholt alles, was er
erblickt und auf der Laufstrecke macht er damit weiter. Lohn der furiosen
Jagd: Gesamtsieg des Fitness-Triathlon 2019. Bei mir läuft es nicht ganz so
flüssig, aber immerhin bin ich rechtzeitig im Ziel, um mich auf den
Schwimmausstieg der Römermänner und –frauen zu konzentrieren. Unsere
diesjährigen Olympioniken sind Frank, Steffi und Uwe und genau in dieser
Reihenfolge kommen sie auch aus dem Neckar. Die anspruchsvolle Radstrecke
fordert bei diesen Temperaturen schon ihren Tribut und jetzt folgt noch das
abschließende Laufen. Zwischenzeitlich bewegen wir uns bei Temperaturen von
35 Grad, die Sonne strahlt mit voller Kraft, kein Lüftchen geht mehr! Die
Anstrengung ist allen anzusehen, die Gesichter sind verzerrt, die Beine
wollen nicht mehr so, wie sie könnten. Lediglich Uwe hat noch einen Scherz
auf den Lippen, aber so kennen wir ihn ja. Obwohl einige von uns mit ihren
heutigen Zeiten nicht zufrieden sind, so war es doch wieder eine super
Veranstaltung! Und eins ist auch klar: Das Training für den Römerman 2020
kann beginnen!
Ergebnisse:
Fitness-Triathlon
Marcus 1:06,08 1. Ges. 1. AK
Sabine 1:29,44 38.Ges. 8. AK
Römerman
Frank 3:00,50 126. Ges. 19. AK
Steffi 3:04,07 21. Ges. 2. AK
Uwe 3:09,32 178. Ges. 4. AK
Schauinslandkönig Bergzeitfahren 14.7.2019
Eine Woche vor dem Römerman und Römerwoman versuchten
Steffi und Heinz in Freiburg beim Bergzeitfahren zum Schauinsland hoch
11,5km 800HM sich in Adlige Kreise zu strampeln. Was auch beiden gelang
Steffi belegte bei ihrer Premiere den Titel der Vizekönigin (2
Platz) und Heinz verteiligte seinen Titel als Stellvertredener
Vizekönig ( 3 Platz ). Beide werden nächstes Jahr probieren in höhere
Adelskreise aufzusteigen.
Triathlon in Mußbach am 02. Juni
Wieder zurück zum Ursprung lautet dieses Jahr die Devise, denn nach längeren
Umbauarbeiten ist das Stadion in Mußbach fertig und somit wieder das Ziel
der Veranstaltung. Heute gibt es eine Sprintdistanz, diesmal mit 750 m
Schwimmen im Neustadter Freibad, 21 Kilometer anspruchsvolle Radstrecke von
Neustadt nach Lindenberg durchs Silbertal nach Gimmeldingen und wieder
zurück nach Neustadt; darauf folgt eine 5 km Laufstrecke mit 2 Runden durch
die Felder, bzw. Wingert von Mußbach. Wir schlagen uns alle recht wacker im
Wasser, die Radstrecke verlangt dem einen bergauf, der anderen bergab alles
ab und die Laufrunden bei den für dieses Jahr erstmals heißen Temperaturen
gehen an niemanden spurlos vorbei. Ein großes Lob hier an die Veranstalter,
die die Laufstrecke geschickt an der Schleife mit der Wasserstelle
ausgestattet haben, so dass man auf nur 5 Kilometern insgesamt 4mal daran
vorbeikommt. Trotzdem ist jeder von uns froh, endlich das Ziel zu erreichen
und sich ein Fleckchen Schatten zu ergattern. Einziger Wehrmutstropfen der
heutigen Veranstaltung: Steffi muss leider früher weg und versäumt so,
zusammen mit Udo Bölts ganz oben auf dem Treppchen zu stehen.
Ergebnisse:
Frank, 88. Mann, 8. AK, 1:20:21
Steffi, 22. Frau, 1. AK, 1:26:11
Uwe, 149. Mann, 5. AK, 1:26:50
Sabine, 48. Frau, 3. AK, 1:35:42
Waldlauf Harthausen am 04. Mai
Heute, am Samstagnachmittag finden wir uns beim ASV Harthausen ein, um einen
„schnellen Fünfer“ zu absolvieren. Die Laufstrecke führt auf einer 2,5 km
Runde zweimal durch den Harthausener Wald und ist mit ca. 50 Teilnehmern
angenehm überschaubar. Trotzdem findet neben der Ehrung für die jeweiligen
Lauf-Ersten noch eine Siegerehrung für die Altersklassen (Jugend /
Hauptklasse / Senioren), mit auserlesenen Salatkörben als Preis statt. Eine
schöne Veranstaltung, die eigentlich mehr Teilnehmer verdient, wir kommen
auf jeden Fall gerne wieder.
Ergebnisse:
Heinz, 21:39, 4. Mann, 2. AK
Frank, 24:38, 9. Mann, 6. AK
Sabine, 26:38, 7. Frau, 6. AK
Ebertparklauf am 27.04.2019
Bereits zum dritten Mal veranstaltet der Förderkreis des Ebertparks diesen
familiären Lauf und wieder sind wir mit dabei. Mit uns unterwegs sind noch
ca.150 Athleten, darunter 20 Teilnehmer des Jugendlaufs. Die Begrenzung des
Teilnehmerfeldes ist sehr vorrausschauend, denn so findet auf den manchmal
etwas schmaleren Wegen des Ebertparks kein Gedränge statt. Die Parkbesucher,
darunter auch eine Hochzeitsgesellschaft, sind sehr angetan von unseren
Anstrengungen und feuern uns entsprechend an.
Die Siegerehrung findet unter großem Gedränge in der Konzertmuschel statt,
denn zum Ende der Veranstaltung hat der Himmel seine Schleusen geöffnet und
es regnet in Strömen. Nicht unbedingt der gewünschte Abschluss für diese
Veranstaltung aber schön war es trotzdem!
Ergebnisse:
Malte, 22:55, 10. Mann, 7. AK
Claus, 23:23, 14. Mann, 1. AK
Heinz, 25:06, 20. Mann, 2. AK
Frank, 25:48, 23. Mann, 7. AK
Sabine, 29:47, 12. Frau, 3. AK
Freinsheimer Volkslauf
Heute – am 27. Januar – findet bereits zum 10. Mal der Lauf „Rund um den
Oschelkopf“ statt; passend zum Jubiläum mit Teilnehmerrekord. Leider gibt
sich der Wettergott nicht ganz so gnädig. Zwar lockt er mit Sonnenschein
über der Haardt zur Anmeldung, aber dann drückt uns pünktlich zum Einlaufen
der Wind die Regentropfen ins linke Ohr. Zum Start bessert sich die
Wetterlage wieder und nach der Hälfte der Strecke ist auch ein klein wenig
Sonne zu erblicken. Vielen Dank an den FV Freinsheim mit all seinen Helfern
für die Organisation.
Marcus 41:56 14. Ges. 4. AK
Heinz 45:05 25. Ges., 1. AK
Frank 50:14 22.Ges. 15. AK
Sabine 54:34 17. Ges. 7. AK
Tri-Treffler beim Nikolauslauf in Haßloch erfolgreich.
Beim Nikolauslauf in Haßloch waren Felix ,Claus und Felix.M am
Start und sehr erfogreich. Claus belegte in der M60 den 1.Platz Felix
in der Hauptklasse den 3.Platz Felix M. in der M30 den 11. Platz.
Zusammen belegten sie in der Manschaftswertung Platz 3. und nahmen somit das
Preisgeld mit nach Hause.
Willkommen im Club des Cinglés du
Mont-Ventoux
Ein großes Ziel haben wir diesen
Spätsommer im Auge: die Aufnahme in den Club des Cinglés du Mont-Ventoux.
Voraussetzung hierfür ist das 3malige erklimmen des vorgenannten Berges im
Süden von Frankreich und zwar aus 3 verschiedenen Richtungen.
Zur Einstimmung geht es allerdings erst
mal nach Valloire in den Savoier Alpen. Das malerisch auf 1.400 hm liegende
Örtchen ist eher auf Wintersportler ausgerichtet und hat den Radtourismus
noch nicht für sich entdeckt. Das hält uns und viele andere Radler
allerdings nicht davon ab, den Col du Galibier zu bezwingen.
Glücklicherweise fährt am Berg jeder sein eigenes Tempo und so kommen einige
schnell und andere schneller auf dem 2.642 m hoch gelegenen Gebirgspass an.
Sehr angetan sind wir von der Landschaft, die von grünen Wiesen zur
Felsenlandschaft wechselt. Sogar ein Murmeltier können wir ausmachen.
Der nächste Tag, der nächste Berg: Heute
zieht es uns nach Le Bourg-d’Oisans. Der Mythos L’Alpe d’Huez ruft.
Fairerweise muss gesagt werden: der Anstieg L’Alpe d’Huez lebt von seinem
Mythos, eine wirkliche schöne Strecke ist es nicht. Dafür entschädigt
allerdings die Altstadt von Le Bourg-d’Oisans mit ihren Cafés und Radläden.
Analog der Tour de France gibt es auch
bei uns einen Ruhe-, bzw. Transfer-Tag. Wir wechseln nach Bédoin in die
Provence, im Süden Frankreichs. Nach Studium der Wetter- und Windvorhersagen
steht fest: Mittwoch, 12.09.2018, ist der Tag der Tage! Der Vorschlag,
bereits vor dem Frühstück loszufahren, wird mit 9 zu 1 Stimmen
niedergeschlagen! Nichts desto trotz beginnt der Tag sehr früh. Die ersten
Meter bis Bédoin fahren wir noch zusammen, hier holen sich unsere 6
Clubanwärter ihren ersten Stempel und somit ist die Route gestartet. Der
erste Anstieg erfolgt von Bédoin vorbei am Chalet Reynard zum Gipfel. Zum
ersten Mal ganz oben, werden Beweisfotos geschossen und dann rollt es hinab
nach Malaucene. Von hier aus geht es nun zum zweiten Mal hoch zum Gipfel und
gleich wieder hinab zu einem Zwischenstopp am Chalet Reynard. Hier warten
nämlich die restlichen Mitglieder der Gruppe, um ihren Helden Beistand zu
leisten. Nach kurzer Nahrungsaufnahme – bitte mal was anderes als
Energie-Riegel – wartet die Abfahrt nach Sault. Dort unten angekommen,
raffen sich unsere Athleten ein letztes Mal auf, den Gipfel des Mont-Ventoux
zu bezwingen. Als Gruppe gestartet, als Gruppe angekommen: Herzlichen
Glückwunsch an Claus, Frank, Heinz, Marcus, Oliver und Steffi zu 137 km,
4400 hm und der Aufnahme in den Club des Cinglés du Mont-Ventoux!
Ergenissdienst der letzten Wochen
12.8.2018 Sprinttriathlon Lorsch
Claus Ges.77 AK.3
Felix Ges.182 AK.17
19.8.2018 Sprinttriathlon Wörrstadt
Marcus Ges.4 AK.3
Heinz Ges.12 AK.1
25.8.2018 Sprinttriathlon Viernheim
Frank Ges. 15 AK. 3
Sabine Ges.30 AK4.
26.8.2018 Triathlon DM Olympische Distanz
Steffi Ges. 89
AK.10
Dieter Ges. 227 AK.30
Bevor die Saison zu Ende geht wollen wir uns nochmal am Mt.
Ventoux versuchen. Aufnahme in den Club des Cingles du
Mont-Ventoux. Zum warmfahren geht es über den Galibier und Alp d huez.
Triathlon in Ladenburg am 21. Juli
Sonne und Hitze haben Deutschland seit Wochen im Griff und was ist heute, am
Tag des Römerman-Triathlons? Regen! Das glaubt uns doch keiner!
Während beim Start des ersten Fitness-Triathleten– Dieter beginnt um 09:20
Uhr – der Regen erst auf der Radstrecke einsetzt, hat es sich zum Start von
Angie, Marcus und Sabine um 12.20 Uhr schön eingeregnet. Bei der ersten
Sportart ist Regen nicht unbedingt hinderlich, ich vertrete allerdings die
Meinung, dass der Regen das Wasser langsamer macht, somit habe ich
wenigstens eine Begründung für meine miserable Schwimmzeit. Die nasse
Radstrecke führt dazu, dass alle Athleten vorsichtig auf der kurvigen
Strecke fahren, aber egal wie langsam, sauber kommt niemand in die
Wechselzone. Einen Vorteil gibt es trotzdem: auf der Laufstrecke müssen wir
nur die Zunge rausstrecken, um uns mit Flüssigkeit zu versorgen.
Die zwei Starter auf der olympischen Distanz – Frank und Steffi – beginnen
Ihren Wettkampf um 14.00 Uhr. Zwar hat es zum Start aufgehört zu regnen,
aber die Straßen sind noch sehr nass und das macht die Abfahrten nicht
einfacher. Falls die zwei auf der Radstrecke nicht alles gegeben haben,
können Sie dies auf der Laufstrecke erledigen.
Ach, noch was: Beim Fitness-Triathlon gab es wieder eine Team-Wertung und
wer stand da ganz oben? Genau, das Team von Tri-Treff Storz!
Ergebnisse:
Fitness-Triathlon
Marcus 1:05,22 1. Ges. 1. AK
Dieter 1:10, 33 8. Ges., 1. AK
Sabine 1:25,59 22.Ges. 3. AK
Angie 1:36,36 101. Ges. 17. AK
Römerman
Frank 2:45,05 82. Ges. 11. AK
Steffi 2:57,47 28. Ges. 3. AK
Swim and Run, Mannheim
Der Schwimmverein Mannheim veranstaltet am 01.07.2018 seinen 17. Swim and
Run-Wettkampf. Geschwommen wird im Stollenwörthweiher, einem Badesee im
Stadtbezirk Neckarau. Die Laufstrecke führt größtenteils durch das
naheliegende schattige Waldgebiet. Es gibt heute einen 300m/3km und eine
500m/5km Wettbewerb. Wir – Frank, Malte, Sabine – starten natürlich auf der
Langdistanz. Dass wir bei einen Wettbewerb, der von einem Schwimmverein
veranstaltet wird, bei der Auftakt-Disziplin nicht als erste aus dem Wasser
steigen, versteht sich von selbst. Trotzdem sind wir nach dem Zieleinlauf
mit unseren Leistungen zufrieden und freuen uns schon darauf, nächstes Jahr
wieder an dieser schönen und gut organisierten Veranstaltung teilnehmen zu
dürfen.
Ergebnisse:
Malte, 31:45, 18. Ges., 5. AK
Frank, 33:59, 32. Ges., 6. AK
Sabine 38:41, 16. Frau Ges., 3. AK
Triathlon in Schifferstadt am 27. Mai
Dieses Jahr sind wir mit 7 Einzelstartern
und 1 Staffel beim „Goldenen Hut Triathlon“ vertreten. Damit nicht genug, es
sind fast genauso viele Helferlein mit an der Strecke. Die Temperaturen sind
morgens schon ganz schön kuschelig und lassen erahnen, was da heute auf uns
zukommen wird. Es ist schwül warm, Gewitter sind für den Nachmittag angesagt
und ein Blick auf die Teilnehmerliste lässt erahnen, dass es uns heute nicht
nur das Wetter schwer machen wird. Start und Ziel des Wettkampfes befinden
sich in der Nähe des Schul- und Sportzentrum Schifferstadt, welches vielen
vom Silvesterlauf bekannt ist, also fast in unserem Wohnzimmer. Der
Spinttriathlon setzt sich zusammen aus 400 m Schwimmen im Schifferstadter
Hallenbad, danach folgen 3 Radrunden auf einer Wendepunktstrecke und danach
absolvieren die Athleten nochmal 3 Laufrunden ums Schulzentrum. Leider wird
Marcus von einem Platten ausgebremst, aber sonst kommen alle unsere Starter
wohlbehalten ins Ziel.
Ergebnisse:
Dieter, 58:57, 19. Ges., 4. AK
Heinz, 1:03:21, 47. Ges. 1. AK
Frank, 1:05:03, 65 Ges. 6. AK
Claus, 1:06:33, 76. Ges., 2. AK
Steffi, 1:07:33, 8. Frau Ges., 1. AK
Tanja, 1:18:07, 39. Frau Ges. 11. AK
Jubiläumslauf Dannstadt-Schauernheim
Anlässlich des 1250-jährigen Bestehens der Ortsgemeinde
Dannstadt-Schauernheim veranstaltet der SV Schauernheim am 13. Mai einen
Jubiläumslauf über 12,50 km (2 Runden) oder 6,2 km, sowie eine
Jubiläumsmeile für U12-Athleten. Insgesamt 90 Sportler nehmen – verteilt auf
die drei Läufe – die Strecke in Angriff. Die Laufrunde führt über
hauptsächlich asphaltierten Feldwege. An vielen Ecken stehen Helfer, weisen
den Weg und feuern die Läufer an. Mit der gleich im Anschluss an die Rennen
stattfindenden Siegerehrung findet diese fast schon familiäre Veranstaltung
einen schönen und würdigen Abschluss. Einziger Wehrmutstropfen: Wenn man den
Worten des Vorstandes des SV Schauernheim glauben muss, so war dieser Lauf
eine einmalige Geschichte. Das wäre schade, denn die Veranstaltung war von
Anfang bis Ende super organisiert.
Ergebnisse:
Heinz, 26:19, 4. Ges.
Frank, 27:40, 7. Ges.
Sabine 32:17, 3. Frau Ges
Rheinland-Pfalz Meisterschaft Sprint Triathlon in Mülheim-Kärlich
6.5.2018
Im Rahmen des zum 26. mal stattfindenden Tauris Triathlon fand gleichzeitig
die Rheinland-Pfalz Meisterschaft im Sprint Triathlon statt. Das hieß 500 m
schwimmen, 20 km Rad sowie 5 km laufen mit maximaler Leistung und das in
jeder Disziplin . Beim Sprint kann man sich keine
Schwäche oder Leistungseinbruch leisten, da sich dies sofort auf die Zeit
bzw. auf die Platzierung auswirkt. Das Gleiche gilt natürlich auch für die
4. Disziplin, den Wechsel. Die Wechselzeit spielte hier eine große Rolle, da
der Weg aus dem Schwimmbad zum Rad und auf´s Rad lang war. Der Kurs, wie in
den letzten Jahren. 500 m im Tauris Schwimbad, danach 3 Wendepunkt Runden
auf dem Rad und zum Schluss noch 3 Laufrunden. Für die Teilnehmer und
Zuschauer ein schöner Kurs, der sehr kurzweilig ist und man das Kommen und
Gehen gut im Blick hatte.
Schnellster war Dieter, der mit 1:06:10 in der stark besetzten Altersklasse
M40 den 3. Platz belegte.
Auf Platz 1 in seiner Klasse M60 in 1:08:47 kam Heinz, Steffi belegte in der
auch stark besetzen Altersklasse W50 in 1:14:47 den 2.Platz, den Sieg
verpasste sie nur um 9 Sec. Kleiner Trost am Rande sie bekam von der
Stadionsprecherin den Titel schönstes Rad in der Wechselzone.
2 Ebertparklauf am28.4.2018
Nach langer Traingsphase bot sich der Lauf als Vorbereitung für den
anstehende Wettkämpfe an. Wie im letzten Jahr war eine ca. 3km lange Runde
durch den Park 2x zu durchlaufen. Die Tri- Treffler waren mit 6 Startern gut
vertreten und legten gute Zeiten und plazierungen hin.
Steffi 1W 50 4.Gesamt 25:37
Sabine 2W40 12.Gesamt 29:04
Dieter 2 M40 6.Gesamt 22:47
Claus 1M60 9.Gesamt. 23:08
Heinz 2M60 12. Gesamt 23:48
Frank 3M50 22. Gesamt 24:54
Somit ein guter Einstieg in die Saison
Neue Saison 2018
Erster Wettkampf im neuen Jahr war bei der Premiere 3 Königslauf am
6.1.2018, den die Sandbox Warriors veranstalteten. Der neue Lauf ging über
6,3km in einer Runde mit Start und Ziel an der Festhalle im Maudacher Bruch.
Leider hatte es die ganze Zeit geregnet, so dass die Strecke teilweise ganz
schön matschig und rutschig war. Das tat der guten Stimmung aber keinen
Abbruch und so sprangen für die Tri-Treff Starter gute Platzierungen heraus.
Sabine 2. Platz W40 14. Platz Frauen gesamt 33.05 min.
Moni 12.Platz W50 26. Platz Frauen gesamt 36:51 min.
Frank 6. Platz M50 21. Platz Männer gesamt 28:38 min.
Claus 1. Platz M60 14. Platz Männer gesamt 26:32 min.
Heinz 2. Platz M60 17. Platz Männer gesamt 27:07 min.
Mitte Januar zog es einige, Sabine, Andrea, Angie, Frank, Oliver, Marcus und
Heinz, zum Langlauf ins Tannheimer Tal. Dort war das Wetter uns nicht hold
und es schneite und stürmte stark. Jedoch ließen wir uns davon nicht
abhalten und glitten fleißig mit den Skatingbretter durch den Schnee und
trotzten dem Wind. Andere, Moni und Claus, zog es nach Wolkenstein um auf
den Abfahrtsski die Geschwindigkeitsrekorde zu brechen und das auch noch bei
schönem Wetter und blauem Himmel.
Danach ging es nach Freinsheim zum Oschelskopflauf über 10km quer durch die
Weinberge. Auch hier waren wir alle mit den erbrachten Leistungen zufrieden.
Sabine 6. Platz W40 13. Platz Frauen gesamt 53:10 min
Frank 7. Platz M50 45. Platz Männer gesamt 45:54 min
Heinz 1. Platz M60 26. Platz Männer gesamt 42:32 min
Nun geht es weiter mit dem Faschingswaldlauf in Bad Dürkheim, danach zum
Berglauf im Bruch der TG Oggersheim und darauf folgt Anfang März unser
alljährliches Trainingslager auf Mallorca.
Rüsselcross Duathlon am 11.11.2017
Wie jedes Jahr eine Woche nach dem Hugenotten Duathlon gings auf zum
Rüsselcross.
Es ging wie üblich über die Distanz von 5km Laufen 20km Radfahren und
nochmal 2,5km Laufen auf der in den letzten Jahren etablierten Strecke.
Jedoch verändert sich die Strecke stark in Abhängigkeit des Wetters. Dieses
Jahr mal wieder zum Schlechten. Die Strecke war total verschlammt und es
reihten sich Pfützen an Pfützen. Dazu kam noch Dauerregen der die ganze
Wettkampfzeit nicht aufhören wollte. Bereits nach den 2 ersten Laufrunden
durch den Wald war man schon gut eingeweicht und vor allem eingesaut.
Nach den 2 Radrunden war von den Farben der Kleidung und Gesichter noch kaum
was zu erkennen. Auf der letzten Laufrunde benötigt man mehr als einen
Kilometer bevor man wieder Gefühl in die Beine bekam, so dass man es wieder
Laufen nennen konnte. Von den Tri-Treffler war Anna, Leander und Heinz am
Start.
Alle waren schon öfters in Rüsselsheim am Start und wussten schon was auf
sie zukommen könnte. Sie kamen alle gut mit den äußeren Bedingungen zurecht
und so kamen sehr gute Platzierungen zustande.
Anna. 1:18:28. Gesamt. Platz 2. AK. Platz 1
Leander. 1:10:58. Gesamt. Platz 8. AK. Platz 3
Heinz. 1:16:32. Gesamt. Platz 22. AK. Platz 1
11. Hugenotten Cross-Duathlon am 5.11.2017
Der Cross-Duathlon in Neu- Isenburg fand zum 11. mal statt. Ungebrochen ist
die Beliebtheit der Veranstaltung was sich an der hohen gemeldeten
Teilnehmerzahl von 500 Teilnehmern feststellen ließ. Leider hatte der
Wettergott kein Einsehen mit den Starternehmern und es regnete
ununterbrochen. Auch die Temperaturen gaben nicht viel her. Trotz des
Wetters standen immer noch über 300 Wettkämpfer an der Startlinie. Von den
Tri-Trefflern war diesesmal nur (ich) Heinz mit dabei. Distanz wie immer
4,5km Laufen, 20kmRad, 4km Laufen. Bereits nach den ersten Metern auf der
Laufstrecke war es nicht mehr möglich den Wasserpfützen auszuweichen. Also
hieß es mitten durch was die Laufschuhe jedoch nicht lang mitmachten und
pitsche patsche Nass waren. Jedoch war der Laufpart noch der angenehmer
Part. Nach gutem ersten Laufsplitt ging es aufs Rad dort war jedoch auch
alles unter Wasser bei km 15 war man so nass und durchgefroren, dass das
Radfahren keinen Spaß mehr machte und ich mich das erste mal auf das
abschließende Laufen freute.
Es dauerte jedoch noch 2km bis ich einigermaßen wieder Gefühl in meinen
Beinen hatte.
Ich kam jedoch noch ganz gut über Distanz und kam nach 1:20:56 auf dem 40.
Gesamtplatz, was den 1. Platz in der AK 60 bedeutete, ins Ziel. Trotz all
der Widrigkeiten war es wie immer eine super Veranstaltung.
Weiter geht's nun am nächsten Samstag beim Rüsselcross.
Crossduathlon am 29.10.2017 in Monsheim
Bereits zum 9 mal richtete der LLG Wonnegau den Crossduathlon aus . Dieses
Jahr das erste mal im Oktober statt März. Was jedoch die Teilnehmerzahl
leider nicht in die Höhe schnellen ließ. Schade für diese schöne und gut
organisiert Veranstaltung.
Zu den Daten: Es ging über die Distanz von 3 km Crosslauf 15km
Cross oder MTB Rad und nochmal 2km Crosslauf alles
in den Weinbergen rund um Monsheim. Das Wetter meinte es pünktlich zu Start
dieses mal gut mit den Teilnehmer was wir auch schon ganz anders erlebt
hatten.
Am Start waren Sabine,Anna,Frank,Leander und Heinz. Alle kamen mit den
Bedingungen der anspruchsvolle Strecke gut zurecht und erzielten super
Plazierungen.
Leander 1:00:23. AK 2. Gesamt. 4
Heinz. 1:06:13 AK 1. Gesamt 10
Anna. 1:08:46. AK 2. Gesamt 16
Frank. 1:11:46. AK 5. Gesamt 21
Sabine. 1:21:37. AK 2. Gesamt 36
Wir hoffen das die Veranstaltung auch nächstes Jahr wieder stattfindet
Tri- Treffler in Feudenheim und Bad Dürkheim erfolgreich vertreten.
Beim letzten Lauf zum Engelhorns Sport Cup waren Sabine,Moni,Frank und
Claus am Start. Es ging über die bekannte Laufrunde in Feudenheim welche 3x
zu durchlaufen war gesamt 10km
Schnellster war Claus in 43:16.und damit 1 M60 und gleichzeitig Gesamtsieger
im Laufcup in der Klasse M60. Auch immer besser in Laufform kommt Frank.der
nach längerer Verletzung die 45 Min. knackte und in 44:58 als ?? Ins Ziel
einlief. Sabine kam nach 53;?? Als ?? ins Ziel und Moni wurde ?? In der M50
in einer Zeit von 57:??.
Beim Berglauf in Bad Dürkheim über 8,7km hoch zum Bismarckturm waren
Steffi,Dieter und.Heinz am Start.
Schnellster war hier bei seinem ersten Berglauf Dieter mit einer Zeit von
46:23 Er lief damit auf Platz 8 in der M45 ein.
Jeweils den 3 Platz in ihrer Klasse belegte Steffi in 53:15 sowie Heinz in
48:15
Laufwettkämpfe
Nachdem Wettkampf ist vor dem Wettkampf. Aufgrund dieses Moto nutzten einige
Tri-Treffler
Die Gelegenheit um an einigen Laufwettkämpfen teilzunehmen . Die meisten
wegen der Engelhorn Laufcup Wertung . Claus der sich in einer starken
Laufform befindet führt sogar die Wertung in seiner Klasse an und kann mit
einem guten letzten Lauf in Feudenheim die Gesamtwertung für sich
entscheiden.
Ergebnisse der letzten Wochen:
Mutterstadt 17.9.2017 Claus. 1
M60. Sabine. 11 W40. Frank. 47
M50. Moni . 18W50.
Waldsee 24.9.2017
Claus. 1 M60.
Friesenheim 3.10.2017 Claus. 1M60.
Sabine. 5 W40. Frank. 6 M50.
Olli. 14 M50.
Maxdorf. 7.10.2017
Claus. 1 M60. Sabine. 13 W40.
Moni.18 W50.
Viernheim Triathlon am 26. und. 27. August
Die Veranstaltung des Vierheim-Triathlons ist gesplittet auf zwei Tage, was
angesichts des Mammutprogrammes, das die Viernheimer hier absolvieren, nicht
verwundert. Am Samstag starten ab 09.00 Uhr die Triathleten in den Bereichen
Fitness, Para- und Nachwuchs, sowie der Teamsprint der 2. Bundesliga. Der
Sonntag gehört den Triathleten der olympischen Distanz. Die Teilnehmerzahl
der Tri-Treff-Gruppe ist etwas reduziert durch die Ötzi-Starter, aber wir
schlagen uns trotzdem wacker. Die Sprint-Triathleten spulen ihre Bahnen im
Waldschwimmbad ab. Anna – im Teamsprint unter der Flagge des „3defacto Team
ASC Darmstadt“ unterwegs – darf bei den heutigen Temperaturen 250 Meter
weiter schwimmen. Danach leistet sie – wie die anderen – ihre Runden ums
Waldstadion per Rad, bzw. zu Fuß ab. Am Sonntag geht es ebenfalls um 09.00
Uhr im Hemsbacher Wiesensee in den Wettkampf, die Radstrecke führt unter
anderem über die Ju-Höhe zurück zum Viernheimer Waldstadion, wo bei schwülen
Temperaturen die Wendepunkt-Laufstrecke zu bewältigen ist.
Ergebnisse Sprint:
Dieter, 2. Ges., 1. AK, 1:05:40
Frank, 6. Ges., 1. AK, 1:08:41
Sabine, 7. Ges., 2. AK, 1:16:56
Team-Sprint:
Anna, 6. Ges., 2. Team-Sprint, 1:09:08
Olympische Distanz
Leander, 30. Ges., 5. AK, 2:09:02
Steffi, 27. Ges., 2. AK, 2:46:30
Wörrstadt-Triathlon am 20. August
Heute sind wir mit 6 Sprintern und 2 Startern auf der olympischen Distanz
beim Triathlon Festival Rheinhessen dabei. Die Starts der olympischen
Distanz sind ab 07:30 Uhr terminiert, was Langschläfer Uwe dazu veranlasst,
bereits am Vorabend mit dem Wohnmobil anzureisen. Wir Sprinter steigen ab
10.00 Uhr in den Wettkampf ein, wobei einige von uns in einer gemeinsamen
Startgruppe vertreten sind und, man glaubt es kaum, nach fast 20 Jahren
gemeinsamen Triathlon-Sportes starten mein Mann und ich das erste mal auf
einer Schwimmbahn. Wilde Spekulationen beherrschen vorab die
Trainingsgruppe, wie das wohl funktionieren wird. Alles halb so wild, nach
100 Metern erspare ich meinem Mann weitere Schmach und lasse ihn von dannen
ziehen, es soll ja nicht so aussehen, als könnte ich seinen Wasserschatten
halten. Die Radrunde führt uns durch die rheinhessische Landschaft, die
abschließende hügelige Laufeinheit durch Wörrstadt, bzw. auf Feldwegen darum
herum. So findet eine schöne und super organisierte Veranstaltung mit der
Siegerehrung eine Ende, bei welcher der Sprecher verlauten lässt: Tri-Treff
Storz, das habe ich jetzt aber schon öfter vorgelesen!
Ergebnisse:
Steffi, 7. Ges., 1. AK, 2:27:55
Uwe, 41. Ges., 3. AK, 2:28:18
Dieter, 5. Ges., 3. AK, 1:04:34
Heinz, 12. Ges., 1. AK, 1:06:56
Frank, 18. Ges., 6. AK, 1:08:50
Claus, 20. Ges., 2. AK, 1:11:07
Oliver, 21. Ges., 7. AK, 1:11:25
Sabine, 4. Ges., 1. AK, 1:18:42
Triathlon Ladenburg
Am 22.07.2017 trafen sich die Tri Treffler zum nächsten Event – dem Römerman
in Ladenburg –
Für Markus, Thomas, Dieter, Sabine, Oliver und Angie stand die Sprintdistanz
auf dem Programm, Frank, Leander, Anna und Steffi nahmen die Olympische
Distanz in Angriff. Unser Chef Heinz und Andrea kamen nach Geschäftsschluss
nach Ladenburg zur Unterstützung.
Da Wetter war, wie im Juli zu erwarten, hochsommerlich heiß und so wurde der
Wettkampf für alle Starter zur Hitzeschlacht. Die Vormittagsstarter auf der
Sprintdistanz konnten ihren Wettkampf allesamt ohne große Probleme abspulen,
während die „ Olympischen“ auf Ihren Start am frühen Nachmittag warten
mussten.
So lange Wartepausen haben den Nachteil, dass der Athlet in
Mittagsschlafstimmung verfällt, was Frank durch Warmlaufen vor den Besteigen
der Fähre wettzumachen versuchten. Auf dem Schiff gab die Klimaanlage alles
und drohte die Athleten auf Frosttemperatur herunterzukühlen, was den Erfolg
des Warmlaufens zunichte zu machen drohte. Neoprenanzug sei Dank - durch
frühes Anziehen desselben wurde das verhindert.
Das anschließende Schwimmen im Neckar erwies sich wegen starker Strömung als
sehr Athletenfreundlich, sodass alle drei mit sehr guten Schwimmzeiten
Ladenburg wieder erreichten. Die anschließende Radstrecke durch den Odenwald
über den Weißen Stein und Ursenbacher Höhe war nichts für Ungeduldige
(Höhenmeter muss man sich verdienen!). Nun kam es aber vor, dass zwei
Tri-Treffler, die Ihre Sprintdistanz schon absolviert hatten, eine Idee in
die Tat umsetzten: die Olympischen Starter auf der Radstrecke mental zu
unterstützen –also die Radstrecke abzufahren, und die Kollegen suchen …..
wir waren sehr überrascht und haben uns gefreut sie zu sehen…. und…. wir
hatten Spaß.
Odenwald hinter uns gelassen, waren alle früher oder später wohlbehalten auf
der Laufstrecke. Dort wurden Sie vom Rest der Truppe (inclusive der
„Radsupporter“, die auch schon wieder da waren) kräftig angefeuert. Laufen
bei dieser Gluthitze macht nicht wirklich Spaß, gehört aber zum Wettkampf
und so kamen auch alle gesund, aber abgekämpft, ins Ziel.
Dort waren unsere jungen Starter Leander und Anna natürlich schon längere
Zeit im Ziel; die jüngeren haben es ja immer so eilig….
Olympisch Ergebnisse:
Anna Ges. 10 AK 1.
Steffi Ges. 29 AK 2.
Leander Ges. 23 AK 5.
Frank Ges. 101 AK 9.
Sprint Ergebnisse:
Sabine Ges. 13 AK 3.
Angie Ges.80 AK 10.
Oliver Ges. 30 AK 2.
Markus Ges. 2 AK 1
Thomas Ges.5 AK 1.
Dieter Ges. 9 AK 2.
Tri-Treffler am 9.7.2017 zu Wettkämpfen weit verstreut unterwegs
.Eine große Gruppe mit Angie, Tanja, Thorsten, Olli, Marcus und Markus waren
beim Tannheimer Radmarathon am Start. Während Angie und Tanja auf der 130km
so manche Männer zum Staunen brachten und in 4:10 ins Ziel kamen waren die
andern der Gruppe auf der 230km Strecke unterwegs. Marcus gab gleich richtig
Gas um sich in der vorderen Gruppe zu halten. Dies tat er mit Bravour und
kam nach 6:50 auf Platz 59 ins Ziel. Ihm folgten Markus mit starken 7:17 und
Thorsten nach 7:59 Std. Leider regnete es am Anfang so dass Olli mit
pitschnassen Füßen das Rennen vorzeitig beendete. Claus startet zur gleichen
Zeit beim Speyerer Brezelfestlauf und belegte dort einen hervorragenden 2.
Platz in der M60. Ebenfalls zur gleichen Zeit an einem anderen Ort startete
Heinz beim Swim und Run im Stollenwöhrtweiher in Mannheim.Er belegte dort
den ersten Platz der M60. Also für alle ein Erfolgreiches Wochenende.
Claus startet am Sonntag den 16.7.2017 beim Nusslocher Wiesenlauf über 10km
und belegte dort den ersten Platz in der M 60.
Triathlon in Maxdorf
Alle 2 Jahre findet in Maxdorf ein Triathlon über die Mitteldistanz statt.
Am Sonntag, den 11.6.2017 war es wieder einmal soweit. Es ging über die
Distanz vom 2 km Schwimmen, 85 km Radfahren und 20 km Laufen. Die
Tri-Treffler waren wie vor 2 Jahren mit einer Staffel dabei. Der Wettergott
meinte es dieses Jahr zu gut mit den Athleten. Das Thermometer stieg bis
über 30 Grad. Der Schwimmpart war deshalb heute der angenehmste Teil.
Dieter stieg als erster der Staffel ins Wasser des Lambsheimer Weiher um die
2 km in Angriff zu nehmen. Er tat dies hervorragend und verlies schon als
5. den Weiher um den Transponder an Marcus zu übergeben, der schon darauf
brannte die Radstrecke unter die Räder zu nehmen . Es stand eine
anspruchsvolle Strecke ( 2 x Lindemannsruhe ) auf dem Programm. Er ging die
Strecke zügig an und war in der 2. Runde mit dem führenden Radfahren gleich
auf. Auf der Abfahrt spielte er jedoch seine Stärke aus und lies es krachen,
so dass er als erster und mit der besten Radzeit den Transponder in Maxdorf
an Claus übergeben konnte. Ihm standen 3 ca. 7km lange Laufrunden im
Maxdorfer Wald bevor. Alle Läufer hatten große Probleme mit der brütende
Hitze, so dass schon nach der ersten Runde die ersten Athleten aufgeben
mussten. Claus traf es ab der 2. Laufrunde. Er kämpfte sich jedoch durch und
sicherte der Staffel den 3. Platz genau so wie vor 2 Jahren.
Triathlon in Mußbach am 28. Mai
Dieses Jahr findet der Mußbacher-Triathlon in etwas abgewandelter Form
statt. Es gibt lediglich eine Sprintdistanz, dafür mit geänderter Rad- und
Laufstrecke. Geschwommen wird – wie immer - im Neustadter Freibad, für
einige dieses Jahr das erste Mal auf der 50 Meter Bahn. Danach führt der
anspruchsvolle Radrundkurs von Neustadt nach Lindenberg durchs Silbertal
nach Gimmeldingen und wieder zurück nach Neustadt. Jetzt folgt das Laufen;
hier erklimmen wir den Sonnenweg bis zur Welchsgasse und laufen zurück –
jetzt bergab – zum Sportstadion neben dem Schwimmbad. Im Stadion ist dann
noch eine halbe Runde zu laufen und schon ist der Wettkampf absolviert. So
weit so gut: Wir starten in verschiedenen Gruppen, Ladies First mit Sabine
und Steffi in Startgruppe 3, danach folgen Frank und Oliver in Gruppe 4,
während Leander und Marcus in der finalen Startgruppe, zusammen mit Timo
Bracht eingeteilt sind. So was nennt man Druck aufbauen! Nachdem alle mit
dem Schwimmen die einzige Flachetappe des Wettkampfs absolviert haben, heißt
es rauf aufs Rad und mit mehr oder weniger Volldampf den Berg hinauf.
Glücklicherweise sind wir die Strecke im Vorfeld abgefahren, so dass wir
nicht gleich alle Körner im ersten Viertel des Anstiegs verpulvern und ab
der zweiten Hälfte sogar am Überholen sind. Es soll eine unter uns geben,
die bei der Abfahrt von den vorher Eingesammelten wieder überholt wurde,
aber das sind so Geschichten ….Nach dem Wechsel heißt es jetzt aufmerksam
den Berg hinauflaufen, noch nicht die letzten Reserven aufbrauchen, um einen
evtl. Schluss-Spurt – so wie ihn Leander hinlegt – für sich zu entscheiden.
Vielen Dank an das Team der Helfer und Organisatoren um den Triathlon
Mußbach. Der diesjährige Wettkampf – eigentlich eine Notlösung wegen des
aktuellen Stadionumbaus – hatte seinen eigenen Reiz und uns allen viel Spaß
gemacht.
Und auch ein Danke an die Unterstützer aus dem eigenen Lager: Während uns
Angie und Heike beim Schwimmstart mit Aufmunterung und gleichzeitiger
Beruhigung zur Seite stehen, puschen uns Andrea und Heinz auf der Radstrecke
den Anstieg hinauf, um dann kurz vorm Stadion noch mal Dampf für die
Laufstrecke mitzugeben.
Ergebnisse:
Leander, 16. Ges., 1. AK, 57:21
Marcus, 30. Ges., 5. AK, 1:01
Frank, 85. Ges., 4. AK, 1:08
Oliver, 122. Ges., 10. AK, 1:13
Steffi, 28. Ges., 1. AK, 1:13
Sabine, 38. Ges., 3. AK, 1:21
Triathlon in Schifferstadt am 21. Mai
Mit 16 Einzelstartern und 2 Staffeln rocken wir heute den „Goldenen Hut
Triathlon“. Zum Zeitpunkt des Eincheckens hat es sonnige 18 Grad und
leichten Wind, also ideale Bedingungen. Die Sportler sind verteilt auf 16
Startgruppen, welche ab 10.00 Uhr im Viertel-Stunden-Rhythmus ins Rennen
geschickt werden. Für die Sprinttriathleten bedeutet dies: 400 m schwimmen
auf der 25m-Bahn des Hallenbades Schifferstadt, darauf folgt das Radfahren
auf einer flachen Wendepunktstrecke, teilweise auf der für Autos gesperrten
Neustadter Straße. Das abschließende Laufen führt in 3 Runden ums
Schulzentrum und passiert dabei auch die Stadion-Bahn. Nicht zu vergessen
ist die sogenannte vierte Disziplin, der Wechsel, aber hier soll nicht
weiter eingegangen werden, nur so viel: während bei sich bei manchen der
Schuhwechsel als besonders hartnäckig erweist, suchen andere verzweifelt das
eigene Rad. Zurück zur Wettkampfstrecke: Diese ist mit ihren kurzen Wegen
und Wendepunkten bei Rad und Lauf sehr zuschauerfreundlich ausgelegt, so
dass die Athleten sich der vollen Unterstützung der Zuschauer sicher sein
können. Und die ist bei dieser sehr familiär anheimelnden Veranstaltung
einfach überwältigend.
Ergebnisse:
Leander, 3. Ges., 3. AK, 54:12
Marcus, 8. Ges. , 6. AK, 56:13
Anna, 1. Ges., 1. AK, 59:29
Felix P., 23. Ges., 7. AK, 59:48
Malte, 28. Ges., 9. AK, 1:00
Heinz, 32. Ges., 1. AK, 1:01
Dieter, 34. Ges., 10. AK, 1:01
Claus, 62. Ges., 3. AK, 1:04
Oliver, 96. Ges., 18. AK, 1:07
Steffi, 12. Ges., 1. AK, 1:08
Felix M., 123. Ges., 43. AK, 1:10
Laura, 20. Ges., 6. AK, 1:10
Massoud, 135. Ges. 30. AK, 1:11
Martin, 139. Ges., 34. AK, 1:11
Sabine, 27. Ges., 7. AK, 1:12
Moni, 60. Ges., 14. AK, 1:26
Staffeln
Tri-Treff (Claus Rad) , 5. Staffel, 58:51
Bic Mac mit … (Angie Rad), 1:06
Fam. Jalalpoor (Massoud Rad), 16. Staffel, 1:08
Einzelzeitfahren am 14.5.2017 in Wörrstadt
Nach der Ausrichtung des Triathlons am 20.8.2017 bietet der Verein seit
diesem Jahr eine neue Serie bestehen aus einem Einzelzeitfahren über 44km am
14.5.2017. sowie einem Nacht Schwimmfest am 23.6.2017. über. 1000 m oder
500m sowie 200m. Den Abschluss der Serie bildet der Windräderlauf am
24.9.2017 über 11km oder 5,5km sowie 2km. Es gibt eine Einzelwertung für
jede Veranstaltung sowie eine Serienwertung. Auftakt macht das Zeitfahren es
war eine 44km wellige (324 Höhenmeter ) Radstrecke von Wörrstadt nach
Nierstein über Sörgenloch zurück nach Wörrstadt. Es waren ca.70 Fahrer die
mit einem Abstand von 30sec. auf die Strecke gingen am Start. Gestartet
wurde morgens ab 8:15 Uhr da die Strecke nicht für den Verkehr gesperrt war.
Am Start waren Marcus und Heinz. Beide konnten ihre gute Radform abrufen so
wurde Marcus mit einem 40,4 Schnitt 5er in der Klasse unter 50. Heinz
belegte mit einem 39,2. Schnitt den 3 Platz in der Klasse über 50. Beide
hatten viel Spaß und sind mit Sicherheit im nächsten Jahr wieder dabei.
Leider sind wir beim Schwimmfest verhindert wollen aber beim Windräderlauf
wieder dabei sein. Rundum eine schöne Veranstaltung und eine gute Idee mit
der Serie.
Rheinland-Pfalz Meisterschaft Triathlon Sprint Distanz am 7.5.2017 in
Mülheim- Kärlich
.Sprintdistanz, das heißt, eine gute Stunde Vollgas. 500m Schwimmen, 20km
Rad, 5km Laufen.
Schwimmen 500m im Tauris Schwimmbad auf 25 Meter Bahnen in diversen
Startgruppen zu je 4-5 Starter auf der Bahn. Danach auf dem Rad eine 7km
Wendepunkt Strecke die 3 x zu durchfahren war. Wendepunkt am Atomkraftwerk.
Zum Abschluss eine sehr winklige Laufrunde die 3 x gelaufen werden musste,
so dass man auf 5km kam. Erschwert wurde dieses Mal die Strecken, außer beim
Schwimmen da war man schon nass, durch den Regen und nur 10 Grad
Außentemperatur. Am Start waren Steffi und Heinz. Beide kamen mit den
widrigen Bedienungen gut zurecht und lieferten einen guten Wettkampf. Lohn
für die Strapazen
Steffi Rheinland-Pfalz 2. Platz W 50
Heinz Rheinland-Pfalz 1. Platz M60.
Ein sehr Zuschauer freundlicher und gut organisierter Wettkampf. Nur das
Wetter sollte das nächste mal besser sein.
Erster Parklauf im Eberlpark Ludwigshafen am 29.04.2017
Der Förderkreis des Ebertparks veranstaltet zum ersten Mal einen Parklauf im
Ebertpark Ludwigshafen und natürlich sind wir mit dabei. Samstags
nachmittags findet sich ein überschaubares Laufvölkchen an der
Konzertmuschel im Ebertpark ein. Das Teilnehmerfeld des Hauptlaufes über 6
km wurde im Hinblick auf die Strecke vorausschauenderweise auf 200 Läufer
begrenzt, so dass ein Wettkampf ohne Gedränge oder Ausweichen möglich ist.
Nach dem zahlenmäßig stark besetzten Bambini-Lauf starten die Jugendläufer
über 1.000 m, danach folgt der Hauptlauf über 6 km, aufgeteilt auf 2 Runden.
Die Runde ist sehr schön und abwechslungsreich angelegt und führt durch den
gesamten Ebertpark. Eine kleine, aber feine Laufveranstaltung, von der wir
hoffen, dass sie weiterhin stattfinden wird.
Ergebnisse:
Leander, 20:17, 3. Ges., 3. AK
Heinz, 23:21, 11. Ges., 1. AK
Sabine 28:53, 9. Ges., 1 AK
Trainingsduathlon am 15.04.2017
Hintergedanke des Trainingsduahtlons: Mit dem Wettkampfmaterial in Einklang
kommen, Beinchen an den Umstellung der Kräfte gewöhnen, Wechsel üben, eigene
Trainingsleistung überprüfen. Da dies in der Gemeinschaft leichter fällt,
wurde vor Jahren der Trainingsduathlon aus der Taufe gehoben. Die
Kombination aus 3 Laufeinheiten mit 2 Radeinheiten hat sich bewährt, deshalb
ist das auch unser heutiges Motto. Trotz durchwachsener Wettervorhersage und
einigen Regenschauern am Morgen treffen, mehr oder weniger rechtzeitig, 14
Athleten und Athletinnen am vereinbarten Treffpunkt ein. Der Wind mischt bei
allen Einheiten mit: auf dem Rad stellt sich die Frage: Wie ist es möglich,
dass ich dauernd Gegenwind habe? Beim Laufen kämpfen wir bis zum Wendepunkt
mit Wind von links, auf dem Rückweg drückt er von rechts. Falls wir beim
nächsten Wettkampf Windböen haben sollten, ist das jetzt auch geübt.
Ergebnisse:
Marcus 56:55
Leander 58:21
Heinz 59:39
Daniel 1:02:03
Janik 1:02:27
Anna 1:02:31
Claus 1:02:45
Dieter 1:02:46
Frank 1:11:43
Oliver 1:12:30
Steffi 1:13:03
Massoud 1:15:02
Sabine 1:17:22
Moni 1:28:53
Mallorca
Wenn zu einer Uhrzeit, zu welcher wir früher aus der Disco rausgeworfen
wurden, heute der Wecker klingelt, bedeutet das eins: das Flughafentaxi
wartet, um uns zu unserem Abflug nach Mallorca zu bringen. Der Vorteil des
frühen Fliegens liegt auf der Hand: den ganzen Tag noch vor sich haben.
Trotz ausgiebigem Frühstückes im Hotel, Zimmer beziehen, Mieträder abholen
und Supermarkt plündern, bleibt noch ausreichend Zeit für eine gemütliche
Einrollrunde, natürlich mit Abstecher über Muro. Die nächsten Tage führen
unsere Radtouren zu den bekannten, beliebten und übers Jahr ersehnten
Zielen, wie Petra, Kloster Lluc und Sa Calobra, sowie der Gemüsestraße oder
dem Orangental. Nachmittags folgt die Laufeinheit mit einmaligen Blick auf
die Bucht von Alcudia, bis hin zum Leuchtturm Alcanada. Das Wetter, die
angenehme Atmosphäre und das kameradschaftliche Miteinander tun ihr Übriges
dazu, dass die Woche viel zu schnell vergeht. Bleibt zu sagen: Nach Malle
ist vor Malle
Berglauf der TG-Oggersheim am 19.02.2017
Dass er seit Jahren einen festen Platz in unserem gemeinsamen
Wettkampfkalender hat, ist jedem klar. Aber dieses Jahr zählt er bereits zum
zweiten Mal zu unserer internen Laufserie. Schade, dass wir heute aufgrund
von Helfereinsatz, Urlaub und Verletzungen auf einige unserer besten Läufer
und Läuferinnen verzichten müssen. Mit 6 Athleten mischen wir uns unter die
300 Starter des Berglaufs und Halbmarathons, zudem schicken wir 2
Walkerinnen los. Die Strecke führt über die bekannten Wege des Maudacher
Bruchs über den Michaelsberg, zurück an die Bezirkssportanlage in Oggersheim
und wird von uns allen im mehr oder weniger schnellen Tempo absolviert.
Ergebnisse Berglauf:
Marcus 42:58, 3. AK
Dieter 45:36, 7. AK
Martin 51:47 14. AK
Heinz 52:10, 4. AK
Frank 52:11, 13. AK
Sabine 59:10, 5. AK
Walker
Tanja 53:17
Angie 53:20
Silvesterlauf Schifferstadt
Wo treffen sich die Läufer der Region am letzten Tag des Jahres? Genau, in
Schifferstadt. Verteilt auf Schüler-, Jugend-, einen 5km- und den
10km-Hauptlauf sind dieses Jahr wieder über 1.000 Teilnehmer am Start. Auch
unsere Trainingsgruppe ist stark vertreten, was mit daran liegt, dass dieser
Lauf zu unserer internen Laufserie gehört. Pünktlich um 14:15 Uhr wird
gestartet. Es ist mit -4 Grad knackig kalt, aber dadurch ist die Strecke
fest und griffig. Und wie das mit Zielankünften im Stadion so ist: der
Zielsprint ist vorprogrammiert.
5 km
Thorsten, 25:21, 55 Ges., 9. AK
Tanja, 31:37, 71. Ges., 60. AK
10 km
Marcus, 40:06, 55. Ges., 9. AK
Malte, 40:21, 58. Ges., 18. AK
Anna, 41:45, 5. Ges., 2. AK
Claus, 41:46, 82. Ges., 14. AK
Heinz, 42:00, 89. Ges., 2. AK
Oli, 45:13, 154. Ges., 45. AK
Steffi, 45:24, 19. Ges.., 5. AK
Martin, 45:58, 170. Ges., 50. AK
Frank, 53:55, 380. Ges., 113. AK
Sabine, 53:55, 75. Ges., 19. AK
Vorsilvesterlauf des Skiclubs
Ludwigshafen am 18. Dezember
Der Lauf startet direkt am Clubhaus des
Skiclubs Ludwigshafen, führt durch den Bruch hoch auf den Michaelsberg zum
Wendepunkt und wieder zurück ans Clubhaus. Die Tatsache, dass dieser Lauf
fast vor unserer Haustür stattfindet, ist mit ein Grund, warum wir ihn
dieses Jahr als 2. Lauf unserer internen Laufserie mit aufgenommen haben.
Außerdem überwiegt bei ca. 160 Teilnehmern der familiäre Charakter und es
ist ein letztes fröhliches Treffen der Ludwigshafener Laufszene vor den
Weihnachtsfeiertagen. Trotz bekannter Laufstrecke sind nicht alle davor
gefeit, die falsche Abzweigung zu nehmen.
Ergebnisse für 8888 m:
Claus, 37:05,7 (bereinigt)
Heinz, 37:14 (bereinigt)
Oliver, 39:19,0
Steffi, 40:24,0
Frank, 40:31,2
Martin, 40:54,0
Sabine, 46:32,3
Nikolaus-Duathlon am 04. Dezember
Heute ist ja mal richtig kalt! Morgens auf dem Weg nach Frankfurt zeigt das
Auto- Thermometer Minusgrade an. Das mit „zum Wettkampf kurz/kurz“ lasse ich
lieber! Warum mache ich das eigentlich immer wieder? Der Ehegatte, der mich
dazu angestiftet hat und dabei über „Wettkampfhärte über den Winter
beibehalten“ „Stärken ausbauen, Schwächen vermeiden“ und was weiß ich noch
alles doziert hat, schaut heute zu. Begründung: erhöhter Ruhepuls! Den hab
ich auch gleich! Aber jetzt bin ich hier, dann machen ich, bzw. wir auch
mit. Wir, das sind Oliver, Sabine und Thorsten M. auf der Jedermann-Distanz
mit 2,5 km Lauf / 15 km Rad / 2,5 km Lauf, sowie Anna, Claus, Heinz, Leander
und Marcus auf der Classic-Distanz mit 5,0 / 20,0 / 2,5. Beim Start der
Jedermänner herrscht in den hinteren Startreihen gewohnt lockere Stimmung,
die Frage, ob heute Neo erlaubt ist, wird mehrheitlich bejaht. Bei dieser
Kälte wird der Startschuss herbeigesehnt und endlich geht es los. Die
Laufstrecke durch den Park und das Ginsheimer Wäldchen ist mehrheitlich
gesplittet. Die Radstrecke ist bestens präpariert, trotz des Frostes kein
Glatteis, gefrorene Pfützen sind besonders gekennzeichnet. Nach der
Radeinheit habe ich kein Gefühl mehr in den Füßen, aber irgendwie bekomme
ich die 2,5 Kilometer auch noch hin und dann sind endlich das Ziel und mein
Schokoladen-Nikolaus in Sicht. Zum Start der Classic-Distanz kommt zwar die
Sonne heraus, aber wärmer wird es nicht. Während Leander sich beim Laufen
gleich an die Spitze des Feldes setzt, folgen Marcus, Claus, Heinz und Anna
im vorderen Mittelfeld. Auch auf dem Rad ist Leander weiter mit vorne dabei,
hier nehmen nun Marcus und Heinz die Verfolgung auf. Sowohl Anna, die als
erste Frau über die Ziellinie huscht, als auch den Jungs ist beim
abschließenden Laufen anzusehen, dass sie froh sind, wenn es vorbei ist.
Besonderen Dank an unsere Fans Andrea, Angie, Frank und Tanja, die uns bei
diesen garstigen Witterungsverhältnissen wieder frenetisch angefeuert haben.
Ergebnisse:
Die Jedermänner
Oliver 55,11, 18. Gesamt, 4. AK
Thorsten 58,52, 45. Gesamt, 6. AK
Sabine 1:03,11 18. Gesamt, 3. AK
Die Classicer
Leander 1:11,48, 11. Gesamt, 3. AK
Marcus 1:14,00, 19 Gesamt, 3. AK
Heinz 1:17, 24, 31. Gesamt, 2. AK
Anna 1:19,24, 1. Gesamt, 1. AK
Claus 1:19,43, 39. Gesamt 1. AK
25.Kalmit Berglauf am 19. November
Wie im letzten Jahr starten wir mit dem
Kalmit-Berlauf in die diesjährige Laufserie. Am Start stehen heute insgesamt
10 Tri-Treff’ler. Pünktlich um 14:30 Uhr beginnt der Wettkampf unten in
Maikammer bei knapp 10 Grad und Sonne. Nach einer kurzen, wirklich sehr
kurzen, ebenen Laufrunde ums Rathaus, geht es bergauf. Die
Kilometermarkierungen sind neben der Angabe des aktuell absolvierten
Kilometers auch noch mit kleinen Nettigkeiten versehen. So steht bei
Kilometer 3 zum Beispiel: „jetzt geht’s nuff“. Hier erkennt man den wahren
Bergläufer, ich nämlich habe die vorherige Strecke schon als äußerst
ansteigend empfunden. Bei Kilometer 4 werden wir darüber informiert, dass
„Halbzeit am Kapellche“ ist. Das stimmt versöhnlich. Bei Kilometer 5 passen
dann eigenes Empfinden und der Verweis auf der Markierung gar nicht mehr
zusammen, denn „leicht wie eine Feder“ fühle ich mich wahrlich nicht.
Endlich, nach 8,1 Kilometer liegt das Ziel auf etwa 500 hm. Dass es hier
oben nicht mehr so warm ist, war allen klar, aber es hätte nicht anfangen
müssen zu regnen. Das haben Läufer, Organisatoren und Helfer dieses tollen
Laufes nicht verdient. Dankenswerterweise haben wir mit Andrea unseren
privaten Shuttle-Service und so sind wir schnell im warmen Auto und dann in
der warmen Halle.
Ergebnisse:
Leander 37:02, 5. AK
Heinz 41:21, 2. AK
Marcus 43:23, 8. AK
Dieter 44:03, 25. AK
Anna 45:51, 3. AK
Steffi 47:36, 6. AK
Steffen 51:43, 52. AK
Frank 51:43, 53. AK
Sabine 59:18, 14. AK
Moni 1:06:06, 21. AK
Rüsselcross Duathlon am 12.11.2016
Wie jedes Jahr folgte eine Woche nach dem
Hugenotten-Duathlon in Neu-Isenburg der Crossduathlon in Rüsselsheim.
Es ging wie immer über die Distanz von 5-20-2,5km. Nach dem es am Vortag die
ganze Zeit geregnet hatte war der Waldboden stark aufgeweicht, natürlich
etwas matschig, mit Wasserpfützen angereichert, was zwar zum Cross dazu
gehört, jedoch die Strecke dadurch schwer machte. Bei der offiziellen
Wettkampfbesprechung wurde darauf hingewiesen, dass es von Vorteil sei, wenn
man in Besitz des Freischwimmer Abzeichens wäre.
Am Start vom Tri-Treff waren Anna, Leander und Heinz. Für Anna und Leander
war es nach dem Trainingseinstieg wieder der erste Wettkampf. Heinz war
schon letzte Woche in Neu -Isenburg am Start. Rüsselsheim ist der 2.
Wettkampf bevor es im Dezember noch zum Nikolausduathlon nach Frankfurt
geht.
Leander nach kurzer Trainingszeit schon in guter Form setzte sich schon beim
1. Lauf im Vorderfeld fest und konnte sich auch auf der Radstrecke
behaupten, was ihm nach dem 2.Lauf Platz 2. in der Altersklasse und den
hervorragenden 7. Gesamtplatz einbrachte.
Anna musste sich, bedingt durch die noch kurze Trainingszeit, mehrfach
selbst motivieren, was ihr jedoch gelang und ihr den 1. Platz in der AK und
den 6. Gesamtplatz bei den Frauen einbrachte.
Auch Heinz war mit seiner Leistung zufrieden, für ihn sprang Gesamtplatz 22
was auch den 1. Platz in der AK Wertung entsprach. Nun folgt noch der
Crossduathlon am 04.12.16 in Frankfurt. Darauf freuen sich schon alle
Starter der Tri-Treff Gruppe.
Leander Gesamt 7. AK. 2. 1:07:35
Heinz Gesamt 22. AK. 1. 1:11:56
Anna Gesamt Frauen 6. AK.1. 1:18:43
Hugenottenduathlon in Neu Isenburg
Vielleicht erinnert sich noch jemand an
meinen ersten Start vor 2 Jahren und meine damals getroffene Aussage,
nämlich: Einmal und nie wieder. Das muss ich heute teilweise revidieren.
Angie hat angefragt, ob ich mit ihr eine Staffel machen möchte und meine
Nachfrage, seit wann sie Staffel-Läuferin ist, nur mit einem Lächeln
abgetan. Und so stehe ich jetzt hier am Start und warte auf meinen Einsatz.
Mit von der Partie sind Frank, Heinz und Marcus als Einzelstarter. Oliver
muss, wie bereits in 2014, krankheitsbedingt passen. Der Start erfolgt
pünktlich, die Staffeln dürfen 5 Minuten später in den Wettkampf eingreifen.
Los geht es mit 4,5 Kilometer laufen, dann folgt die 20 km Radeinheit,
welche bei der diesjährigen Tri-Treff-Damenstaffel von Angie absolviert
wird. Abschließend nun die zweite Laufrunde mit 4 Kilometern, hier bin ich
nochmal dran. Zufrieden mit dem Wettkampf und der Tatsache, ohne Platten
oder sonstigen technischen Defekt durchgekommen zu sein, machen wir uns auf
den Weg, der Siegerehrung beizuwohnen.
Ergebnisse
Marcus, 1:15:47, 3. AK
Heinz, 1:20:39, 1. AK
Frank, 1:25:56, 18. AK
Angie / Sabine, 1:41:21, 5. Frauen-Staffeln
Gemüselauf in Maxdorf
Die Saison beginnt ganz schön stressig,
noch den Eulenlauf vom Montag in den Beinen, stehen wir heute schon wieder
beim Gemüselauf im Maxdorf am Start. Die gegenwärtigen Wetterbedingungen
sind etwas ungemütlicher, 12 Grad und Wind, außerdem nieselt es während des
Warmlaufens, was unangenehme Erinnerungen an den Mutterstadtlauf weckt.
Pünktlich zum Start ist es jedoch wieder trocken und wir machen uns mit fast
400 Läufern auf den Weg, den vierten von insgesamt 5 Läufen des
Engelhorn-Cups zu bewältigen. Die Strecke führt auf Windungen, die ich
alleine nie wieder finden würde, durch den Maxdorfer Wald. Auffällig heute:
es sind erstaunlich viel schnelle Mädels im Bereich der Zeiten 42:00 – 45:00
min unterwegs.
Ergebnisse
Claus, 40:53, 7. AK
Frank, 44:24, 20. AK
Steffen, 44:29, 21. AK
Sabine, 52:57, 12. AK
Moni, 55:33, 13. AK
Eulenlauf in Friesenheim
Vor zwei Tagen haben wir mit unser alljährlichen Wanderung, diesmal zum
Weinbiet, die Saison ausklingen lassen und heute, am Tag der deutschen
Einheit, steht schon der erste Wettkampf auf dem Programm, der Friesenheimer
Eulenlauf. Der Lauf führt vorbei am Willersinnweiher und durch die Roßlache,
praktisch unsere Trainingslaufstrecke. Die Strecke ist flach und
mehrheitlich asphaltiert, eine sogenannte schnelle Strecke, welche sich
anbietet, Vollgas zu geben. Das Wetter gibt auch sein Übriges dazu:
windstille 12 Grad – ideale Bedingungen. Mit fast 300 Gleichgesinnten machen
wir uns auf den Weg, die 10 km so schnell wie möglich zu absolvieren. Das
geniale am ersten Wettkampf der Saison: Wir laufen alle Saisonbestzeit :-)
Ergebnisse
Heinz, 42:25, 3. AK
Dieter, 43:41, 9. AK
Oliver, 45:34,12. AK
Frank, 50:56, 29. AK
Sabine, 52:45, 7. AK
Ein Radmarathon – vielleicht auch speziell der Mythos „Ötztaler“, ist
schon was besonderes -)
Unendlich, erscheint die Zeit für das Training, in
weiter Ferne das eigentliche Rennen. Doch je näher das Rennen rückt desto
schneller scheint diese zu vergehen. Man stellt sich immer wieder die
Frage der körperlichen Fitness, dem Leistungsniveau, zum Erreichen
der eigenen Vorgabezeit.Den Startplatz mussten Thomas und ich über den Umweg
einer Radsport-Trainingswoche, an der wir Anfang August
in Sölden teilnahmen, zur regionalen Unterstützung versteht sich,
erwerben.Dies hört sich vielleicht negativ an, war es aber bei weitem nicht.
All-inklusiv im Sporthotel Alpina,
mit Frühstücksbuffet, Mittagssnack
nach der Tagestour und am Abend Menüwahl.
Täglich geführte Touren, mit Begleitfahrzeug, die mit Iso-Getränken,
Säften... und Sportlernahrung bestückt waren. Marcus, unser
Sprinter in der Familie, hat sich im Vorfeld, da wir bei der
Startplatzverlosung keine direkte Berücksichtigung fanden, von der Teilnahme
am Ötztaler distanziert.Als Leistungstest, am Ende der Radsportwoche, hatten
wir am Abfahrtstag, den Anstieg zum Kühtai nochmals ins Visier genommen. Für
die Auffahrt benötigten wir ~ 1:15, mein Garmin zeigte dabei einen Ø
Puls von 142 und eine Ø Leistung von 260 Watt, was für mich eine
Leistungsbestätigung darstellte.Thomas locker im „Windschatten“ von Paps,
wahrscheinlich mit Ruhepuls – hat sich ja auch bestätigt -)). OK,
die anschließenden 3 Wochen bis zum Rennen waren meinerseits eher von
Lustlosigkeit, Dauermüdigkeit, geplagt, dies soll jedoch nicht als Ausrede
angesehen werden. Die Wetterfee hatte uns erhört, wie
vorhergesagt, sollte am Rennsonntag den ganzen Tag die Sonne scheinen.
Zwar würde es am Nachmittag im Bereich von St. Leonhard wieder sehr
heiß werden doch ist dies, auf jeden Fall, besser als Regen. Das
Rennwochenende begleitet mit großer Vorfreude, freitags einchecken im Hotel
“Garnstein“ in Sölden und anschließender lockerer Runde die wir auch am
Samstag noch drehten. Rennsonntag endlich, lange darauf hin
gefiebert, 3 Uhr aufstehen, richtig gehört, Thomas wollte ganz vorne stehen,
frühstücken und mit einer kurzen Anfahrt auf nach Sölden.Und tatsächlich,
die Helfer sind noch bei den Startvorbereitungen, wir sind die Ersten.
Damit haben wir vor dem Startschuss noch genügend Zeit um Eindrücke
zu sammeln und die Anspannung wirken zu lassen.6:45 Startschuss und das
gesamte Starterfeld, das neutralisiert wurde, dem safety car hinterher,
jedoch mit relativ zügigem Tempo, Ø über 50 km/h, bis nach Ötz, der Auffahrt
zum Kühtai.Bis dahin keine besonderen Vorkommnisse, aber sehr unrhythmische
Startphase.Der Anstieg zum Kühtai, Thomas mit ~ Ø
347 Watt, Zeit Ötz-Kühtai ~ 1:08, ich mit~ Ø
262 Watt, Zeit ~ 1:15.Soweit so gut, aber bei der Abfahrt nach
Innsbruck stellten sich bei mir die ersten Krämpfe ein.Das Tempo meiner
Gruppe Richtung Brenner konnte ich nicht mehr halten, ich viel zurück und
mir wurde bewusst, dass mein Rennen gelaufen war.Vielleicht nicht nur meins,
denn wie ich, nach dem Zurückfallen in „meine“ Leistungsgruppe, erkennen
konnte, hatten noch weitere Fahrer ähnliche Probleme. Die Strecke bis zum
Ziel wurde für mich zur physischen und psychischen Herausforderung.Thomas
seinerseits fuhr ein grandioses Rennen, und war in 8:09:45 im Ziel und
erzielte dabei den 94 Rang in seiner Altersklasse – bravissimo -)). Die Ø
Leistung betrug dabei ~ 248 Watt.Ich benötigte 9:23:00 und lande auf dem 131
Rang in meiner Altersklasse - (.
Im ersten Augenblick war ich natürlich maßlos enttäuscht jedoch
überwiegen nach relativ kurzer Zeit
die gesammelten positiven Eindrücke und Erfahrungen. Denn
letztendlich steckt hinter der Teilnahme eines solchen Events doch viel mehr
-)
Volkslauf des LTC Mutterstadt
Sonntagmorgens steht unsere gemeinsame
Rad-Ausfahrt auf dem Kalender. Ein Fehlen an diesem Tag kann nur mit
Wettkampf entschuldigt werden. So ist das heute bei uns, der Mutterstadter
Volkslauf steht an. Ein Blick auf das morgendliche Wetter lässt die Lust
darauf aber eher klein ausfallen, es regnet! Und zwar richtig heftig.
Trotzdem fahren wir hin und müssen feststellen, das Läufervolk ist
hartnäckig und wetterfest. Wer glaubt, durch die Bindfäden, die vom Himmel
kommen, lasse sich ein Pfälzer Läufer von seinem Vorhaben abbringen, ist auf
dem Holzweg. Fast 500 Teilnehmer, verteilt auf einen 5km-, einen 1
km–Schülerlauf und den 10km Hauptlauf, tummeln sich rund um die
Walderholungsstätte.
Während unserer Einlaufrunde dürfen wir
feststellen, dass die Fans der Läufer genauso wasserfest sind, denn erstens
wird der Zieleinlauf der Schüler nach deren 1.000 Meter geradezu frenetisch
zelebriert, trotz festhalten des Regenschirmes will der Applaus nicht
abflauen und zweitens erscheinen plötzlich Andrea und Heinz an der
Laufstrecke und unterstützen uns bei unserem Vorhaben, den 10km-Hauptlauf zu
meistern.
Der Startschuss fällt pünktlich und los
geht es auf die mit Pfützen gespickte Strecke. Glücklicherweise bietet der
Denig‘sche Schuhschrank, unabhängig ob der von Männlein oder Weiblein, eine
ausreichende Auswahl. Meine Entscheidung erweist sich als gut, ich bin mit
meinen Cross-Laufschuhen unterwegs. Jedoch muss die beste Gore-Tex-Membran
erkennen, wann sie aufgeben muss, heute etwa bei Kilometer 5. Der mir
Angetraute geht die Sache ganz anders an, er startet mit seinen
Lieblingsschuhen, die haben Löcher in der Sohle, was nasse Socken schon beim
Autoaussteigen garantiert. Eins stellt Frank erst am Ende des Wettkampfes
fest: Heute war Wet-T-Shirt-Contest und er ist dummerweise in der falschen
Richtung gerannt.
Ergebnisse
Oliver, 50:05, 28. AK
Frank, 50:33, 27. AK
Sabine, 56:01, 13. AK
Triathlon Bad Sobernheim 11.9.2016
Sowie in den vergangenen Jahren auch dieses Jahr wieder ging es zum
Abschluss der Saison nach Bad Sobernheim zum Triathlon. Anders allerdings
fand er dieses Jahr bei großer Hitze statt. Den Weg nach BD Sobernheim
fanden dieses Jahr Felix, Claus und Heinz, beide letztgenannten leicht
angeschlagen von der Feier des Vortages, der Hochzeitsfeier von A+M, was
jedoch einen Ausdauersportler nicht hindert nochmal alles zu geben.
Nach 300m schwimmen im Becken, der noch angenehmste Teil an diesem Tag, ging
es auf die 4X 5km voll gesperrte Radstrecke bevor es zum Abschluss auf eine
1km Runde, die 5x zu durchlaufen war. Und so sprangen zum Abschluss der
diesjährigen Triathlon Saison noch drei Super Platzierungen heraus.
Felix 3. M30. 1:10:20. Ges. P.72
Claus 3. M55. 1:04:18. Ges. P. 28
Heinz 1. M60. 1:00:43. Ges. P.11
Nun eine kleine Pause zum Auftanken bevor die Cross-Duathlons anfangen
10 km Straßenlauf Mannheim-Rheinau
Haben wir letzte Woche noch die Triathlon-Saison ausklingen lassen,
starten wir heute, am Samstag, 03.09.2016, in die Laufcup-Saison. Wir sind
in Mannheim-Rheinau und dürfen ein fast verschollenes Mitglied unsere Gruppe
begrüßen: Steffen ist wieder da! Aufgrund des Wetters – wir haben um 17.00
Uhr noch knapp 30 Grad – ist es mit einer Zeitenprognose etwas schwer, Heinz
wagt es trotzdem. Jetzt ist es Zeit für den Start und ca. 400 Teilnehmer
rasen los. Die Strecke führt an der Autobahn entlang, zum Glück liegt der
größte Teil im Schatten. Die wenigen sonnigen Abschnitte haben es aber
trotzdem in sich, dankenswerterweise gibt es mehrere Wasserstellen. Endlich
haben wir alle das Ziel erreicht und nach einer kurzen Verschnaufpause ist
die Luft zum herumalbern schon wieder da.
Ergebnisse
Claus, 42:12, 4. AK
Steffen, 45:42, 14. AK
Frank, 45:43, 15. AK
Oliver, 48:35, 17. AK
Sabine, 55:37, 9. AK
Moni, 57:44, 4. AK
Viernheimtriathlon am 27. August
So langsam neigt sich die Triathlon-Saison zum Ende und einige von uns
lassen sie mit dem Viernheim-Fitness-Triathlon ausklingen. In der ersten
Startgruppe sind Steffi und ich (Sabine) vertreten, Frank und Oliver sitzen
uns mit Startgruppe zwei im Nacken. Verletzungsbedingt stapele ich beim
Ausloten der Schwimmzeiten etwas tief und warte mal ab, was auf der ersten
Bahn geht. Meine Hoffnung, dass meine entzündete Schultersehne vom Adrenalin
ausgeschaltet wird, bewahrheitet sich und so können Steffi und ich uns auf
der ersten Disziplin abwechselnd Wasserschatten bieten. Als erste und zweite
unserer Altersklasse verlassen wir das Becken, um dann auf die aus 6 Runden
bestehende Rad-Einheit zu wechseln. Auch hier überholt uns keine und wieder
wechseln wir als erste und zweite zur abschließenden Disziplin, dem Laufen.
Steffi kann hier ihre Position auch auf andere Altersklassen ausbauen und
überquert als erste der Startgruppe und damit auch als erste unserer AK die
Ziellinie. Ich nicht! Auf der Radrunde werden wir von Frank und Oliver
überholt und auf der Laufrunde darf ich mir von Oliver anhören, ob wir denn
hier Hase und Igel spielen. Immerhin schaffe ich es, dass die zwei mich
nicht einholen! Ein großes Lob an die Veranstalter, die die geplante
Radstrecke kurzfristig umplanen mußten. Es hat trotzdem alles sehr gut
geklappt und Spaß hat es auch gemacht.
Ergebnisse:
Steffi 9. Gesamt, 1. AK
Sabine 17. Gesamt, 4. AK
Frank 25. Gesamt, 6. AK
Oliver 30. Gesamt, 3. AK
Triathlon am 21.08.2016 in Wörrstadt
Die Veranstaltung in Wörrstadt kann schon auf eine lange Tradition
zurückblicken, bereits zum 27igsten mal fand sie dieses Jahr statt. Es wurde
eine Olympische sowie eine Sprintdistanz angeboten.
Geschwommen wurde im Schwimmbad auf 25m Bahnen. Distanz 1000m und 500m .
Die Radstrecke war eine wellige Windanfällige 40km oder bei der
Sprintdistanz eine 20km Wendepunktstrecke . Das Laufen fand auf einer
hügligen 5km Wendepunktstrecke die beim Sprint 1x bei der Olympischen
Distanz 2 x zu durchlaufen war.
Durch eine Große Verletzungswelle im Vorfeld die Dieter, Marcus, Sabine und
Frank ausbremsten standen von den Tri-Treffler nur Steffi bei der
Olmypischen Distanz, Claus und Heinz bei der Sprintdistanz am Start. Aber
alle drei schlugen sich sehr gut. Steffi glänzte mit einem Gesamt 7. Platz
und 2. Platz in der AK. Claus und Heinz gewannen je ihre Altersklasse M55
und M60 und liefen auf dem 16. sowie Heinz auf dem 6. Gesamtplatz ein. Es
war wie immer eine sehr schöne und gut organisierte Veranstaltung.
Tatkräftig angefeuert wurden wir von unseren Fans Angie, Marcus und Moni.
Was wäre eine Veranstaltung ohne das Publikum!
Schwache Mannschaft – starke Leistung
Traditionell stehen wir in Lambsheim als Team der „Praxis für Groß und
Klein“ am Start. Dieses Jahr bezieht sich die Anzahl unserer Teammitglieder
aber eher auf das „Klein“ im Namen. Ganze 6 Tri-Treff-ler treten heute an,
im Vergleich zu den Vorjahren sind wir das erste Mal einstellig und das,
obwohl Dieter heute sein Laufwettkampfdebüt gibt. Nichts desto trotz geben
wir wieder alles, denn so oft bietet sich nicht die Gelegenheit, einen
„schnellen Fünfer“ zu laufen. Es ist zwar wieder warm in Lambsheim, aber
nicht so heiß wie vor zwei Jahren und nicht so windig wie letztes Jahr,
alles in allem gute Voraussetzungen für gute Leistungen. Die liefern wir
auch: 6 Starter holen 5 Treppchenplätze. Womit auch das „Groß“ im Namen
seine Berechtigung findet, denn das ist ja eine große Leistung.
Hervorzuheben ist, dass Frank – das ewige Talent – in den vergangenen Jahren
immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen, endlich gezeigt hat, was in
ihm steckt. Er, der dieses Jahr in der M50 startet, hat endlich einen
Treppchenplatz und dann gleich ganz oben.
Platzierungen
Claus 1. AK
Dieter 3. AK
Oliver 6. AK
Frank 1. AK
Steffi 2. AK
Sabine 3. AK
Swim und Run am 24.07.2016 in Mannheim am Stollenwörthweiher
Bevor wir von dieser Veranstaltung berichten ein kurzer Abspann der
letzten Wochen (Urlaub oder so ähnliches )
Vom 11.06. bis. 20.06. am Gardasee in Arco mit Sabine, Frank, Olli,
Angie und Marcus ( Frisch verheiratet!! ) und wir Andrea und Heinz.
Super Bedingungen zum Moutenbiken , Rennradfahren sowie zum Laufen und
Schwimmen. Marcus und Olli nutzten auch gleich die Gelegenheit zu einem
Start beim Bardolino-Triathlon, 1,5 - 40 - 10km. Es war ein Wettkampf
voll aus dem Training heraus, den beide bei heißen Temperaturen
erfolgreich absolvierten.
Danach trennten sich kurz unsere gemeinsamen Wege wir, Andrea und Heinz
fuhren nach Olang - Südtirol und fuhren dort einige Pässe. Angie und
Marcus trafen sich in Sölden mit Tanne und Torsten
um das Kühtai und das Timmelsjoch zu fahren. Für Sabine und Frank war
der Urlaub zu Ende da sie schon eine Woche vor uns in Arco waren.
Olli machte für uns noch die Vortour fürs Stilfser Joch und sendete uns
gleich den Strassenbericht zu.
Am 24.06. trafen wir uns fast alle wieder in Nauders zum 3 Ländergiro
der uns natürlich auch über das Stilfser Joch führte. Claus, der extra
über das Wochenende angereist war
prallte am Vortag unseres kleinen Giros mit voller Wucht mit der
Erkältungshexe zusammen, so dass er auf den Start verzichten musste. Am
Tag danach fuhren wir alle mehr oder weniger glücklich, der Urlaub war
vorbei, wieder nach Hause. Was noch unbedingt zu erwähnen ist, Claus
lief zwischendurch noch "Jahresbestzeit" beim Volkslauf in Neustadt.
Steffi und Dieter starteten beim Triathlon in Stutensee und belegten
hervorragende Plätze. Beide mit schnellster Schwimmzeit in ihrer Klasse.
Nun noch kurz zum Swimm und Run in Mannheim Nachdem ich letztes Jahr
einige Probleme mit der Orientierung beim Freiwasserschwimmen hatte ging
es dieses Jahr schon wesentlich besser und so sprang auch der 1 Platz in
der TM 60 heraus.
Nun geht es mit schnellen Schritten auf das Saison Finale zu. Nächster
Wettkampf Triathlon in Wörrstadt
Römermann und Römerwomen am 23.7. 2016
Der letztjährige Aufruf hat gefruchtet, heute stehen 9 Tri-Treffler am
Start des Römerman´s in Ladenburg. Unsere Fitness-Triathleten starten um
11:40, bzw. 12.00 Uhr und ziehen ihre Bahnen im Freibad, radeln
anschließend über die mit 2 großen Pfützen gespickte Feldstraßenstrecke
und absolvieren dann eine Laufrunde. Das interne Hölder-Bruder-Duell
geht mit einem souveränen Vorsprung von 1:20 min an Marcus. Die
Römermänner hingegen werden auf eine romantische Bootsfahrt geschickt.
Heute entscheidet sich erst sehr kurzfristig, ob es überhaupt einen
Schwimmstart geben wird, die Wetterlage ist am Morgen noch nicht ganz
eindeutig. Aber die Befürchtungen werden glücklicherweise nicht wahr,
der Triathlon kann gewohnt um 14.00 Uhr im Neckar gestartet werden. Anna
kommt als 5. Frau aus dem Wasser, kann diese Position aber auf der
Radstrecke nicht halten. Auf der ersten von zwei Laufrunden kommt ihr
Frank sogar in Rufnähe, was ihr offensichtlich zur zweiten Luft
verhilft, denn bis zum Ziel kann sie nochmal ordentlich Meter zwischen
sich und ihren Verfolger legen. Bei bewölkten 28 Grad erleben wir erneut
eine gelungene Veranstaltung beim Ladenburger Triathlon Festival.
Ergebnisse:
Fitness-Triathlon
Marcus 1:07:22 6. Ges. 1. AK
Thomas 1:08:45 7. Ges. 3 AK
Oliver 1:15:45 19. Ges. 2 AK
Sabine 1:23:24 11. Ges. 4. AK
Angie 1:30:50 48. Ges. 8. AK
Römerman
Malte 2:33:30 69. Ges. 11. AK
Anna 2:41:24 11. Ges. 3. AK
Frank 2:42:08 120. Ges. 13. AK
Uwe 2:49:17 179 Ges. 8. AK
Mußbach-Triathlon am 05. Juni
Dieses Jahr starten 5 von uns bei den Jedermännern und Steffi das
erste Mal auf der der Olympischen Distanz. Frank, Manuel, Marcus und
Oliver sind in der ersten Startgruppe eingeteilt, dazu noch alle 4 auf
einer Schwimmbahn. Das scheint allerdings nicht ganz so zu
funktionierten, denn erst als die Ü40 Herren zum Überholen ansetzen
wollen, wird den zwei jungen klar, dass sie ein wenig Gas geben müssen.
Marcus ist derart motiviert, dass es ihn nach dem Schwimmausstieg gleich
wieder der Länge nach hinlegt, aber das meistert er souverän. Die vier
Herren verlassen das Wasser als 6., 7, 8 und 9. ihrer Startgruppe. Auf
der Radstrecke gibt es bei Marcus ein erneutes Missgeschick, er folgt
der falschen Strecke. Irgendwie scheint es heute nicht sein Tag zu sein,
denn bereits beim Einchecken gab es ein Problem mit seinem Chip, welcher
fälschlicherweise schon vergeben war. Den Wechsel vom Rad zum Laufen
wird Frank im direkten Duell zu Oliver zum Verhängnis. Die Dame, die die
Schuhe reicht, ist etwas verdutzt, dass bei den Schuhen die Startnummer
ist. Erst nach kurzem Intermezzo wird klar, dass das noch eine alte
Startnummer und damit alles in Ordnung ist, aber die Zeit und Oliver
laufen weiter. Trotz der frühen Startzeit herrschen auf der Laufstrecke
schon schwülwarme Temperaturen, so dass alle froh sind, endlich das Ziel
zu erreichen. Steffi’s erster Ausflug auf die Olympische Distanz ist von
Erfolgt gekrönt: Gleich die 3-Stunden-Grenze geknackt und dann noch
Bronze bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften abgeräumt.
Ergebnisse
Jedermann
Marcus 1:02:15 / 6. Gesamt, 2. AK
Manuel 1:04:21/ 8. Gesamt, 4. AK
Oliver 1:08:34 / 18. Gesamt 1. AK
Frank 1:09:46 / 23. Gesamt 3. AK
Sabine 1:17:23 / 9. Gesamt 1. AK
Olympische Distanz
Daniel 2:29:43 / 35. Gesamt, 10. AK
Steffi 2:58:36 / 17. Gesamt, 3. AK
Triathlon Goldener Hut in Schifferstadt
Wie jedes Jahr eröffnet der Wettkampf in Schifferstadt
für uns Tri-Treffler
die Triathlonsaison.
Für uns das sollten sein, Angie, Sabine, Steffi sowie
Claus, Dieter,
Frank, Heinz , Manuel, Marcus, Martin und Oliver. Leider
wurde das Damentrio
gesprengt da Sabine und Steffi erkrankt waren und
deshalb zum Zuschauen
bzw. zum Anfeuern (was auch ganz schön anstrengend sein
kann ) verdammt
wurden.
Alle anderen fieberten dem Start entgegen mit der
Ungewissheit ob das
gemeinsame Training über den Winter den erhofften Erfolg
gebracht hatte . Es
wurde in verschiedenen Gruppen zu je 6 Starter auf einer
Bahn gestartet. So
starteten wir fast alle zu verschiedenen Zeiten. Nur
Marcus, Manuel und
Heinz starteten in einer Startgruppe und zusammen auf
einer Bahn. Distanz
400m Schwimmen, 20km Rad, aufgeteilt in 3 Runden sowie 5
km Laufen auch
aufgeteilt in 3 Runden. Es hieß auf die Plätze fertig
und Vollgas bis zum
Ende. Das Wetter wurde kurzfristig sehr warm und windig.
Dieter, bei
seinem ersten Triathlon, schwamm was auch zu erwarten
war die schnellste
Zeit von uns. Auch beim Rad und Laufen zeigte er eine
starke Leistung. Bei
Frank geht es nach langer Verletzungszeit und der damit
verbundenen
Wettkampfpause immer weiter bergauf, Olli testet auf der
Strecke die
Radposition mit dem neuen Lenker für den
Bardolino-Triathlon, Martin zeigte
eine gleichmässige Leistung in allen Disziplinen. Angie
fuhr eine super
Radzeit, Claus kam nach einem KO Schlag beim Schwimmen
immer besser in Fahrt
und Manuel glänzte mit dem besten Laufsplitt von uns.
Marcus fuhr mit der 2
schnellsten Radzeit auch auf Platz 2 vor und musste nur
beim Laufen einige
Athleten noch vorbeiziehen lassen. Heinz zeigte in allen
3 Disziplinen eine
fast ausgeglichene Leistung bis auf die kleine
Laufschwäche, die dem
schnellten Temperaturwechsel zuzuschreiben war.
Das Fazit des ersten Triathlon ist, jeder von uns weis
nun wo er steht und
an welcher Disziplin er noch arbeiten muss. Es war wie
immer eine sehr
schöne Veranstaltung. Vielen Dank Daniel und an die
vielen Helfer ohne die
so eine Veranstaltung nicht möglich ist. Wir freuen uns
schon heute auf das
nächste Mal.
Marcus 3. M30 Ges. 9. 58:53
Manuel 4. M20 Ges. 14. 1:00:08
Heinz 1. M60 Ges. 19. 1:00:24
Dieter 8. M40 Ges. 35. 1:02:33
Frank 12. M50 Ges.68. 1:06:28
Olli. 16. M40 Ges. 72. 1:06:44
Claus 16.M50 Ges. 83. 1:07:32
Martin 39.M40 Ges. 182. 1:16:08
Angie 13.W30 Ges. 213. 1:22:37
Es waren 244 Teilnehmer nur beim Sprint Triathlon am
Start. Letztendlich
waren wir alle mit unserm Wettkampf zufrieden.
Letzter Lauf der Tri-Treff Laufserie
Heute gestalten sich die Vorbereitungen für unseren Lauf
etwas schwierig. Es regnet schon den ganzen Morgen und
so werden die Streckenmarkierung und -führung erheblich
erschwert. Es gelingt uns aber doch noch, eine Distanz
ausfindig zu machen, die von größeren Pfützen und
Schlammlöchern verschont ist und trotzdem 5 Kilometer
als Wendepunktstrecke aufweist. Die etwas lichteren
Reihen der Athleten erklären sich mit dem
Hamburg-Marathon und der Duathlon-EM in Kalkar.
Pünktlich zum Start zeigt sich die Sonne und verwandelt
den Maudacher Bruch in einen Tropenwald, jedenfalls was
die klimatischen Verhältnisse betrifft. Uns wird schnell
klar, wir sind etwas zu warm angezogen, aber egal, da
müssen wir jetzt durch. Wir rennen im
Jagdstart-Verfahren los und versuchen, den vor uns
gestarteten Läufer einzuholen, bzw. nicht eingeholt zu
werden. Erneut zieht Angie wieder alle Register! Zwar
ist sie dieses Mal wenigstens bei Kilometer 4 in
Sichtweite, aber an ein Einholen ist nicht zu denken.
Marcus ist als letzter gestartet und hat alle bis auf
Angie überholt, welche ihn jedoch herannahen hört und
noch einmal alles gibt, um als erste die Ziellinie zu
überqueren. Ganz unglücklich muss Marcus aber nicht
sein, denn mit diesem rasanten Lauf hat er sich die
Krone der diesjährigen Laufserie aufgesetzt und darf
sich Gesamtsieger nennen.
Ergebnis nach Einlauf: Angie, Marcus, Martin, Sabine,
Frank, Oliver, Steffi
Duathlon am 24.4.2016 in Graben-Neudorf
1 Woche nach der EM in Kalkar ging es schon wieder
weiter und zwar beim Duathlon in Graben-Neudorf bei
Karlsruhe.
Leider hatte sich das Wetter nachdem es die Woche über
bis zu 20 Grad warm war am Wochenende drastisch
verschlechtert. Es gab einen extremen Temperatursturz
mit teilweise Schneeschauer bis ins Flachland. Nachdem
der Samstag bereits total verregnet und kalt war reifte
der Entschluss bei solch einem Wetter nicht an den Start
zu gehen. Am Sonntag Morgen war es jedoch trocken, die
Sonne schien aber mit 4 Grad nicht gerade angenehm warm.
Trotzdem standen Steffi und Heinz am Start zu 5km
laufen, 35km radfahren und noch einmal 5km laufen. Der
erste Lauf war noch der angenehmste Teil, da man
wenigsten etwas warm wurde. Danach ging es auf die
Radstrecke, eine Runde die 3 mal zu durchfahren war.
Trotz dem starken Wind und den kalten Temperaturen
machte Heinz ein paar Plätze gut und selbst Steffi, die
bedingt durch ihr leichtes Gewicht nicht gerade ein
Freund des starken Windes ist, hörte man später nicht
klagen. Sich kleinmachen und reintreten das war die
Devise. Normalerweise freut man sich nicht unbedingt auf
das letzte laufen aber so wurden wenigsten die kalten
Füße wieder warm.
Die Belohnung des Durchhaltens waren zwei gute
Platzierungen.
Steffi Platz 2 W40. 51. Gesamt
Heinz Platz 1 M60. 13. Gesamt
Die Veranstaltung in Graben-Neudorf ist immer eine
schöne und gut organisierte Veranstaltung die mehr
Zuspruch verdient hätte. Wir Tri-Treffler mischen im
nächsten Jahr wieder mit.
Duathlon EM in Kalkar am 16.5.2016
Nachdem im letzten Jahr die Duathlon EM in Spanien war
bekam Deutschland dieses Jahr den Zuschlag zur
Ausrichtung der Duathlon EM über die Kurz und
Sprintdistanz .
Wettkampfort war in dem kleinen beschaulichen Örtchen
Kalkar in Nordrhein-Westfalen, genau gesagt spielte sich
die Veranstaltung auf dem Gelände des Atomkraftwerkes
statt, welches nie ans Netz ging und danach zum
Freizeitpark Wunderland wurde . Dieses Jahr war ich
alleine am Start da Claus am gleichen Wochende
erfolgreich in Hamburg Marathon lief ( 3:31).
Start für mich war am Samstag um 18 Uhr in der ersten
Startgruppe über die Sprintdistanz von 5-20-2,5km. Das
hieß 1 Stunde Vollgas alles was der Körper hergibt.
Dieses Jahr wurden die Wettkämpfe noch zusätzlich durch
das schlechte Wetter, 10 Grad, Sturm und Regenschauer,
erschwert. Nur die Räder standen im Trockenen, da sich
die Wechselzone in einer Messehalle befand.
Der erste Lauf war auf einer 2,5km Wendepunktstrecke die
2 mal zu durch laufen war. Auch hier machte sich schon
der starke Wind bemerkbar, da die Strecke auf dem
Rheindamm entlang ging. Hier war kluges Laufen angesagt.
Ich kam als 5. nach 20:29 min in die Wechselzone konnte
gleich durch einen schnellen Wechsel als 3. auf die
Radstrecke gehen. Auf der 10km Radstrecke, die auch 2
mal zu durchfahren war, konnte ich zwar bei stürmischem
Wind den Abstand auf meine Verfolger gut ausbauen aber
auch leider nichts gutmachen auf die vor mir fahrenden
zwei, den 3ten der Duathlon WM in Australien und dem
letztjährigen 2ten der EM von Madrid.
Und so ging ich als 3. nach einer Fahrzeit von 31:39 min
auf die letzte Laufrunde. Da der Abstand auf Platz 1 und
2 ca. 1:30min betrug und ich auf meine Verfolger
ebenfalls 1:30 min Vorsprung hatte konnte ich der Stimme
von außen folgen und den letzten Lauf kontrolliert zu
Ende bringen. So konnte ich mich über die Bronzemedaille
genauso wie ein Jahr zuvor in Madrid sehr freuen.
Leider muss ich dieses Jahr einige Kritik an der
Veranstaltung äußern!!
Der Veranstaltungsort war ein Freizeitpark 5km von
Kalkar entfernt. Außer den Begleitpersonen der Athleten
waren so gut wie keine Zuschauer vor Ort. Ich habe auch
im Umfeld keinerlei Werbung für die Veranstaltung
gesehen.
Dass man außer den Startunterlagen keine Erinnerung für
die EM in Deutschland bekommen hat, nicht einmal ein
T-Shirt, bedauerten vor allerdingen unsere ausländischen
Teilnehmer.
Auch die Verpflegung der Teilnehmer bestand den ganzen
Tag nur aus Pommes und Wurst, gewährleistet durch einen
Imbisswagen in der Messehalle. Die eigentliche Krönung
der Veranstaltung, die Siegerehrung, fand in einer so
gut wie leeren Halle um 22:30. statt. Das alles war
einer
Europameisterschaft nicht würdig und schon gar nicht im
Heimatland. Dass es viel besser geht habe ich in all den
Jahren in anderen Ländern erfahren dürfen. Traurig,
traurig.
Trainingsduathlon am 03.04.2016
Der diesjährige Trainingsduathlon ist mit 3
Laufeinheiten und 2 Radeinheiten wechsellastig
ausgelegt. Nach einer kurzen gemeinsamen Einlaufrunde
wird gleich gestartet und ab jetzt zählt jede Sekunde.
Leander gibt auf der ersten Laufeinheit derart Gas, dass
zu befürchten ist, er zweifle an seiner Radleistung.
Gefolgt von Marcus, Malte und Heinz flitzt er auf die
Radstrecke. Hier das gewohnte Bild, Heinz demonstriert
seine Radstärke und tut alles, um aufzuschließen. Weiter
hinten im Feld liefern sich Dieter, Claus, Oliver und
Frank ein Duell, gefolgt von Thorsten, Steffi, Sabine
und Moni. Während wir alle unsere Zeitfahrmaschinen
ausführen, ist Moni getreu unserem Trikot-Motto: „It’s
the (wo)men, not the machine“ mit dem Mountain-Bike
unterwegs. Auf diese Radeinheit folgt erneut eine
Laufrunde, welche als 2km-Wendestrecke durch Ruchheims
Feldwege angelegt ist und dann geht es – nach einem
besseren oder schlechteren Wechsel - wiederum auf die
Radstrecke bis hin zum Dannstadter Kreisel und zurück
Richtung Ruchheim. Anschließend der Wechsel und die
letzte Laufrunde wird von den insgesamt 12 Athleten
absolviert.Ergebnisse:
Leander 55:45
Heinz 59:18
Marcus 59:18
Malte 1:01:55
Claus 1:05:11
Dieter 1:05:11
Frank 1:07:49
Oliver 1:10:05
Steffi 1:10:05
Thorsten 1:10:15
Sabine 1:16:12
Moni 1:36:00
Fünfter Lauf der Trainingsserie am 19.03.2016
Am heutigen Samstagnachmittag treffen wir uns an der
Bezirkssportanlage zu unserm nächsten gemeinsamen Lauf.
Eine Woche nach dem Mallorca-Aufenthalt heißt es nun:
Karten auf den Tisch. Nach mehreren 10ern steht das
erste Mal ein knackiger 5er auf dem Programm. Aufgrund
der berechneten Zeiten darf Angie zuerst auf die Strecke
und unser Ansporn muss es sein, sie einzuholen und dann
gemeinsam im Ziel einzuschlagen. So weit so gut. Nicht
berechnet haben wir die enorme Leistungsexplosion von
Angie. Auf dem Rückweg und der damit verbundenen langen
Geraden ist 2 km vor dem Ziel von ihr nix zu sehen. Sie
läuft mit großen Vorsprung ins Ziel ein, beendet somit
als erste den Wettkampf und pulverisiert so ganz
nebenbei ihre Bestzeit.
Ergebnis nach Einlauf: Angie, Frank, Sabine, Oliver,
Steffi, Marcus, Heinz, Claus
Malle 2016
Wie jedes Jahr Anfang März zieht es die Tri-Treffler
zum Training nach Malle, genauer gesagt nach Alcudia in
unser alt bewertes Stammhotel und dies nun schon zum 10
mal.
Leider hatten wir dieses Jahr zum erstenmal nach 9
Jahren weniger Glück mit dem Wetter.
Zwar konnte der sportliche Trainingsteil wie geplant
durchgezogen werden, der Fun - Teil
litt jedoch unter dem Wetter. In der Sonne sitzend und
gemütlich einen Kaffee trinken z.B in Petra war nicht
drin. Aber wir taten es trotzdem und wir bekamen Decken
zum Warmhalten gereicht. Unserer guten Laune (Marcus )
tat dies jedoch keinen Abruch. Mit einer großen Gruppe
starteten wir unsere morgendliche Trainingsausfahrt. Der
Trainingstand ging von 0 bis 1500
Vorbereitungskilometer. Wie gewohnt gab es 2 Radgruppen,
eine mit Guide Andrea und die sportliche Variante mit
Guide Oliver. Auch bot Moni ein Stabi und
Faszientraining an. Früher Flug, kurz im Hotel
gefrühstückt, Räder geholt und schon ging es auf die
erste Radrunde. Leider vielen die richtigen Bergetappen
dieses Jahr der Witterung zum Opfer. Trotzdem fuhren wir
wieder das im letzten Jahr von Matthias ins Leben
gerufene Bergkappi in 3 Etappen aus. Nachdem der
letztjährige Sieger Daniel dieses Jahr nicht dabei sein
konnte wurde es ein Dreikampf zwischen Marcus,Thomas und
Heinz,
der sich erst beim letzten Anstieg an Randa hoch
entschied. Dabei hatte Marcus im Sprint die Nase vorne,
gefolgt von Thomas und Heinz. Somit ist Marcus der
Träger des gepunkteten Bergkappis 2016. Auch unsere
Laufeinheiten zum Port Alcudia und zum Leuchtturm
konnten wie geplant durchgeführt werden. Die Gruppe von
Andrea radelte auch ihre Touren ab auch wenn der
teilweise starke Wind es ihnen nicht einfach machen
wollte. Erdbeerkuchen und Kaffe Con Leche ließen wir uns
trotz dem Wetter nicht nehmen. Man konnte ja auch
drinnen sitzen. Das Essen und die Unterkunft war wie
immer Spitze und die Woche ging viel zu schnell herum.
Und so freuen wir uns schon auf nächstes Jahr bzw. auf
die ersten Wettkämpfe für dieses Jahr.
Vielen Dank an alle die dabei waren. Es war wieder
einmal eine tolle Truppe
Berglauf der TG-Oggersheim am 21.02.2016
Er hat seit Jahren einen festen Platz in unserem
gemeinsamen Wettkampfkalender: der Berglauf der
TG-Oggersheim. Mit insgesamt 5 Athleten sind wir heute
hier vertreten. In Vorbereitung auf geplante Marathons
starten sogar 2 von uns beim zeitgleich stattfindenden
Halbmarathon. Trotz des Regenwetters der vergangenen
Tage, was darauf schließen lässt, dass die Strecke
äußert matschig sein wird, finden sich um zum
Startzeitpunkt erstaunlich viele Läufer und Läuferinnen
ein. Da dieser Lauf zu unserer Laufserie gehört, ist nix
mit taktieren oder Trainingsläufchen, jeder gibt was er
oder sie kann.
Ergebnisse Berglauf:
Heinz 2. AK
Marcus 3. AK
Frank 17. AK
Sabine 4. AK
Moni 7. AK
Halbmarathon
Claus 2. AK
Angelika 1. AK
Silvesterläufe
Am letzten Tag des Jahres trifft sich die Lauf-Familie
der Region in Schifferstadt zum Silvesterlauf. Wir
tragen mit 9 Startern verteilt auf den 5km- und
10km-Lauf zum diesjährigen Teilnehmerrekord von über
1.000 Läufern bei. Mehrheitlich steht bei uns der
Gedanke des „lockeren Läufchens zum Jahresausklang“ im
Vordergrund, aber, na ja, mal sehen was geht. Hatte sich
zum Tagesbeginn das Wetter mit Regen noch als etwas
ungastlich erwiesen, so kommt zum Start des 10-km-Laufes
die Sonne hinter den Wolken hervor, perfektes
Läuferwetter also. Die flache Strecke führt über teils
asphaltierte Wege, teils über Waldboden. Da sich das
Ziel im Stadion befindet und hier die meisten Zuschauer
die Sportler anfeuern, wird fast jeder zum Zielsprint
verleitet.
In Südtirol, genauer gesagt beim Silvesterlauf Bozen,
ist Tri-Treff ebenfalls vertreten, hier startet Familie
Mees.
Ergebnisse Schifferstadt 5 km
Manuel Weiß, 19:31, 69. AK
Heike Lebeau, 33:48, 58. AK
Ergebnisse Schifferstadt 10 km
Leander Lebeau, 35:23, 3. AK
Malte Lebeau, 38:52, 8. AK
Anna Schloß, 41:49, 4. AK
Heinz Storz, 42:03, 2. AK
Oliver Otterstätter, 47:32, 69. AK
Frank Denig, 49:50, 94. AK
Sabine Denig, 54:16, 23. AK
Ergebnisse Bozen 5 km
Laura Mees, 19:20, 3. AK
Claus Mees, 20:04, 12. AK
Felix Mees, 21:46, 82. AK
Moni Mees, 28:13, 5. AK
Zweiter Lauf der Trainingsserie am 19.12.2015
Es ist der Samstag vor Weihnachten und ein Blick auf das
Thermometer lässt uns etwas an unserer Sehkraft
zweifeln, aber tatsächlich, bei strahlendem Sonnenschein
messen wir heute Mittag 15 Grad. Stellt sich die Frage:
„Wo sind die kurzen Sachen?“. Am bekannten Startpunkt,
der Bezirkssportanlage, trudeln so langsam – mehr oder
weniger pünktlich – insgesamt 12 Athleten ein. Auf der
Basis der Durchschnittsleistung aus unserer
letztjährigen Laufserie starten wir unser 10-km-Rennen.
Angelegt wieder als Jagdstart, so dass der schnellste
als Letzter auf die Strecke geht und wir gemeinsam ins
Ziel kommen sollten. Soweit die Theorie! Nach und nach
sind endlich alle gestartet und das Ein- und Überholen
nimmt seinen Lauf. Die 2,5 km lange Wendepunktstrecke
durch den Bruch entlang der Autobahn bietet ausreichend
Möglichkeit, die Konkurrenz im Auge zu behalten. Bei
Kilometer 8 sehe ich (Sabine) allerdings keinen der vor
mir Gestarteten in Überholnähe, bin dagegen schon von
allen nach mir Gestarteten überholt. Erkenntnis: Das
wird heut nix! Trotzdem muss festgestellt werden, unter
Wettkampfbedingungen ist ein größerer Quäl-Faktor
gegeben und somit ein hartes Training garantiert.
Ergebnisse nach Einlauf: Frank, Marcus, Eleonore,
Oliver, Heinz, Moni, Angelika, Claus, Martin, Matthias
H., Angie, Sabine
Nikolaus-Duathlon am 06. Dezember
Frankfurt, kalt, Athleten mit Cross-Rädern oder
Mountain-Bikes, rote Mützen überall …Wo sind wir?
Richtig, heute ist Nikolausduathlon in Frankfurt. Frank,
Oliver und ich (Sabine) starten beim Jedermann mit den
Distanzen 2,5 Lauf / 15 km Rad / 2,5 Lauf und eröffnen
um 10:30 Uhr den Wettbewerb. Da Oliver und Frank gleich
aus meiner Sichtweite entschwinden, konzentriere ich
mich darauf, nicht völlig einzugehen. Der Wechsel von
Lauf auf Rad stellt sich als schnell dar, was allerdings
daran liegt, dass ich keine Schuhe tausche. Bei den zwei
Jungs, die von Lauf- auf Radschuhe umsteigen, flutscht
es nicht so. Auf der Radstrecke ist mir dieses Jahr das
Glück nicht so hold, keine Gruppe, in der ich mich
verstecken kann. Beim Wechsel vom Rad zum Laufen das
gewohnte Bild: Ich stakse los wie John Wayne. Ein Blick
aufs GPS treibt mir fast die Tränen in die Augen: 6:30.
Das zarte Pflänzchen Laufzeitverbesserung, welches sich
im Laufe der letzten Wintersaison gezeigt hat, ist
augenscheinlich verdorrt. Mist! Aber dann akzeptieren
meine Beine, dass mein Dickkopf ihnen noch ein paar
Lauf-Kilometer aufzwingt und langsam erscheint die
angestrebte Zeit auf der Uhr.
11:45 Uhr: Claus, Marcus und Heinz starten in den
Classic-Wettbewerb mit den Distanzen 5,0 km Lauf / 20 km
Rad / 2,5 km Lauf. Auf der ersten Laufeinheit preschen
Claus und Marcus Seite an Seite los, Heinz lauert ein
paar Schritte hinter ihnen. Marcus erwischt eine gute
Gruppe auf dem Rad, Heinz hat nicht ganz so viel Glück
und Claus ist ganz alleine unterwegs. Die abschließende
Laufeinheit fordert nochmal alles von den drei
Tri-Trefflern, welche sichtlich gezeichnet die Ziellinie
überqueren.
Nach einer kurzen Atempause geht es an die Analyse des
soeben absolvierten Wettkampfes, wobei sehr auf den
Wechsel als eigene Disziplin eingegangen wird. Insgesamt
sind wir alle sehr zufrieden mit unserer heutigen
Leistung, eine 50 %-ige Treppchen-Ausbeute kann sich
sehen lassen.
Ergebnisse:
Die Jedermänner und -mädchen
Oliver 52:08, 4. AK
Frank 56:19, 9. AK
Sabine 1:02:26, 4. AK
Die Classicer
Marcus 1:12:44, 1. AK
Heinz 1:15:21, 2. AK
Claus 1:17:33, 1. AK
Kalmit Berglauf am 21. November
Dieses Jahr gibt es wieder eine Laufserie, starten soll
sie am 21. November mit einem 7-km-Lauf im Maudacher
Bruch. Nun gibt es aber einen unter uns, der unbedingt
den Kalmit-Berglauf mitmachen will. So entschließen wir
uns, statt eines flachen Siebeners, vorgenannten
Berglauf als ersten Lauf der diesjährigen Serie
auszuschreiben. Obwohl heute in Deutschland der Winter
Einzug gehalten hat und sich das regnerische Wetter bei
5 Grad als nicht einladend erweist, stehen 617 Läufer,
davon 9 Tri-Treff’ler, nämlich Frank, Heinz, Leander,
Malte, Marcus, Matthias H., Matthias K., Oliver und ich
(Sabine) an der Startlinie. Meinem Tempo entsprechend
stehe ich etwas weiter hinten und harre der Steigung,
die da kommen wird. Viele gute Ratschläge nehme ich mit
auf dem Weg, vor allem den, mich auch mal daran zu
halten! Die ersten zwei Kilometer soll ich so laufen,
als könnte ich noch was drauflegen, das – wenn überhaupt
– aber erst nach dem 2. Kilometer versuchen. Endlich,
das Startkommando wird gegeben, und die Masse setzt sich
in Bewegung. Schon in Maikammer beginnt die Steigung und
spätestens jetzt wird jedem klar, auf was er sich da
eingelassen hat. Das Feld zieht sich recht schnell
auseinander und jeder versucht auf seine Art, dem Ruf
des Berges zu folgen. Je mehr wir von der Strecke
absolvieren, umso winterlicher wird es. Am Wegesrand
zeigt sich der erste Schnee und die Baumwipfel sind auch
schon weiß. Die Kilometermarkierungen sind mit
Aufmunterungen versehen, die dringend benötigt werden.
Nach 8,1 km werden wir im Ziel mit warmen Zitronentee
empfangen, den jeder dankend entgegennimmt. Angeblich
ist dieser Berglauf, was die Endzeit betrifft, mit einem
10km-Lauf gleichzusetzen, das hat bei mir nicht ganz
geklappt. Trotzdem war es ein schöner Lauf, darin sind
wir uns alle einig. Ein großes Lob an den Veranstalter
und die vielen Helfer, die unter anderem dafür sorgten,
dass Wechselkleidung mit zum Gipfel gebracht wurde. Bei
diesen Witterungsverhältnissen ein äußerst angenehmer
Service. Aufs Berg ab laufen haben wir verzichtet und
fuhren lieber mit Andrea im Auto hinunter was auch ganz
schön lustig war....
Ergebnisse:
Leander 36:06, 4. AK und Gesamt 9.
Pfalz Meisterschaft Berglauf 4.M20 (nur mit DLV
Startpass)
2:Platz Manschaft
Malte 40:26, 16. AK
Pfalz Meisterschaft Berglauf 8.M20 (nur mit DLV
Startpass)
Matthias H. 41:51,15. AK
Matthias K. 42:18, 10. AK
Heinz 42:31, 2. AK
Pfalz Meisterschaft Berglauf 1.M60 (nur mit DLV
Startpass)
Marcus 43:27, 13. AK
Oliver 47:42, 43. AK
Frank 51:14, 66. AK
Sabine 56:48, 14. AK
Crossduathlon (Rüsselcross) am 14.11.2015 in
Rüsselheim
Diesmal standen nur Marcus und Heinz bei gutem
Crosswetter an der Startlinie zum 12 Rüsselcross in
Königstädten. Alle anderen schonten sich vermutlich fürs
Crossfinale am 6.12.2015 in Frankfurt. Gemeldet waren
ca. 300 Athleten um auf eine Strecken von 5-20-2,5km zu
gehen. Am Anfang eine 2,5km Laufstrecke die 2 X zu
durchlaufen war. Schon zum Beginn wurde mächtig aufs
Tempo gedrückt was auch Marcus tat aber mit 3:30
auf den 1 km dann doch erschrak. Er kam nach 20:22
für "gute "5km zum Wechsel aufs Rad. Heinz, der nach den
letzen 2 Jahren beides mal beim Radfahren mit Plattfuß
ausgefallen war, wollte diesmal auf jeden Fall ins Ziel
kommen.
Er kam nach 21:32 zum Wechsel aufs Rad. Nach einem guten
Wechsel ging es auf die Runde die 2X mal zu durchfahren
war. Er konnte einige der schnelleren Läufer überholen
und kam nach 37min zum abschließenden Lauf . Marcus gab
in seiner Lieblingsdiszplin richtig Gas und kam nach 35
min auf Platz 11 liegend auf die letzte Laufrunde. Er
gab nochmal alles wurde aber von ein paar schnellen
Läufern wieder überholt und kam letztendlich auf einem
sehr guten 18. Gesamtplatz und einem 2. Platz in der M30
in einer Zeit von 1:07:22 ins Ziel und dies alles in
seiner ersten Crossduathlon Saison.Heinz zeigte erneut
einen schnellen Wechsel und konnte beim abschließenden
letzten Lauf seine Position halten. Gesamt 38. Platz 1.
M60 in 1:10:32.
Nun fiebern die Beiden dem Abschluss beim
Nikolausduathlon am 6.12.2015 in Frankfurt entgegen.
37. Martinslauf am 7.11.2015 in St.Martin
Am Start waren Malte und Leander. Die Distanz über 7,8
Kilometer führt gleich sechs Mal in einer 1,3 Kilometer
langen Runde durch den Ort. Das Rennen wird zu einer Art
„Berglauf“, denn die Anstiege addieren sich zu rund 400
Höhenmetern. Von Anfang an in der Spitzengruppe war
Leander vertreten und hielt sich auf der schweren
Strecke super was ihm den 3 Platz in der Gesamtwertung
einbrachte . Schon auf dem 10 Platz folgte Malte der den
Wettkampf als erste harte Belastung nach seiner Pause
nutzte.
Leander 26:40 3.P Gesamt 3.Platz MHK
Malte 29:01 10.P Gesamt 6.Platz MHK
Hugenottenduathlon am 01.11.2015 in Neu-Isenburg
Am 01.11.2015 war es mal wieder soweit. Wir,
Angie,Marcus,Olli, Sebastian,Martin
und Heinz, standen mit ca. 450 weiteren Teilnehmern am
Start zum 9.
Hugenottenduathlon. Es ging über die Distanz von 4,5km
Laufen, 20km
Radfahren und nochmal 4km Laufen.
Gottseidank hatte sich der Nebel gelichtet, so dass
sogar die Sonne
pünktlich zum Start herauskam und uns auf die Strecke
schickte. Allerdings
war es mit 4Grad nicht gerade warm was jedoch unseren
Tatendrang nicht
bremsen konnte.
Nach dem Startschuss ging es eine Runde durchs Stadion
und dann ab auf die
Runde in den Wald.
Marcus konnte sich kaum bremsen und ging ab wie die
Feuerwehr, konnte das
Tempo auch bis zum Wechsel aufs Rad halten. Heinz
natürlich auch motiviert
konnte das Tempo aber nicht mitgehen und kam 40 Sec.
später zum Radwechsel.
Danach kamen Oliver, gefolgt von Martin der seinen
ersten Crossduathlon absolvieren
( wollte) und Sebastian der mit Angie
eine Staffel bildete, zum Wechsel auf das Rad. Marcus kämpfte sich
immer weiter nach
vorne und kam mit einer super Radzeit von 38:08 Min zum
letzten Wechsel.
Auch Heinz und Olli kamen auf dem Rad weiter nach vorne,
nach 39:40 und
43:10 Radzeit wechselten sie zum abschließenden Laufen.
Martin der natürlich voll motiviert war ging auf dem Rad
schnell an und wurde jedoch schon nach 3 Km jäh durch
einen ca.10cm langen Nagel der in seinem Reifen steckte
gebremst,und musste nun leider sein Rad in die
Wechselzone zurückschieben.
Angie gab auf dem Rad alles und übergab nach 49 Min
Radzeit ihren
Transponder an Sebastian weiter.
Auf der letzten Laufrunde mobilisierten alle noch mal
ihre letzten Kräfte
und kamen so mit guten Platzierungen ins Ziel. Das war
der gelungene Start
in die neue Winter Duathlon Cross Serie der
Tri-Treffler, die wieder einmal
vom Veranstalter sehr lobenswert bei der Siegerehrung
ihrer guten
Leistungen wegen erwähnt wurden.
.
Marcus 3.P M30 gesamt 17. 1:12:19
Heinz 1.P M60. Gesamt 41. 1:15:15
Olli 39.P M40 Gesamt 98. 1:21:34
Angie und Sebastian Platz 11 Staffel 1:35:43
Martin leider Plattfuss auf ein neues
beim Nikolausduathlon.
Es war wie immer eine schöne und gut organisierte
Veranstaltung und wir
werden auch im nächsten Jahr beim 10. mal an der
Starlinie stehen.
Jetzt geht es aber erst am 14.11.2015 beim Rüsselcross
weiter.
Laufwettkämpfe der Tri-Treffler am 17.10 und am
18.10.2015
Weit verstreut im Ländle starteten einige von unserer
Truppe .
Während einige noch hoch hinaus wollten um den "Berg" zu
bezwingen beim Bad Dürkheimer Berglauf wie Steffi,
Leander und Heinz, startete Matthias beim letzten Lauf
der Engelhorn Laufserie in Feudenheim.
Claus und Moni, die Laura in Freiburg besuchten, nutzen
den Herbstlauf in Bad Krotzingen für einen Familienlauf.
Alle kamen mit besten Ergebnissen nach Hause.
Bad Dürkheim Leander AK. Platz 3. Gesamt Platz 4.
Steffi AK. Platz 2.
Heinz AK. Platz 2.
Feudenheim Matthias AK. Platz 3.
Bad Krotzingen Laura AK. Platz 1. Gesamt Platz 1.
Moni AK. Platz 2.
Claus AK. Platz 1.
Ein erfolgreiches Wochenende!
Letzter Triathlon der Saison in Bad Sobernheim
Während die einen die Saison schon beendet haben, Sabine
und Frank, die anderen sich auf Malle Angie und Marcus
aktiv erholen und im Ötztal Moni und Claus radeln, oder
andere auf das Jungfrauenjoch hoch rannten Geli und
Steffen, starten Oliver und Heinz beim Sprint Triathlon
In Bad Sobernheim. Es ging über die Distanz von 300m
Schwimmen, 20km Rad und 5km Laufen.
Der Wettergott hatte leider kein Einsehen und so
nieselte es die ganze Zeit. Tröstlich war, dass die Luft
und Wassertemperatur nicht zu kalt war. Geschwommen
wurde im Schwimmbad zu 5 auf einer Bahn in verschiedenen
Startgruppen. Heinz startete in der 2 Gruppe, Oliver
folgte 2 Gruppen später. Beide kamen mit guten
Schwimmzeiten aus dem Becken, Oliver sogar als erster
seiner Startgruppe. Die Radstrecke war eine 2,5km
vollgesperrte Wendepunktstrecke die zwar
Zuschauerfeundlich aber durch die 8 Wendepunkte und das
dadurch erforderliche Abbremsen und Antreten nicht ganz
leicht war. Beide fuhren einen guten Radsplit und
arbeiteten sich weiter nach vorne . Das Laufen musste
auf einer 1 Km Rundstrecke absolviert werden. Irgendwie
war der Kopf zwar schon beim Saisonende aber die Beine
noch auf der Strecke und so liefen beide nochmals eine
gute Zeit und kamen als 17er Gesamt AK Platz1 für Heinz
und 30er Gesamt AK Platz7 für Oliver ins Ziel. Somit ist
die Triathlon Saison 2015 beendet. Es war wie immer eine
schöne und familiäre Veranstaltung.
Zur gleichen Zeit starteten Malte, Leander und Matthias
und Daniel beim letzten Ligarennen in Remagen und
belegten folgende Plätze: Leander AK. Platz 5, Daniel
AK. Platz 13 Malte AK. Platz 21 Matthias AK. Platz 12.
Und jetzt geht’s nach einer kleinen Pause auf in die
Cross- Duathlon Saison 2015/2016.
Quadrathlon am Ratscher Bergsee in Thüringen
Eigentlich sollten 3 Sportarten pro Wettkampf genug
sein, nicht so für Frank und Oliver. Die zwei starten am
05. September im thüringischen Schleusingen in der Nähe
von Suhl bei einem Quadrathlon. Wie der Name verheißen
lässt, handelt es sich hier um 4 Sportarten, neben dem
klassischen schwimmen, radeln und laufen kommt noch das
paddeln dazu. Es erschließt sich dem materialverliebten
Athlet ein neues Element: das Kajak. Hier gibt es vom
Einsteiger-Modell bis zum Luxus-Carbon-High-Tec-Racer
alles was das Herz begehrt, eine zusätzliches Feld, auf
welchem die Materialschlacht toben darf. Viel Material
bedingt allerdings auch viel Platz und so starten die 2
Jungs vollbeladen mit Kombi und Wohnwagen Richtung
Ratscher Bergsee. Verwöhnt durch die Hitze der
vergangenen Wochen entsteht am Tag vor dem Wettkampf
etwas Verdruss, es herrschen Temperaturen um 12 Grad,
noch dazu ist es windig, unter solchen Bedingungen sind
die zwei noch nicht im Boot unterwegs gewesen. Daran
lässt sich jetzt nichts ändern und nachdem die
Paddelstrecke einmal abgefahren ist, wird am Nachmittag
die Radstrecke in Augenschein genommen. Bilanz:
Schwimmstrecke: 1,5 km Rundkurs – flach / Radstrecke: 40
km zu insgesamt 3 Runden – mallorquinisch flach /
Paddelstrecke: 8 km zu insgesamt 7 Runden – flach /
Laufstrecke 10 km zu 4 Runden – mallorquinisch flach.
Es so weit: Wettkampftag! Das Wetter setzt noch einen
drauf: nur noch 10 Grad, dazu ab und an Regen, na super!
Die Jungs starten um 15:00 Uhr, pünktlich zum Wechsel
aufs Rad beginnt es zu regnen, so dass das Anziehen der
Regenjacke die Wechselzeit nach oben treibt. Während des
Radfahrens lässt der Regen etwas nach, jetzt kommt
allerdings Wind auf! Der Wechsel vom Rad ins Boot
funktioniert bei beiden sehr gut, das hatten sie sich so
nicht erhofft, da noch nie geübt! Der Wind wird immer
böiger und leider haut es Frank in der zweiten
Kajak-Runde an der am weitesten vom Ufer entfernten
Stelle ins Wasser. Bei 10 Grad und starkem Wind ist er
dann so ausgefroren, dass er bei einer Weiterfahr
wahrscheinlich gleich wieder gekentert wäre und so gibt
er mit blutendem Herzen auf! Oliver paddelt tapfer
weiter, sehr darauf bedacht, es Frank nicht gleich zu
tun. Endlich hat er seine Paddel-Einheit beendet und er
wechselt zum Laufen. Der inzwischen starke Regen kann
ihn nicht bremsen, er sammelt Gegner um Gegner ein. Sein
Zitat nach dem Zieleinlauf: Nass angefangen, nass
aufgehört!
Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren dieser
schönen und familiär anmutenden Veranstaltung, wir
kommen gerne wieder!
Triathlon am 16.8.15 in Wörrstadt
Zum Wettkampf in Wörrstadt waren gemeldet für die
Olympische Distanz Steffi, und für die Sprintdistanz
Angela, Marcus, Oliver, Felix, Claus und Heinz.
Nach der Hitze der letzten Tage kühlte es am Vorabend
des Wettkampfes durch den Regen bedingt kräftig ab.
Jedoch hatten wir Glück und kamen ohne Regen durch den
Wettkampf.
Leider fiel Steffi krankheitsbedingt aus, so dass alle
beim Sprinttriathlon am Start standen.
Schon im Vorfeld zeichnete sich ein Tri-Treff interner
Wettkampf ab. Selbst schon beim gemeinsamen Training
wurden nicht alle Karten aufgedeckt um seine Gegner in
Sicherheit zu wiegen. Bei dem Einen oder Anderen kamen
so kleine Wehwehchen auf.
Geschwommen wurde im Neuborner Freibad, in dieser Anlage
war auch die Wechselzone untergebracht.
Die Radstrecke, eine 20km wellige Wendepunktstrecke mit
einem Schlussanstieg kurz vor Ende, der sich noch mal so
gut zum Antreiben von Außen anbot. Dann ging es kurz
wieder bergab in die Wechselzone und zum abschließenden
Lauf. Und da wir ja noch nicht genug hatten von dem auf
und ab ging es beim Laufen genauso weiter. Die 5km
Wendepunktstrecke war optimal um seine "Gegner" optisch
zu begutachten ob da vielleicht kleine Schwächen zu
erkennen sind.
Als erster von uns musste Felix an den Start alle
anderen 15 min. später aber dafür in einer Startgruppe.
Was das zu bedeuten hatte, darüber muss man nicht
spekulieren.
Erstes Duell, Felix wollte sich nicht von seinem Vater
(Claus ) einholen lassen. Zweites Duell, der Tri-Treff
Wettkampf zwischen Claus, Marcus, Oliver und Heinz. Ein
drittes Duell fand nicht statt, Angela fokussierte sich
allein nur auf ihren Wettkampf.
Marcus legte als erster in Flipper Manier die 500 m in
8Min. zurück, 30sec später folgte Oliver und nach
weiteren 30 sec folgte Heinz. Claus konnte nicht genug
bekommen,er ließ sich ein wenig länger Zeit bis er dann
gnadenlos die Verfolgung aufnahm. Felix powerte derweil
schon auf der Radstrecke in der Hoffnung, dass Claus
nicht so schnell näher kommt. Marcus gab auf der
Radstrecke gleich richtig Gas was ihm die 2. schnellste
Radzeit einbrachte . Heinz hatte zwischenzeitlich Oliver
( er fuhr aus putztechnischen Gründen mit dem Crossrad)
überholt und beendete die Radstrecke mit der 3.
schnellsten Radzeit . Claus kämpfte sich auf dem Rad
weiter nach vorne und kam Oliver und Felix näher. Zum
abschließenden Lauf ging es in der selben Reihenfolge
weiter und es sollte sich auch bis ins Ziel nichts mehr
ändern. Heinz und Marcus liefen bis auf die Sec. die
gleiche Zeit .Claus lief nochmal 10sec schneller aber
auch Oliver und Felix sahen am Wendepunkt der
Laufstrecke Claus näherkommen und gaben nochmal Gas, so
dass sich auch hier nichts mehr änderte. So lief Marcus
auf Platz 3Gesamt ( 1sec hinter Platz 2 ein und das nur
weil er auf Heinz gehört hat, der einmal gesagt hat, man
überholt keine Frau vor dem Ziel) Heinz auf Platz 7,
Oliver Platz 14, Claus Platz 18 und Felix auf Platz 46
ein.
Angela ging nach einer guten Schwimmzeit als 13. auf die
Radstrecke und kämpfte sich mit der 11 schnellsten
Radzeit weiter vor. Beim abschließenden Lauf musste sie
zwar noch ein paar Federn lassen belegte aber trotzdem
einen guten 3. Platz in ihrer Altersklasse TW30.
Alles in allem eine schöne und gut organisierte
Veranstaltung bei der man immer wieder dabei sein muss.
Beim Radmarathon im Tannheimer Tal mit Oliver,
Claus, Moni, Matthias, Tina, Tanja, Thorsten, Marcus und
mir (Angie
Voller Vorfreude und Aufregung kommen wir im Tannheimer
Tal an. Es ist Mittwochabend und keine Wolke am Himmel!
Am Donnerstag packen wir unsere Räder aus und schauen
uns mal ein Teil der Strecke des Radmarathons an
(Schlüsselstelle Gaichtpass), der am Sonntag, den 19.
Juli 2015 stattfindet. Läuft ganz gut...
Am Freitag morgen nehmen wir uns die Gesamtstrecke des
kleinen Marathons vor (85 km und 690 HM). Nach dieser
Etappe, die wirklich super lief, ist auch Tanja sich
ganz sicher... Sie fährt am Sonntag doch die mittlere
Strecke mit 130 km und 930 HM. Oliver und Matthias
fahren die lange Strecke mit 224 km und 3.300 HM.
Sonntagmorgen...
Matthias und Oliver gehen um 6 Uhr an den Start, wir
(Claus, Thorsten, Tanja, Marcus und ich, mittlere
Strecke) haben noch bis 7 Uhr zeit.
Matthias und Oliver verlieren sich schon direkt nach dem
Startschuss und somit fährt jeder für sich allein.
Matthias schnell und kräftesparend im Windschatten,
Oliver kraftvoll und 85% allein im Wind; wetter-und
landschaftgenießend.
Um halb sieben fahren wir bei traumhaftem Wetter mit
unseren Rädern nach Tannheim zur Startlinie. Die
Aufregung steigt und man kann ein richtiges Kribbeln
untereinander spüren. Claus und Thorsten wollen zusammen
fahren, was sie auch bis zum letzten Berg schaffen. Dort
fährt dann jeder für sich sein Tempo. Da Claus die
vorangegangenen 110 km fast komplett im Wind gefahren
ist (Ist ja auch ein Ötztaler-Finisher ;) ) und Thorsten
sich clever hintendrin Körner gespart hatte (Tipp von
Marcus: Körner sparen für die
Schlüsselstelle-Gaichtpass), konnte er etwas schneller
den Berg erklimmen.
Marcus gefällt seine Rolle als "Coach" für Tanja und
mich und begleitet uns die gesamte Strecke. Führt uns an
schnelle Gruppen ran, damit wir schön mitrollen können
und zeigt uns an, wenn wir was essen und trinken sollen.
Das hat er großartig gemacht. Die ersten Meter gehen nur
bergab. Wir fliegen quasi :) Danach wird es flach. Mit
einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 34 km/h fliegen
wir weiter! Es fühlt sich fantastisch an. Niemals hätten
wir damit gerechnet, dass die Strecke so schnell ist.
Die erste Labestation nehmen wir noch mit... sehr zum
missfallen von Marcus, da wir dadurch den Anschluss an
die Gruppe verlieren. Er fährt uns aber relativ schnell
wieder an eine andere gute Gruppe ran und wir können
wieder schön hintendrin rollen. Die zweite Labestation
lassen wir dann aus... so auch die Dritte... Zehn
Kilometer vor einer Wendepunktstrecke kommen uns
Thorsten und Claus entgegen. Nach kurzem "zujubeln"
konzentrieren wir uns aber wieder auf uns. An der
vierten und letzten Verpflegungsstelle vor dem Anstieg
wollen wir uns nochmal stärken. Die Organisation, die
Atmosphäre und die Herzlichkeit der Helfer waren
fantastisch. So... nachdem wir uns mit einer
kalorienreiche Wassermelone ;-) (Ladys halt) und Cola
"gestärkt" haben, nehmen wir uns den letzten Berg vor.
Es läuft auch hier richtig gut, 7 Männer + 2 Frauen am
Berg überholt, Heinz würde sagen UB--> umgebummt. Jetzt
nur noch die letzten, harten Meter, die wir gegen
ziemlich heftigen Wind, jedoch im Schutz von Marcus'
breiten Schultern, schaffen und dann sind wir nach 4
Stunden und 20 Minuten im Ziel. Die anderen stehen noch
nicht einmal bereit, um uns zu empfangen, da sie mit uns
noch nicht gerechnet haben. Marcus würde sagen: Der
Schweiß der anderen ist noch nicht einmal getrocknet ,
da sind wir schon im Ziel. Claus und Thorsten waren
gerade mal 25 Minuten früher im Ziel, nächstes Jahr
werden die auch UB ;-) Stolz wie bolle und glücklich
haben wir unser Ziel mehr als erreicht.
Nun geht es schnell ins Hotel zum Duschen und wieder
zurück ans Ziel, um unsere richtigen Marathonis zu
empfangen. Matthias kommt nach einer großartigen Zeit
von 7 Stunden und 50 Minuten ins Ziel und Oliver noch
unter seiner Zielzeit von 10 Stunden nach 9 Stunden und
41 Minuten. Für alle war es ein tolles Erlebnis bei
super Wetter, mit tollen Menschen und viel, viel Spaß am
Sport!
Swim and Run in Mannheim am Stollenwörthweiher
Beim Swim und Run in Mannheim starteten Lisa,
Matthias und Heinz.
Selbst nach 40 Jahren Sportlerdasein gibt es immer
noch was Neues so hatte Heinz beim Swim und Run seine
Premiere.
Es wurden 2 Distanzen (300m-3km und 500m-5km )
sowie eine Staffel über 500m-5km angeboten.
Der Veranstalter, der Schwimmclub Mannheim, konnte
einen Teilnehmer Rekord von 250 Sportler/innen
verzeichnen.Matthias startete mit seiner Tochter Lisa
zusammen (300m-3km) Distanz, Heinz über 500m-5km.
Geschwommen wurde im Stollenwörthweiher in Neckarau
einem sehr schönen See mit großflächiger Grünanlage und
im anschließenden Waldpark wurde gelaufen. Heinz
startete in der ersten Startgruppe von 120 Athleten, 15
min später startet Matthias und Lisa.
Heinz kam leider wie gewohnt mit dem
Freiwasserschwimmen nicht zurecht ( das müssen wir
üben!!). und kam als 53er aus dem Wasser, beim
abschließenden Lauf konnte er noch auf Platz 43
vorlaufen was den 1 Platz in seiner Klasse M60 bedeutet.
Matthias kam mit Lisa gemeinsam ins Ziel was für
beide einen 4 Platz bei den Männer sowie Frauen
bedeutete.
Die Veranstaltung war gut organisiert es herrschte
eine familiäre Atmosphäre. Zum Ausgleich der Triathlon
oder Duathlon Wettkämpfe eine schöne Alternative die
man nutzen sollte.
„Vom Winde verweht“ in Lambsheim
Rhett Butler und Scarlett O’Hara sind heute nicht
hier, dafür aber jede Menge aus der Riege „Praxis
für Groß und Klein“. Verteilt auf den 5-km-Lauf und
den 10-km-Lauf starten heute bei starken Windböen
acht von. Allerdings – um in Hollywood zu bleiben -
in geheimer Mission. James Bond wäre stolz auf uns.
Wir verstärken nämlich die Laufgruppe der „Praxis
Groß und Klein“. Mehrheitlich starten wir beim 5er,
lediglich Moni und Claus absolvieren die
„Langdistanz“. Matthias – der Titelverteidiger auf
der „Langdistanz“ – muss heute leider passen, er hat
heute bereits einen Triathlon am Blau-See hinter
sich gebracht und das Treppchen mit Platz vier in
seiner AK nur knapp verpasst. Trotzdem lässt er es
sich nicht nehmen, unsere Athleten beim heutigen
Lauf zu unterstützen. Zuerst starten die Sprinter.
Hier finisht Marcus als erster unserer Gruppe,
allerdings dauert es gar nicht lange, bis auch
Oliver über die Linie saust; Saisonbestzeit! Und
dann passiert auch schon Frank das Ziel. Heinz hat
sich mal wieder in den Dienst der guten Sache
gestellt und ist mit Frank gelaufen, um diesen an
seine Leistungsgrenze zu bringen. Ergebnis:
Saisonbestzeit für Frank. Steffi muss leider dem
Wind Tribut zollen und ist dementsprechend mit ihrer
Zeit nicht wirklich zufrieden, trotzdem ist sie
gesamt 4. Frau. Angie und Tina laufen gemeinsam und
treiben sich so ebenfalls zu sehr guten Zeiten. Beim
10er finisht Claus mit einer 39er Zeit und auch Moni
zeigt sich mit Ihrer Zeit sehr zufrieden. Wie immer
ist der Lambsheimer Lauf eine sehr schöne
Veranstaltung, weshalb heute – bei angenehmen
Temperaturen – so wenig los war, ist nicht zu
verstehen.
Platzierungen
Angie 1. AK
Claus 1. AK
Frank 7. AK
Heinz 2. AK
Marcus 1. AK
Moni 1. AK
Oliver 5. AK
Steffi 1. AK
Triathlon in Ladenburg
Eine recht überschaubare Truppe ist heute am Start. Thomas
startet beim Fitness, Frank und Uwe beim Triathlon der
Olympischen Distanz. Thomas führt vom Start an auf seiner
Schwimmbahn das Feld an und verlässt auch als Erster seiner
Startgruppe das Wasser. Diesen Dampf nimmt er mit auf die
Radstrecke. Das Ergebnis: Beste Radzeit! Hintendrauf setzt er
noch eine gute Laufzeit, so dass er als Gesamtfünfter der
Sprintdistanz das Rennen beendet. Frank und Uwe befinden sich zu
dieser Zeit bereits auf einer romantischen Schifffahrt. Der
Schwimmstart verzögert sich etwas, da ein platzender Luftballon
von einigen als Startschuss interpretiert wird. Nachdem diese
Schwimmer eingefangen sind, geht es endlich los, der Neckar
brodelt. Aufgrund des heutigen Neo-Verbotes (24 Grad
Wassertemperatur) zieht sich das Schwimmfeld weit auseinander.
Frank hat vor Uwe wieder festen Boden unter den Füßen und macht
sich sogleich auf in Richtung „weißer Stein“. Beim Radfahren
läuft es bei beiden sehr gut und nun geht es auf die 2 x 5 km
Laufstrecke. Diese ist heute allerdings kein Vergnügen. Wie in
den letzten Jahren ist es heute wieder heiß in Ladenburg und auf
dem Feld steht die Luft. „Was e Hitz“ sind noch die zitierbaren
Kommentare, die das Läuferfeld so von sich gibt. Trotzdem ist es
wieder eine gelungene Veranstaltung, der Triathlon in Ladenburg
darf sich zu Recht als Festival bezeichnen. Wenn es etwas
auszusetzen gibt, dann nur, das bei einem so nahen Triathlon so
wenig von uns dabei sind.
Ergebnisse:
Fitness
Thomas 5 Ges. 2 AK
Römermen
Frank 129 Ges. 17 AK
Uwe 193 Ges. 5 AK
Triathlon EM Sprint in Genf vom 9.7.2015 bis
12.05.2015
Zur Triathlon EM im Sprint nach Genf reisten Steffi, Malte und
Heinz.
Details.
Schwimmstrecke : 750m im Genfer See bei starkem Wellengang und
Wassertemperatur von 18Grad.
Es wurde in verschieden Wellenstarts im Abstand zwischen 3 und
10 Minuten ins Wasser gegangen. Die Startaufstellung erfolgte 30
Minuten vor dem jeweiligen Start, bei brütender Hitze und im
angezogenen Neoprenanzug wurden wir ans Seeufer geführt.
Einschwimmen war verboten und so wurden wir völlig überhitzt ins
kalte Wasser geschickt.
Steffi ging gut an und war an der ersten Boje mit vorne dabei.
Dann bekam sie plötzlich starke Luftprobleme (Asthmanfall) und
musste aufhören zu schwimmen und das ganze Feld zog an ihr
vorbei. Bis sich alles beruhigt hatte wurde sie von einem
Begleitboot betreut. Hin und hergerissen von dem Gedanken
aufzuhören siegte der Kampfgeist in ihr und sie konnte nach
einiger Zeit das Schwimmen langsam wieder aufnehmen. Bis zum
Schwimmausstieg wurden noch einige Plätze gutgemacht.
Malte als guter Schwimmer kam mit den Bedienungen gut zu Recht
und konnte sich in seiner stark besetzten Gruppe gut behaupten
und kam mit dem Feld aus dem Wasser.
Heinz kam mit dem Wellengang überhaupt nicht zurecht, schluckte
öfters Wasser und musste deswegen auch einige Stücke Brust
schwimmen und kam als 13er seiner Klasse aus dem Wasser.
Radstrecke :7km bergischer Rundkurs mit teilweise über 10%
Anstieg der 3 mal zu bewältigen war.
Steffi war in der ersten Runde noch von Luftproblemen
gehandicapt, dann lief es aber immer besser. Sie konnte die
Radstrecke gut bewältigen während ein paar andere den Berg
hinauf schieben mussten.
Malte kämpfte auf der Radstrecke richtig hart und setzte sich im
Mittelfeld fest.
Heinz wollte sich nun auf die Aufholjagd machen die jedoch je
gebremst wurde als in der Abfahrt ihm ein anderer Athlet ins
Hinterrad fuhr, der dann auch schwer stürzte. Heinz konnte sich
auf dem Rad halten musste aber anhalten um das Laufrad zu
richten, das aber in der Folge weiter schleifte. Kurz der
Gedanke auf eine Aufgabe und dann ging es aber doch weiter und
er konnte trotzdem auf Platz 8 noch vorfahren.
Laufstrecke : hügelige Rundstrecke die 2 x zu durchlaufen war
bei Temperaturen von 32 Grad
Steffi war einigermaßen wieder fit und lief in einem guten
Laufsplitt auf Platz 28 ins Ziel.
Malte bekannt als guter Läufer im Triathlon kam in seinem ersten
Internationalen Einsatz auf Platz 27 ins Ziel.
Heinz fehlte leider der letzte Biss konnte jedoch noch einen
Konkurrenten überholen und kam als 7. ins Ziel.
Fazit: Alles nicht so optimal gelaufen, im Nachhinein jedoch ein
schöner und erfahrungsreicher Wettkampf der trotz allem
irgendwie doch Spaß gemacht hat.
Ergebnisse
Anna Platz
1. W25
Steffi Platz
6. W45
Leander Platz
3. M25
Malte Platz
9. M25
Heinz Platz
2. M60
Triathlon Maxdorf
Zeitgleich mit der Triathlon-Sprint-DM fand am Sonntag die 12. Auflage
des Maxdorf-Triathlons über die Mittedistanz statt. Am Start 54 Staffeln
darunter mit Früchtetee gestärkt Manuel als Radfahrer in eigener
Staffel, sowie eine komplette Tri-Treff- Staffel, nicht gecastet,
sondern zusammengewachsen mit Dieter, Markus und Claus.
Die äußeren Bedingungen waren fast optimal zum Startschuss um 9.15 Uhr.
Dieter bringt den Lambsheimer-Weiher zum Schäumen und verlässt als 6.
gelbe Badekappe ( Staffel ) das Wasser. Der Zeitfahrhelm sitzt, die
Betriebstemperatur ist schon lange erreicht, als Markus endlich aus dem
Tunnel kommt, indem er sich seit Tagen befindet. Durchgehend in
Zeitfahrposition rollt er das komplette Feld auf, wird kein einziges Mal
überholt und kämpft sich mit 3. bester Radzeit auf Staffelposition 2
vor. Claus seit Wochen von Selbstzweifeln über Leistungstief geplagt
kämpft sich über die 20 km Laufstrecke, die jungen laufstarken Läufer im
Nacken. Aber mit dem angestrebten Schnitt von 4:30 klappt es, lediglich
auf der Zielgeraden im Spurt geht eine Position verloren, aber es reicht
zum 3. Platz in der Staffelwertung.
Als Einzelstarter ist Matthias am Start. Mit einer Superleistung und
einer Verbesserung von 15 Minuten zum Vorjahr konnte er seinen
Vizemeistertitel in der Rheinland-Pfalz-Wertung verteidigen.
Mußbach-Triathlon am 07. Mai
Es starten an diesem Tag nur Jungs und diese alle beim Jedermann. Erneut
ein direkter Vergleich der Leistungen. Fast jedenfalls, denn die Herren
starten in 2 Gruppen. Das hat zur Folge, dass Frank, Marcus und Oliver
von Manuel und Matthias gejagt werden. Und das zeigt Wirkung: die drei
Jungs fetzen durchs Wasser, dass Flipper und Dieter ihre Freude hätten.
Auf dem Rad sind sie dann in ihrem wirklichen Element. Hier knallt –
Dank des phänomenalen Helmes – Marcus die Gesamt-Beste Radzeit hin. Beim
abschließenden Laufen geht er dann vollkommen an seine Leistungsgrenze
und kann sich den späteren Vierten vom Hals halten. Frank verdusselt den
Wechsel zum Rad etwas, das Anziehen der Radschühchen müssen wir noch
üben, aber Schühchen haben wir ja reichlich. So hat er dann auch ganz
schön zu schaffen, um Oliver wieder in Sichtweite zu bekommen. Den
abschließenden Lauf kann Olli dann klar für sich entscheiden. Frank ist
das aber egal, er ist zufrieden, dass nach dem 2. Wettkampf innerhalb
einer Woche das Knie immer noch hält. In Startgruppe 2 greifen 21
Minuten später Manuel und Matthias in das Renngeschehen ein. Während
Manuel nach dem Schwimmen führt, ist Mattias mächtig stolz, als erster
seine Schwimmbahn zu verlassen. So weit, so gut, aber wer so spät
meldet, kommt halt auf die Brustschwimmerbahn. Auf dem Rad muss Manuel
Matthias dann allerdings ziehen lassen und auch beim abschließenden
Laufen hat er nicht wirklich eine Chance. Gräme dich nicht, Manuel, denn
Matthias hat mit 18:46 die insgesamt zweitschnellste Laufzeit hingelegt.
Ergebnisse
Marcus 3. Gesamt, 1. AK
Matthias 5. Gesamt 1. AK
Manuel 9. Gesamt, 2 AK
Oliver 17. Gesamt 1. AK
Frank 31. Gesamt 5. AK
Schifferstadt-Triathlon am 31. Mai
Daniel muss gar nicht rufen, wir kommen auch so gerne. Mit 6
Einzelstarten und 1 Staffel ist der Tri-Treff Storz heute beim Goldenen
Hut von Schifferstadt vertreten. Aufgrund eines „freundlichen Zufalls“
sind wir Einzelkämpfer in einer Startgruppe eingeteilt. Beim Schwimmen
sind Claus, Heinz und Oliver auf einer Bahn. Angie darf sich bei ihrer
Triathlon Premiere mit Steffi und mir (Sabine) auf der Schwimmbahn
bewähren. Im Gegensatz zu gestern zeigt sich zu unserem Start bereits
die Sonne, im Hallenbad bekommen wir dazu allerdings nicht allzu viel
davon mit, es erweist sich aber als sehr angenehm auf der Radstrecke.
Sensible Geister behaupten, es wäre windig, davon merken wir nix. Am
ersten Wendepunkt kommt mir Oliver entgegen, mit etwas Abstand von Heinz
verfolgt, Steffi ist auch schon auszumachen. Claus, der Haifisch,
befindet sich zu diesem Zeitpunkt noch hinter mir, wahrscheinlich gab’s
Probleme beim Wechsel. Beim nächsten Wendepunkt muss ich feststellen,
dass Heinz zwar mächtig aufgeholt, aber Oliver immer noch nicht erreicht
hat. Steffi ist ebenfalls am überholen und Claus hat mich endlich
passiert. Angie sieht recht entspannt bei der zweiten Disziplin aus. Auf
der nächsten Radrunde hat Heinz dann alles zurechtgerückt und an der
Reihenfolge ändert sich auch nichts mehr auf der Laufstrecke, Heinz
verteidigt souverän seinen Vorsprung bis in Ziel, gefolgt von Oliver,
Claus, Steffi und Angie. Ich bin schon vorher raus, ich habe Fuß. Nach
einer kurzen Verschnaufpause heißt es nun, stimmlich nochmal alles
geben, die Staffeln stehen kurz vor dem Start. Während es bei Dieter,
Markus und Matthias H. um das Podium geht, möchte Familie Distler mal
reinschnuppern. Beim Schwimmen gibt Dieter gewohnt alles und wechselt
danach auf Markus. Währenddessen zieht Mia Distler noch ihre Bahnen im
Schwimmbad, stark behindert durch eine defekte Schwimmbrille, aber
angefeuert von allen! Auf der Radstrecke gibt Markus bereits alles,
immer im direkten Vergleich mit der Konkurrenzstaffel. Kurz vor dem
Wechsel von Rad auf Lauf ist die Konkurrenzstaffel in Führung, in der
Wechselzone bewährt sich allerdings die Triathlonerfahrung von Markus,
er schultert sein Rad und sprintet durch die Wechselzone zu Matthias H.
, der jetzt auf die Laufstrecke rast. Allerdings dicht gefolgt von
Daniel, der Läufer der gegnerischen Staffel. Für die Familie Distler ist
Martin bereits auf dem Rad unterwegs. Bei Matthias H. und Daniel
entwickelt sich ein Kopf an Kopf-Rennen, welches Daniel am Ende knapp
für seine Staffel entscheidet. Regine Distler läuft das Rennen der
Familenstaffel locker heim.
Ergebnisse
Heinz 13. Gesamt, 1. AK
Oliver 30. Gesamt 12. AK
Claus 40. Gesamt 7. AK
Steffi 6. Frau Gesamt 2. AK
Angie 45. Frau Gesamt 9. AK
Staffel Tri-Treff Storz 2.
Staffel Famile Distler 14.
Viernheimtriathlon am 30. Mai
Zum ungewohnten Termin findet dieses Jahr der Viernheim Triathlon statt.
Der Stimmung tut dies allerdings keinen Abbruch. Das einzige Kühle heute
Morgen ist das Wetter, von den angesagten 19 Grad ist noch nichts zu
spüren, die Sonne versteckt sich hinter den Wolken. Mit nur 3 Startern
im Feld des Sprintes ist der Tri-Treff Storz heute sehr übersichtlich
aufgestellt. Das stört Frank, Markus und Uwe in keinster Weise, sie
geben alles. Während Markus auf seiner Schwimmbahn von Beginn an den
anderen Wasserschatten gibt, kann Frank sich auf seiner Bahn an fremde
Füße hängen. Leider merkt er etwas zu spät, dass diese Füße
einzuschlafen beginnen. Uwe kämpft beim Überholen mit zwei
Brustschwimmern. Endlich auf dem Rad gibt es nur eins: Vollgas! Das
abschließende Laufen fordert alle, Markus berichtet später, dass er sich
gar nicht erinnern konnte (oder wollte) „dass das so weh tut“. Frank,
der vor Uwe auf die Laufstrecke geht, kann einen minimalen Vorsprung ins
Ziel retten. Beide sind sich allerdings einig, dass sie sich nicht so
gequält hätten, wenn sie den jeweils anderen nicht am Wendepunkt im
Nacken, bzw. vor Augen gehabt hätten.
Ergebnisse:
Markus 9. Gesamt, 1. AK
Frank 38. Gesamt 5. AK
Uwe 40. Gesamt 2. AK
Nachtrag zur Laufserie
Entscheidungslauf der ersten Trainingslaufserie der Tri-Treff-Gruppe am
18.04.2015
Der letzte Lauf der ersten Tri-Treff-Trainingslaufserie steht an und
damit die Entscheidung: Wer wird Gesamtsieger? Bereits im Vorfeld haben
die Hochrechnungen begonnen, ganz interessant auch deshalb, weil wir uns
endlich darauf geeinigt haben, ein Streichergebnis zuzulassen. Heute
gehen nochmal 10 Athleten an den Start der 5-km-Strecke und geben erneut
ihr Bestes. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn obwohl ich auf
die Sekunde meine diesjährige Bestzeit laufe, überquere ich als Zehnte
die Ziellinie. Na super, ich (Sabine) werde schon mal nicht
Gesamtsieger! Das heißt allerdings auch im Umkehrschluss, dass unsere
erste Trainingslaufserie das erstrebte Ziel erreicht hat:
Aufrechterhaltung unserer Laufleistung! Den Gesamtsieg hat sich übrigens
Martin erstürmt, der heute gemeinsam mit Steffen als Erster die
Ziellinie überquert.
Volkslauf des ASV Harthausen am 9.5.2015
Dieses Wochenende ist einiges los: SAP-Marathon in Mannheim, Triathlon
in München, erstes Training der Drachenboot-Gruppe und der Waldlauf in
Harthausen. Dementsprechend sind wir auch dieses Jahr hier in Harthausen
nur ein kleines Grüppchen, welches bei dieser schönen Veranstaltung die
Fahne des Tri-Treff Storz hoch hält. Angeboten werden wieder ein 5km und
ein 10km-Lauf, aufgrund der überschaubaren Zahl von ca. 100 Teilnehmern
eine angenehme familiäre Atmosphäre. Aus trainingstechnischer Sicht ist
es für uns Anwesenden besser, den 5er zu absolvieren und so machen wir
es auch. Am Start heute sind: Angie, Frank, Markus und ich (Sabine).
Nach dem ersten Kilometer bin ich allerdings auch schon draußen, die
morschen Knochen verlangen eine Pause. Während Frank nur einen lockeren
Trainingslauf absolvieren möchte, hadert Angie etwas mit sich, nicht
erneut ihre Bestzeit geknackt zu haben. Markus stürmt – zufrieden mit
seiner Zeit – als Vierter seiner Altersklasse in Ziel und verpasst damit
leider ganz knapp das Treppchen.
SAP Marathon Mannheim und MRRC Triathlon München
In Mannheim am Start waren Oliver und Matthias, sie starteten beide
beim Halbmarathon. Matthias wurde in einer guten Zeit von 1:26:24 8er
in der Klasse M40. Oliver belegte in neuer persönlicher Bestzeit 1:43:22
den 54 Platz in der M45.
Anna und Leander starteten mit großem Erfolg in die neue Triathlon
Saison 2015. Sie starteten beim MRRC Stadttriathlon in München. Der
Sprinttriathlon ging über die Distanz von 400m - 21km- 4,5km .
Leander belegt einen sehr starken 5. Gesamtrang und den 3. Platz in der
AK 2 in einer Zeit von 59:44Min . Diese Leistung toppte Anna noch, sie
wurde Gesamtsiegerinn der Damen in einer Zeit von 1:08:26 Std.
Duathlon EM am 26.4.2015 in Madrid
Zur Sprint EM im Duathlon ( 5km-20km-2,5km) nach Madrid reisten Claus
und
Heinz begleitet von Andrea, Moni und Ruth.
Gerade in Madrid angekommen schon der erste Schock in der Metro. Ruth
wurde
der Geldbeutel samt Ausweis gestohlen. Danach folgte eine kleine Odyssee
mit Radkoffern und Gepäck zu Fuß quer durch Alcobendas ins Hotel und
danach
weiter zur Polizei. So war der erste Tag schnell vorbei und man kann
sagen, wir waren alle ziemlich geschafft.
Am Samstag noch bei gutem Wetter fuhren Claus und Heinz die sehr
hügelige
Rad sowie Laufstrecke ab. Die Laufstrecke war ein im Ort gelegener 2,5km
Rundkurs der zu Beginn 2x und zum Schluss noch einmal zu durchlaufen
war.
Dazwischen eine sehr wellige, für Insider bekannt als mallorcinisch
flach,
10km Radrunde im näheren Umfeld die 2x zu durchfahren war.
Claus und Heinz starteten in der zweiten großen Gruppe der Klassen
M40-M80.
Claus in der M55 und Heinz in der M60. Beide Klassen waren mit je 22
Teilnehmer stark besetzt. Wie fast immer stellten die Athleten aus
Großbritannien die größte Gruppe gefolgt von den ausrichtenden Spaniern
des
weiteren waren noch Athleten aus Frankreich, Österreich, Portugal und
Russland am Start. Insgesamt waren 750 Teilnehmer in Madrid.
Leider hatte der Wetterbericht mit seiner Voraussage recht und der Regen
kam und er hatte auch noch Kälte im Gepäck. Morgens am Wettkampftag nur
noch 13 Grad aber dafür hörte der Regen wenigstens pünktlich zum Start
auf
und man wurde "nur noch" von unten nass.
Das Feld sortierte sich auf der anspruchsvollen Laufstrecke recht
schnell.
Leider konnte Claus heute seine Laufstärke nicht wie gewohnt abrufen und
kam
als 11er zum Wechsel aufs Rad. Auf der Radstrecke, die durch die vielen
Kreisel und die Nässe recht gefährlich wurde, es gab auch einige
Stürze, kämpfte er sich jedoch auf Platz 7 vor und wurde auf der
abschließenden Laufrunde nur noch von einem Franzosen überholt und kam
somit
in 1:08:19 auf Platz 8 ins Ziel.
Heinz kam als 4 er zusammen mit einem russischen Athlet zum Wechsel aufs
Rad.
Vorne lag zu diesem Zeitpunkt auf Platz 1 ein Spanier und auf Platz 2
ein
Teilnehmer aus Großbritannien. Auf dem Rad konnte Heinz den Russen auf
ca.
3 Minuten distanzieren und fuhr auf Platz 3 nach vorne. Mit nur 12 sec
Rückstand auf die beiden
ersten ging er auf die letzte Laufrunde. Während der Spanier seine
Führung
auf 30 Sekunde ausbauen konnte kam Heinz dem Engländer immer näher
jedoch fehlten
im Ziel noch 5 Sec zu Platz 2. Somit kam Heinz in 1:06:02 ins Ziel und
sicherte sich die Bronzemedaille.
Der Wettkampf war damit aber noch lange nicht vorbei, denn es standen
noch
zwei Tage Madrid auf dem Plan.....
Trainingsduathlon am 12.04.2015
Nachdem uns zum eigentlichen Ersttermin des diesjährigen
Trainingsduathlons das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht
hat, können wir uns heute nicht beschweren: 10.30 Uhr, 15 Grad und
Sonne! Mehrheitlich in kurz/kurz gehen 12 Athleten und Athletinnen auf
die Strecke. Der Wettkampf ist mit insgesamt 6 Lauf- und 2 Radeinheiten
sehr wechsellastig ausgelegt, da das auch trainiert werden muss. Vor dem
ersten Wechsel vom Lauf aufs Rad führt Malte das Feld an, gehetzt von
Matthias und Claus, zudem bedrängt von Heinz und Markus. Zum erneuten
Wechsel vom Rad aufs Laufen, sieht die Reihenfolge schon anders aus.
Heinz hat die Führung übernommen, Markus ist ihm weiterhin dicht auf den
Fersen. Im Zweikampf Malte/Matthias hat Matthias nach dem Rad die Nase
vorn, muss dem Schnellwechsler Malte allerdings Tribut zollen, welcher
kaum in der Wechselzone schon wieder auf der Laufstrecke ist. Inzwischen
haben sich noch mehr Duelle auf der Strecke entwickelt, erst versucht
Steffen, Oliver psychologisch auszustechen, dann hängt sich Dieter an
Oliver, kann ihm jedoch nicht wirklich gefährlich werden. Martin und
Steffen liefern sich einen Kampf der Internisten, den Martin im Ziel
knapp für sich entscheiden kann. Auf den letzten Metern setzt Frank
alles daran, sich Steffi von Hals zu halten, er will wenigsten den Titel
erste Frau für sich gewinnen. Angie belegt in der gesonderten
Damenwertung einen hervorragenden zweiten Platz!
Ergebnis nach Einlauf:
Heinz, Markus, Malte, Matthias, Claus, Oliver, Dieter, Martin, Steffen,
Frank, Steffi,
Angie
Straßenlauf in Sandhofen am 21.03.2015
Mit insgesamt 12 Wettkämpfern reisen wir heute in Mannheim an. Hier ist
bereits einiges los, die Bambini- und Schülerläufe sind in vollem Gange.
Wir Tri-Treff’ler verteilen uns mit 9 Sprintern auf den 5-km-Lauf, 3
Wettkämpfer nehmen den 10-km-Lauf in Angriff. Eine Woche nach dem
Trainingslager in Mallorca wollen wir sehen, was die Beinchen so
hergeben. Der bewährte „Cafe con leche“ hilft, fast alle können ihre
angestrebten Zeiten erreichen. Zufrieden mit unseren 5er-Ergebnissen
unterstützen wir jetzt den Teil der Gruppe, der die 10km bewältigt.
Angetrieben von unseren Anfeuerungen können Matthias und Claus ihre
Wunschzeiten erreichen, Moni läuft Bestzeit! Beim Blick auf die
Ergebnislisten dürfen wir feststellen, dass es für den 5er eine
Mannschaftswertung gab, die wir – nach einer kurzen Nachfrage von Andrea
– als 2. Sieger für uns entscheiden. Die Trophäe: ein 5-Liter
Bier-Fässchen! Dieses wird in die Obhut von Frank und mir (Sabine)
gegeben, denn hier droht sicher keine Gefahr. Auf dem Weg von der Halle
bis zum Auto stellen wir fest, dass uns weit mehr neidische Blicke
folgen, als mit einem Pokal!
Ergebnisse 5er:
Manuel Gesamt 8, AK4
Heinz Gesamt 9, AK5
Marcus Gesamt 11, AK 7
Oliver Gesamt 25, AK 15
Martin Gesamt 32, AK 21
Steffi Gesamt 42, AK 2
Frank Gesamt 57, AK 33
Sabine Gesamt 72, AK 6
Angie Gesamt 136, AK16
Ergebnisse 10er:
Matthias Gesamt 36, AK 11
Claus Gesamt 61, AK 8
Moni Gesamt 437, AK 23
Mallorca-Trainingscamp vom 7-14.März 2015
Seit Wochen fiebern wir diesem Termin entgegen, mit insgesamt 27 Radlern
starten wir am Samstag endlich gen „Malle“. Keine Verzögerungen beim
Flug, Koffer sind alle da, einchecken im Ivory Playa, dort gleich das
erste Frühstück mitnehmen, schnell die Räder holen und schon sitzen wir
im Sattel. Bedauerlicherweise sind zwei von uns mit einem grippalen
Infekt angereist, so dass ihnen die ersten Kilometer fehlen. In den
folgenden Tagen bietet sich allerdings ausreichend Gelegenheit dies
nachzuholen. Aufgeteilt in 2 Radgruppen erkunden wir die Insel, wobei
einige – je nach Etappenziel – noch ein Schleifchen dranhängen. Die
Cappuccino-Gruppe ist inzwischen auf 7 Radler und Radlerinnen
angewachsen; unser Rennradguide Oli hat mit 20 Gladiatoren keinen
wirklich leichten Job. Trotzdem wird er allen Anforderungen gerecht und
führt uns zu den gewünschten Zielen Petra, Kloster Lluc, Orient oder dem
Orangental. Erstmals in diesem Jahr gibt es unter der Regie von Matthias
eine Bergwertung: Der Etappensieger wird am Abend mit dem gepunkteten
Käppchen prämiert. Die Tagessiege gehen an Heinz und 2x an Daniel,
welcher somit den Gesamtsieg und die Trophäe mit nach Hause nehmen darf.
Auch das erste Mal im Angebot: Unter Anleitung von Moni ertüchtigen wir
zu früher Morgenstunde unsere Rumpfstabilität. Und da sich in der
Rheinebene selten der Blick aufs Meer bietet, absolvieren einige nach
der Radeinheit oder am frühen Abend zusätzlich ein paar Laufkilometer.
Leider vergeht diese Woche viel zu schnell und wir landen am
Samstagabend müde, aber zufrieden wieder in Frankfurt.
Am Sonntag den, 01.03.2015 fand in Monsheim (Rheinhessen) die
Rheinland-Pfalz Meisterschaft im Crossduathlon statt.
Da es von Samstag auf Sonntag die ganze Nacht geregnet hatte war die
Lauf sowie die Radstrecke so etwas von total aufgeweicht und sehr sehr
rutschig. Aber es war ja auch ein Cross-Duathlon, da gehört das dazu.
Die Strecke ging über 3 km laufen 15km Rad und nocheinmal 2 km laufen.
Die Laufstrecke ging über eine 1km Runde quer durch die Weinberge. Da
sie sehr rutschig war gingen einige Läufer mit Spikes an den Start.
Danach ging es auf die 5km Radrunde die 3 mal zu durchfahren war. Auf
Grund des starken Regens der Nacht war heute das MTB die eindeutig
bessere Wahl als das von mir gewählte Crossrad.Das war in den letzten
Jahren öfters anders. Was ich 3 Runden lang suchte und nicht gefunden
habe war der fehlende Gripp. Nach dieser rutschigen Angelegenheit ging
es auf die abschließenden 2 Laufrunden . Von den Tri-Treffler war heute
nur Heinz am Start, die einen waren noch Skifahren, andere schonen sich
für unser Trainingslager am kommenden Samstag auf Mallorca. Trotzdem war
es eine optimale Ausbeute. Heinz konnte erneut wie in den Vorjahren
seinen Titel erfolgreich verteidigen.
Gesamt Platz 17. Rheinland-Pfalz Meisterschaft Platz 1 TM 60.
Berglauf der TG-Oggersheim am 22.02.2015
Meine heutige Renntaktik: So laufen, dass die Zuschauer auch mal das
Kleingedruckte auf dem Trikot lesen können. Bedauerlicherweise ist heute
aufgrund des Wetters – 5 Grad und bewölkt – nicht allzu viel Publikum
anwesend, egal, was ich mir vorgenommen habe, das ziehe ich auch durch.
Außer mir (Sabine) sind noch Claus, Heinz, Laura, Oliver, Malte, Martin
und Steffen am Start. Natürlich will sich keiner vor dem Start so
richtig in die Karten schauen lassen, aber mal sehen, was die Jungs und
das Mädel so raus lassen. Ich für meinen Teil kann feststellen, dass ich
am Berg mit meinen Schuhen nicht verwachst habe, der „Monte Scherbelino“
lässt sich ohne Ausrutscher bewältigen und es gelingt mir sogar, einige
Kontrahenten auf diesem kurzen Stück zu überholen. Bergab das gewohnte
Rad-Bild, hinter mir bildet sich die Schlange! Die letzten zwei
Kilometer zum Ziel begleitet mich Steffen – er läuft sich bereits aus -
und Moni schließt sich uns auf dem Fahrrad an. Der Berglauf in
Oggersheim ist immer eine schöne Veranstaltung und bestätigt seinen seit
Jahren festen Platz in unserem Wettkampfkalender!
Ergebnisse:
Malte Gesamt 6, AK2
Laura Gesamt 8, 1. Frau, AK1
Claus Gesamt 12, AK2
Steffen Gesamt 13, AK3
Heinz Gesamt 14, AK1
Martin Gesamt 26, AK3
Oliver Gesamt 43, AK13
Sabine Gesamt 104, AK7
Vierter Lauf der Trainingsserie am 14.02.2015
Heute – am Faschingssamstag – steht erneut ein Lauf aus unserer
Trainingsserie an. Geplant als 5er wurde aus trainingstechnischen
Gründen beschlossen, lieber noch mal einen 7er zu laufen. Bei der
Terminierung der Läufe war uns aber noch nicht bewusst, wie viele aus
unserer Trainingsgruppe den Faschingswaldlauf in Bad Dürkheim laufen.
Verschieben wollten wir aber auch nicht und so hat uns Heinz eine schöne
3,5 km Wendestrecke markiert. Durch den Regen heute Morgen bekommen wir
eine Moorschlamm-Packung gratis. Klar gesagt: wir sehen alle aus wie
kleine Wildschweinchen! Egal, Spaß gemacht hat es trotzdem und trotz des
rutschigen Bodens fiel bei 3 von 8 Läufern die aktuelle Bestzeit.
Dritter Lauf der Trainingsserie am 17.01.2015
Nicht nur, dass wir unsere Markierungsarbeiten aufgrund der nassen
Witterung erst heute Morgen vornehmen können, tritt heute – angeschlagen
durch Erkältungsviren – eine reduzierte Gruppe an den Start. Wir sind 9
Läufer, die sich auf die für uns Sprinter schon recht lange Strecke von
12 km machen. Oliver, einer der Erkälteten, erklärt sich bereit, mit
seinem Fahrrad als Führungsfahrzeug zu fungieren und sich dann am
Wendepunkt zu positionieren. Der Lauf wurde diesmal von Frank als 3 km
Wendestrecke ausgelegt und wenn alles klappt, sollten wir uns alle 3x
sehen. Hat leider nicht geklappt, aber immerhin haben wir heute nur eine
„Verläuferin“. Was dieses Mal geklappt hat, ist der Zielsprint. Im
Sekundentakt schlagen Marcus, Heinz, Sabine, Claus und Angelika im Ziel
ein. Wieder ein tolles – wenn auch hartes – gemeinsames Training.
Zweiter Lauf der Trainingsserie am 20.12.2014
Heute sind wir 11 Läufer, die auf den 10er gehen. Die etwas frischeren
Temperaturen, sowie der angesagte Regen lassen uns von unserem Vorhaben
“Wettkampf immer in kurz/kurz“ etwas abkommen. Der erste Starter geht um
14.00 Uhr auf die Strecke und theoretisch sollten zu diesem Zeitpunkt
auch alle Teilnehmer am Startpunkt sein, um zeitgleich ihre Stoppuhren
starten, damit eine einheitliche Bruttozeit gegeben ist. Praktisch ist
es ein wenig anders! Heinz hat den Lauf als 2,5 km Wendepunktstrecke
ausgelegt, so dass durch häufigeres Sehen ein größerer Ansporn gegeben
ist. Soweit so gut, als jedoch auf der zweiten Runde zwei von uns vor
mir sind, die mich nicht überholt haben und auf die ich keinesfalls
aufgelaufen sein kann, ist klar: Hier ist jemand falsch abgebogen. Was
lernen wir daraus? Genau: Das nächste Mal gibt es eine
Wettkampfbesprechung! Spaß gemacht hat es trotzdem, gute Zeiten wurden
gelaufen und geregnet hat es erst, als alle wieder zu Hause waren
Nikolausduathlon am 07.12.2014
Beim Warmlaufen – das ist ein Wortwitz – wird mir klar, warum ich
Sommerwettkämpfe bevorzuge. Um 10:30 Uhr, bei ca. 4°C und bewölktem
Himmel starten Frank, Oliver, Steffen und Sabine (ich) ins
Jedermann-Rennen (2,5/15/2,5). Traditionell überblicke ich während des
Laufens das Geschehen von hinten. Auf der Radstrecke kann ich die Gunst
der Winschattenstunde nutzen; bereits bei Kilometer 2 springe ich auf
einen Zug auf, der mich bis in die Wechselzone bringt. Dem vor mir
fahrenden Crosser scheint es etwas unangenehm zu sein, dass eine Frau,
noch dazu auf einem MTB, seinen Windschatten halten kann, darauf kann
ich aber keine Rücksicht nehmen, Wettkampf ist Wettkampf. Aufgrund
meiner genialen Kurventechnik bin ich das ein oder andere Mal, ganz
besonders beim 180-Grad-Wendepunkt, schwer gefordert, den Anschluss zu
halten. Die vielen „Dranbleiben“-Zurufe helfen dabei und eigentlich bin
ich ja nix anderes von den Trainingseinheiten gewohnt! Die 2.
Laufeinheit fällt mir heute um einiges leichter als noch beim letzten
Wettkampf. Im Ziel angekommen fordert dort Steffen bereits Revanche!
Oliver hat Steffen auf der Radstrecke überholt, allerdings ohne dass
Steffen dies mitbekommen hat und das geht ja gar nicht! Frank ist
ebenfalls schon zufrieden im Ziel angekommen. Zwar hat er die
Laufeinheiten mit angezogener Handbremse absolviert, aber endlich wieder
einen Wettkampf gefinisht.
Heinz startet um 13:45 Uhr ins Classic-Rennen (5,0/22,5/2,5), wirklich
wärmer ist es jetzt aber nicht! Auch wenn er mit seiner Radzeit nicht
ganz zufrieden ist, reicht es für einen souveränen Sieg in der
Altersklasse!
Frank gefinisht, Knie hält
Oliver AK45 – 4.
Steffen AK50 – 3.
Sabine AK40 – 2
Heinz AK60 - 1
Erster Lauf der Trainingsserie am 22.11.2014
Um auch im Winter unsere Laufleistung aufrecht zu erhalten, haben wir
uns etwas Neues einfallen lassen: die Trainingslaufserie der
Tri-Treff-Gruppe! In regelmäßigen Abständen treffen wir uns zu
festgelegten Terminen samstags an der Bezirkssportanlage. Da ich
(Sabine) auch mal vorne laufen will, gibt es auf Basis der
10km-Saisonbestleistung 2014 einen sog. Jagdstart, d. h. die besten von
uns dürfen zuletzt auf die Strecke und theoretisch müssten wir gemeinsam
im Ziel ankommen! Bereits im Vorfeld hat Heinz eine Wendepunktstrecke im
Maudacher Bruch vermessen und so steht dem heutigen 7-km-Lauf nicht im
Weg. Bei strahlendem Sonnenschein und mehrheitlich in kurz/kurz gehen 9
aus unserer Gruppe auf die Strecke – natürlich mit Start-Nummer! Für
mich ist es etwas ungewohnt, in Wettkampfgeschwindigkeit freie Bahn zu
haben und ich gehe das Rennen „etwas“ zu schnell an. Dass sich das
rächt, ist klar! Bereits am Wendepunkt werde ich von Martin überholt,
kurz danach kassiert mich Angelika ein und 500 m vorm Ziel animiert mich
Heinz zu einem Zielsprint, dessen Ausgang von Anfang an klar ist. Egal,
der Hintergedanke dieser Laufserie ist ein Training unter
Wettkampfbedingungen und das hat funktioniert, darin sind wir uns alle
einig. Der Sieger der gesamten Laufserie wird übrigens nach dem
Low-Point-System ermittelt, d. h. der heutige Erste erhält 1 Punkt, der
Zweite 2 Punkte usw. bis zum Neunten. Alle Nichtstarter erhalten als
Punktzahl die des letzten plus 1 (heute also 10, für alle die, die
gerade keinen Taschenrechner zur Hand haben). Wer am Ende der
Trainingslaufserie die wenigsten Punkte hat, ist Gesamtsieger! Ob ein
Streichergebnis erlaubt wird, steht noch zur Diskussion.
Rüsselcross am 8.11.2014
Am Start zum Crossduathlon in Rüsselsheim stand von der Tri-Treff Truppe
Ich (Heinz) dieses Mal alleine am Start. Bei optimalem Wetter sowie
Streckenbedingungen ging es auf die 5km Laufstrecke danach sollte eine
20Km Radstrecke folgen bevor es auf die abschließenden 2,5km zum Laufen
gehen sollte. Wenn man "sollte "schreibt, kann man davon ausgehen, dass
nicht alles wie geplant von statten ging. Die ersten 5 Laufkilometer
konnte ich noch gut absolvieren und schwang mich voller Elan aufs Rad.
Nach dem ich nach 4km meinen Tritt gefunden hatte wurde ich jedoch
leider jäh gebremst indem die Luft aus meinem Hinterreifen sich
verabschiedete. Da ich keine Pumpe und auch keinen Schlauch dabei hatte,
es war ja Wettkampf, kam der Satz zu tragen " Außer Spesen nix gewesen".
So hoffe ich beim Nikolausduathlon am 7.12.2014 in Frankfurt auf mehr
Glück.
Hugenottenduathlonam 2.11.2014
Heute Morgen am Start: Claus, Frank, Heinz, Sabine und Steffi als
Einzelstarter, sowie Marcus und Thomas als Staffel. Oliver muss leider
passen, ihn hat eine Erkältung erwischt. Es sind 4,5 km zu laufen, dann
geht es auf die 20 km-Radstrecke und dann nochmal zum Laufen, jetzt nur
noch 4,0 km. Hört sich eigentlich ganz schnell und einfach an. Pünktlich
um 10.00 Uhr werden wir in den Wettkampf geschickt! Bei meinem Einlauf
in die Wechselzone zum Rad ruft Oliver, der Schelm, mir zu, dass ich
lediglich 30 Sek. Rückstand auf Steffi hätte. Dass das Laufen nicht zu
meinen Stärken gehört, hat jetzt allerdings den Vorteil, dass ich –
selbst mit meinem Mountainbike – nur am überholen bin. „Achtung Sabine,
nicht überziehen, es steht noch eine Laufrunde an!“ Egal, ich fühle mich
großartig und lasse alle inneren Warnsignale außer Acht, Laufen ist
immer heftig! Unter denen, die ich am Wegesrand liegen lasse, ist auch
Claus, was allerdings nicht an meiner Radstärke liegt, sondern daran,
dass ihn ein Defekt erwischt hat. Er muss einen Plattfuß reparieren.
Beim Wechsel von Rad zu Laufeinheit 2 habe ich einige Plätze gutgemacht
und beginne die letzten 4 Laufkilometer. Plötzlich ist Claus neben mir
und meint: „Da können wir ja zusammen laufen!“ Noch so ein Schelm!
Hinterherrufen kann ich ihm das allerdings nicht mehr, er ist schon weg!
Für mich wird es jetzt richtig hart und heftig, die Minuten kriechen
geradezu dahin, die Laufstrecke will und will nicht enden, mich
beschleicht das Gefühl, dass alle, die ich beim Radeln eingesammelt
habe, wieder an mir vorbeiziehen. Ich beschimpfe den Ehemann, der mich
zu diesem Wettkampf angemeldet hat! Er, der mit der Duathlon-Saison
wieder ins Renngeschehen eingreift und mir die Möglichkeit geben will,
neue Trainingsreize zu setzen! Einmal und nie wieder! Endlich, das
Stadion ist da, ich biege auf meine letzten 200 m, als es hinter mir
ruft: „Jetzt gib mal Gas“ Unverschämtheit! Gerade will ich meinen
Schwimmerarm ausfahren, als der Nachsatz ertönt: „Ich kann doch so kurz
vorm Ziel keine Frau überholen“ Schwimmerarm wieder einfahren, es gibt
doch noch Gentlemen! Gönnerhaft erteile ich Freigabe zum Überholen!
Einen Vorteil hat es, als letzter einer Gruppe ins Ziel zu kommen: Es
ist schon jemand da, der ein Getränk für mich bereithält! Unsere heutige
Ausbeute: 2 Treppchenplätze, Heinz 1. M60, Steffi 3. W40. Marcus und
Thomas verfehlen mit Platz 4 knapp das Staffel-Podium. Bei der
Siegerehrung wird uns eine besondere Ehre zuteil, der Sprecher bedankt
sich bei der Mannschaft des Tri-Treff Storz für die jahrelang gehaltene
Treue und verweist darauf, dass wir zu den ersten Anmeldern gehörten.
Apropos Anmeldung: Ehemann hat uns für den Nikolaus-Duathlon in
Frankfurt angemeldet!
Gemüselauf der TSG Maxdorf und 4. Wertungslauf des Engelhornlaufcups
Am 11.10.2014 starten Claus, Moni, Sabine, Steffi und Oliver beim
10km-Gemüselauf der TSG Maxdorf. Die heutige Begrüßung: „Willkommen zum
Maxdorf-Cross“. Wir befürchten nämlich schlimmste Bodenverhältnisse
aufgrund des Wetters der vergangenen Woche. Trotzdem freuen wir uns auf
den Lauf durchs den Maxdorfer Wald! Bestzeiten dürfen keine mehr fallen,
es stehen bereits die Positionen für den Jagdstart der Trainingsserie im
Vordergrund. Aber: die Gegebenheiten sind gar nicht so schlecht, bis
Kilometer 7 befindet sich Sabine auf Bestzeitkurs, Oliver und Moni
laufen ihre guten Zeiten durch bis in Ziel und stellen neue
Saisonbestleistungen auf. Steffi schafft es mit einem 3. Platz in der
W40 aufs Treppchen.
Grundlagenausdauertraining mal anders!
Einen Tag nach dem Eulenlauf starten wir mit
insgesamt 18 Wanderern zu unserer Grundlagenausdauer-Exkursion der
anderen Art. Unser Radguide Oliver hat uns eine schöne 10
km-Wander-Rundstrecke ausgetüftelt, welche an einem Parkplatz in
Deidesheim startet, von dort über die Michaels Kapelle zu den
Heidenlöcher führt und uns dann zu unserem Etappenziel, dem Eckkopf,
lotst. Nach einer Pause geht es zurück, am Turnerdenkmal und der
Sportstätte vorbei zum Parkplatz. Das Wetter könnte besser nicht sein,
20°C und Sonne satt. Den Tag beschließen wir in fröhlicher Runde in der
Pfeffinger Mühle in Ungstein mit dem sicheren Wissen: Das war nicht das
letzte Mal!
Eulenlauf am 03.10.2014!
Insgesamt 266 Läufer sind heute in
Friesenheim am Start und mittendrin: Heinz, Leander, Malte, Matthias,
Oliver und Sabine. Die asphaltierte und flache Strecke kombiniert mit
dem tollen Wetter lädt geradezu zu Bestzeiten ein, bei uns klappt es
nicht. Matthias schrappt mit 9 Sekunden am Treppchen vorbei. Sabine wird
im Ziel bereits von allen mit der Frage „Und???“ erwartet, sie verpasst
mit 10 Sekunden die 49:xx Marke. Die Tröster sind gleich zur Stelle:
„Die Strecke war länger“, „Wenn du erholt in den Lauf gegangen wärst,
hätte es geklappt“, „Das Potential ist da“, „Saisonbestleistung ist doch
super“. Immerhin rettet Heinz die Ehre unserer Gruppe mit einem 2. Platz
in der M60.
Volkslauf der LTC Mutterstadt und 3. Wertungslauf des Engelhornlaufcups
Am 21.09.2014 starten Claus, Heinz, Moni, Sabine, Steffi und Oliver beim
10km-Volkslauf. Bereits vorher werden Ausreden gesucht, um eine
verfehlte Bestzeit zu entschuldigen, wobei der schwere Waldboden und das
regnerisch schwüle Wetter als Hauptfaktoren angesehen werden. Wer so
motiviert an den Start geht, darf sich nicht wundern: keine
Saisonbestleistung, keine persönliche Bestzeit, kein Treppchenplatz!
Immerhin: Unsere Lauftrikots erfreuen sich großer Beliebtheit!
Triathlon Bad Sobernheim oder 2 Duathleten auf Abwegen Teil 2
Angelockt durch die extrem lange Schwimmstrecke (300m) entschlossen sich
Claus und Heinz verstärkt durch Felix zum Abschluss der Saison noch beim
Sobernheimer Triathlon 300m-20km-5km zu starten.
Geschwommen wurde im Schwimmbad bei angenehmen 25 Grad Wassertemperatur,
danach ging es auf eine total gesperrte 5 km Radwendepunktstrecke die 4x
zu durchfahren war, bevor die abschließenden 5 Laufrunden a 1km folgten.
Also kann man sagen, eine durchaus Zuschauer freundliche Veranstaltung.
Claus und Heinz waren in einer Startgruppen während Felix ca. 1 Std.
Später startete.
Alle gaben zum Abschluss der Saison noch mal alles und wurden auch mit 2
AK Siegen belohnt.
Ergebnisse:
Felix 8.Platz M25 1:12:55 gesamt P.108
Claus 1.Platz M55 1:03:12 gesamt P.37
Heinz 1.Platz M60 1:00:13 gesamt P.18
Eine schöne Veranstaltung. Leider zog sie sich, bedingt durch 235
Teilnehmer und die Blockstarts, ziemlich in die Länge.
Nach einer kleinen Erholungspause ( aktive Erholung) geht es im November
mit dem Crossduathlon in Neu Isenburg weiter.
Zur gleichen Zeit starteten Leander,Malte und Matthias beim letzten
Triathlon Ligawettkampf in Remagen auch sie legten sich zum Abschluss
der Saison noch einmal voll in Zeug und erreichten gute Ergebnisse.
Leander 2:12:11 Platz 5 TM 25 gesamt Platz 10
Malte 2:18:37 Platz 13 TM 25 gesamt Platz 33
Matthias 2:22:09 Platz 5 TM 40 gesamt Platz 60
Nach dem Ötztaler ist vor dem Ötztaler...
... das dachten sich Oliver Otterstätter und Marcus Hölder am Morgen
nach dem Ötztaler Radmarathon 2013. „Man kann sich ja einfach mal
anmelden, ob man gezogen wird, steht ja bekanntlich auf einem anderen
Blatt“, dachten sich die Beiden. Und so meldete Oliver die Familie
Hölder (Markus (Vater), Marcus (Sohn) und Thomas (Sohn) sowie sich
selbst ein weiteres mal für diesen extremen Marathon mit 238 km und
5.500 HM an. Vergessen waren wohl der Regen, der Schnee und die Kälte
von 2013. Dann hieß es Warten auf die Ziehung. Und da der Teufel ein
Eichhörnchen ist, wurde das Team „Tri-Treff Storz“ gezogen. Von da an
hieß es wieder trainieren, trainieren, trainieren. Es wäre ja nicht so,
dass die Jungs schon bei genügend anderen Wettkämpfen mitmachten... Aber
dank der kompletten Tri-Treff Gruppe (mit Heinz, Sabine, Frank, Steffi,
Dieter, Claus, Malte, Matthias, Angelika und natürlich Oliver und
Marcus, mit denen das Trainieren einfach unglaublichen Spaß macht und
alle aufeinander aufpassen, war das Training nicht ganz so schlimm. Klar
mussten auch einige tausende Höhenmeter alleine absolviert werden, aber
eben nicht alle.
Donnerstags, den 28.08.2014 ging es dann morgens um drei ab nach Sölden,
um sich schon mal bei schönem Wetter auf dem Kühtai einzufahren.
Freitags dann nochmal schnell das Timmelsjoch in aller Ruhe begutachten
– man muss ja schließlich wissen was auf einen zukommt! Abends dann noch
die Startunterlagen abgeholt und ein Foto mit Jan Ullrich geschossen und
dann war für Samstag nur noch Entspannung angesagt. Da die lieben Frauen
dabei waren, hieß die Entspannung „Shopping“ .
Dann kam der Sonntag! Morgens um 4.30 Uhr klingelte der Wecker. Leider
hat die Hausherrin ihren Wecker nicht gehört und wir mussten uns unser
Frühstück aus der Küche „klauen“, was natürlich für viel Erheiterung und
gute Stimmung gesorgt hat. Um 6.00 Uhr sind Oliver, Thomas, Marcus und
Markus dann von unserer Unterkunft aus zum Start nach Sölden gerollt.
Man konnte die Anspannung bei allen richtig fühlen. Glücklicherweise war
kein Regen in Sicht. Tau und Kälte waren trotz allem zu spüren – jedoch
nicht so schlimm wie erwartet. Doch waren für nachmittags Regengüsse
vorhergesagt.
Um 6.45 Uhr dann der Startschuss. Schlachtplan für den diesjährigen
Ötztaler: „Körner zu sparen“ bei den Abfahrten (laufen lassen) und die
Berge konstant mit 250 Watt zu bewältigen – ausgerechnete Endzeit ca. 9
Stunden und 30 Minuten. Auf dem Weg runter von Sölden zum ersten Anstieg
(Kühtai – 18,5 km und 1.200 HM mit max 18% Steigung) war die Euphorie
extrem zu spüren, jedoch waren hier viele zu unsportlich unterwegs,
haben rechts überholt und sind quer gefahren. Die
Durchschnittgeschwindigkeit von Marcus lag bei 49,6 km/h. Direkt auf
diesem Weg haben Marcus und Markus den Anschluss an Thomas bereits
verloren. Oliver wollte die Abfahrt lieber etwas ruhiger angehen und da
klar war, dass sich alle irgendwann sowieso trennen werden, um ihren
eigenen Plan zu verfolgen, war dies auch in Ordnung. Dann kam der erste
Anstieg. Marcus und Markus waren hier weiterhin zusammen und sind auch
gut mit 250 Watt ihren Tritt gefahren. Geplante Ankunft am Gipfel war um
9.15 Uhr. Leider ging der Plan nicht auf... Sie waren zu schnell für ihr
persönliches Verpflegungsteam. Da sie bereits um 8.55 Uhr da waren,
standen wir noch auf der falschen Seite, was zu einem kleinen
Verkehrschaos führte als sie zu uns rüber wollten und ein Anschiss
folgte. Naja, vergeben und vergessen . Nachdem wir die Jungs mit neuen
Getränken und Bananen versorgt haben (es hätte ja nicht 50 Meter weiter
eine Verpflegungsstation gegeben, aber da hätte man ja Zeit verloren),
ging es direkt auf die Abfahrt nach Innsbruck. Hier hatten sie dann
bereits neun Minuten Rückstand auf Thomas. Was sie nicht wussten war,
dass Oliver, oben am Kühtai angekommen, seinen Plan C auspackte und
Ausstieg. Es war bereits seine dritte Teilnahme und er wollte einfach
bei schönem Wetter fahren und nicht bei Kälte und Regen. Als Oliver am
Kühtai ankam, sah es schon stark nach Regen aus und zehn Minuten später
schüttete es auch was das Zeug hielt. Ich ziehe meinen Hut davor, dass
man sich hinstellt und sagt „Leute für mich ist Heute hier Schluss“.
Wirklich! Und so fuhren wir, Tanja, Thorsten, Sonja, Oliver und ich
schließlich, Olivers Rad auf dem Dach, zurück zur Unterkunft und
fieberten, immer die Onlineergebnisse im Blick, von dort aus mit.
Von Innsbruck ging es dann 39 km, 777 HM und einer max. Steigung von 12%
den Brenner hoch. Marcus und Markus konnten sich auf dem Weg nach oben
einer Gruppe anschließen und sind O-Ton Marcus „windschattenlutschend“
hochgefahren. Der Rückstand auf Thomas erhöhte sich auf 14 Minuten, was
natürlich nur wir im Internet verfolgen konnten, die beiden wussten
davon nichts. Runter vom Brenner nach Gasteig lief es dann richtig gut,
sie lagen voll im Plan. Und da begann der eigentliche Wettkampf. Von
hier ab wollte jeder sein Ding fahren, nicht mehr zusammen, jeder für
sich. Anscheinend dachte sich Vater Markus, dass Marcus das Tempo zu
langsam ist und fing an den Jaufenpass (15,5 km, 1.130 HM und max 12%
Steigung) in einem viel zu hohen Wattbereich hinaufzuzwirbeln, da er ihn
nicht aufhalten wollte. Der Rückstand auf Thomas verkürzte sich auf 10
Minuten.
Das war der Punkt an dem wir, das Betreuungsteam, unseren Plan ändern
mussten. Ausgemacht war, dass wir um halb vier zum Ziel fahren. Nach
diesen Zeiten wären wir aber zu spät gewesen, also machten wir uns in
einem Affentempo fertig und fuhren bereits um kurz vor drei runter nach
Sölden. Dort hatten wir leider keinen Internetzugang mehr und konnten
null einschätzen, wer wohl als Erstes ins Ziel kommt. Die Spannung war
riesig.
Auf der Abfahrt vom Jaufenpass nach St. Leonhard setze sich Marcus dann
von seinem Vater ab. Nun begann der Endspurt hoch zum Timmelsjoch. Die
28,7 km mit ihren 1.759 HM und einer Steigung von max 14% waren für
Marcus eine Qual. Wie sagt er... er dachte er müsse sterben. Er hätte
noch nie solche Schmerzen gehabt, sein kompletter Rücken ging zu. Nie
hätte er geglaubt, dass er seinen Bruder noch erreicht. Und da
plötzlich, in der Hälfte des Timmelsjochs, sah er ihn. Er fuhr zu ihm
auf. Thomas fragte, ob sie den Rest zusammen fahren wollen und Marcus
sagte: „Wenn du mein Tempo fahren kannst, kein Problem“... Konnte er
nicht. Und so fuhr Marcus, mittlerweile bei Regen, als Erster ins Ziel –
Ankunft nach 9:23 Stunde. Heulend vor Stolz, Anspannung und Schmerz fiel
er mir in die Arme. Vier Minuten später kam Thomas ins Ziel, genauso
fertig, stolz und glücklich. Nach 9:36 Stunden kam der Vater ins Ziel.
Zitternd vor Kälte und fertig standen sie da. Sie haben eine wahnsinnige
Leistung gebracht und können sehr, sehr stolz auf sich sein!
Montagmorgen auf dem Weg zum Gardasee... Marcus schaut mich an und sagt:
„nach dem Ötztaler ist vor dem Ötztaler!“
Straßenlauf der TV Rheinau und 2. Wertungslauf des Engelhornlaufcups
Am 30.08.2014 starten 5 Tri-Treffler beim 10km-Straßenlauf der TV
Rheinau. Gestartet wird um 17.00 Uhr am Vereinsheim der TV Rheinau. Der
Lauf führt auf einem teils asphaltierten Rundkurs an der Autobahn vorbei
durch Wald und Wiese. Es wird behauptet, dass die erstmals wieder
sommerlichen Temperaturen dazu beitragen, dass nicht ganz so schnelle
Zeiten gelaufen werden konnten!
Ergebnisse:
Leander 6. AK in 37:55
Claus 2. AK in 39:56
Steffi 3. AK in 46:11
Sabine 7. AK in 50:43
Moni 12. AK in 60:36
Triathlon in Viernheim
Insgesamt 6 aus unserer Tri-Treff-Gruppe starten am 23. und 24.08.2014
in Viernheim. Beim Fitnesstriathlon sind dies Frank, Marcus, Oliver,
Sabine und Steffi, Malte absolviert am Sonntag die olympische Distanz.
Am Samstag sprinten wir nach 500 m im Viernheimer Waldschwimmbad auf die
Radstrecke, welche sich in 6 Runden um das Stadion windet. Die ersten 2
Startgruppen bestehen nur aus Mädels, als Startgruppe 3 auf die
Radstrecke trifft, finden sich hier leider besondere Helden unter den
ersten Jungs, die meinen, sich lauthals brüllend Platz verschaffen zu
müssen. Ja sagt mal, wie seid ihr denn drauf? Nur zur Information, wir
Mädchen haben ebenfalls Wettkampf und halten keineswegs unterwegs an, um
Blümchen zu pflücken. Da die Radler teilweise von der Laufstrecke aus zu
beobachten sind, bereitet es uns Mädels große Genugtuung, zu sehen, dass
der lauteste Schreihals von Marcus überholt wird. Marcus beendet
allerdings nach der Radeinheit vorzeitig sein Rennen, da das Knie immer
noch nicht ausgeheilt ist. Frank nimmt die Laufstrecke unter
gedrosselter Antriebskraft in Angriff, auch hier stehen Knieproblemen im
Vordergrund. Wegen seiner mentalen Stärke, die er bei den vielen
Überholern benötigt, nennen wir ihn ab heute Mahatma Frank! Pech hat
dieses Jahr Oliver, welcher sich extra die Startnummern seiner AK-Gegner
notiert hat, damit er weiß, wer ihn nicht überholen darf. Leider wird er
in der falschen Startgruppe gestartet und kämpft so ein einsames Rennen
in der „unpassenden“ AK.
Ergebnisse:
Fitness
Steffi 8 Frau gesamt, 2. AK
Sabine 9 Frau gesamt, 1. AK
Oliver 27 Mann gesamt, 10. AK
Frank 133 Mann gesamt, 35. AK
Marcus dnf, aber mal wieder eine Raketen-Radzeit
Olympisch
Malte 110 Mann gesamt, 31. AK, schnellster Maxdörfer
Triathlon in Viernheim
I
Triathlon in Wörrstadt oder 2 Duathleten auf Abwegen.
Nachdem die Duathlonsaision schon seit Ende Mai zu Ende war wollten
Claus und Heinz wieder einen Wettkampf bestreiten,also blieb nichts
anderes übrig als an einem Triathlon
teilzunehmen.
Claus der sporadisch 1x im Jahr einen Triathlon bestreitet ging mit
immensem Schwimmtraining (5x im Hallenbad) an den Start. Heinz der schon
am Anfang der Saison mit dem Wiedereinstieg in den Triathlon ( nach
20Jahren) liebäugelte fing schon im März mit mehr oder weniger gezieltem
Schwimmtrainig an und schloss sich dann der Tri-Treff Schwimmgruppe an
(was große Fortschritte bracht).
Geschwommen wurden 500m im Freibad danach folgte eine wellig und
windanfällige 20km Radstrecke.Das Laufen war auf einer hüglige 5km
Wendepunktstrecke durchzuführen.
Claus kam nach dem Schwimmen nicht ganz vorne mit aus dem Becken
überholte jedoch schon die ersten in der Wechselzone ab hier war er nur
am überholen. Mit guter Rad und noch besserer Laufleistung lief er nach
1:11:15 als erster der M55 und insgesamt auf dem
22 Platz ins Ziel ein.
Bei Heinz trug das Schwimmtraining Früchte und er kam als 2 er seiner
Startgruppen aus dem Wasser von hier an fuhr und lief er alleine und kam
nach 1:06:17 als erster in der M60 und insgesamt auf Platz 9 ins Ziel .
Eine schöne und gut Organisierte Veranstaltung die schon zum 25 mal
stattfand.
Fazit: Über den Winter das Schwimmtraining intensivieren und nächstes
Jahr nach der Duathlonsaison an ein paar mehr Triathlonwettkämpfen
teilnehmen.
Volkslauf Lambsheim 26.07.2014
Klassisch findet der Lambsheimer Lauf für uns Tri-Treff’ler im Team der
„Praxis für Groß und Klein“ statt. Während wir noch auf unseren Start
warten, treffen wir altbekannte Tri-Treff‘ler: Martin und Silke feuern
ihre bei den Bambini startenden Töchter Malin und Matilda an, Martin
wird später beim 10er an den Start gehen. Im Hinblick auf den morgigen
Duathlon in Graben starten wir mehrheitlich beim 5er Lauf, lediglich
Matthias und Moni stellen sich der Herausforderung des 10ers. Mein
heutiges Ziel: Bestzeitangriff! Heinz stellt sich uneigennützig in den
Dienst der guten Sache und zieht mich auf 23:56 min., das bedeutet für
mich: Laufen mit ganz schön viel schnaufen, aber dafür das erste Mal
unter der 24 min. Marke beim 5er!!!!
Neben vielen AK-Platzierungen stellen wir mit Laura die Siegerin des
5-km-Laufes und mit Matthias den Sieger des 10-km-Laufes. Heinz bekommt
den „Goldenen Hasen am Band“ verliehen!
Duathlon 27.7.2014 in Graben-Neudorf
Mitten in der Triathlonsaison findet für die Duathlonspezialisten ein
Wettkampf in Graben-Neudorf statt. Es ging über die Distanz von 5-35-5
Km. Dieses Jahr waren mit am Start Steffi, für die es der erste Duathlon
war, Steffen, Claus und Heinz. Nach unserem Start beim Volkslauf am
Vortag über 5km in Lambsheim für die Praxis Groß und Klein standen wir
alle wieder gut erholt an der Startlinie zum ersten 5km Lauf.
Claus kam erwartungsgemäß als erster von uns zum Wechsel auf das Rad mit
einer Laufzeit von unter 20 Min., 10 Sec. später kam Heinz in die
Wechselzone gefolgt von Steffen und Steffi.
Es waren 2 Radrunden a 17,5km zu fahren. Die Strecke war komplett für
den Straßenverkehr gesperrt und sehr gut zu befahren. Als erster kam
Heinz von der Radstrecke zurück. Er hatte sich auf Platz 7 vorgefahren.
Darauf folgten Claus ,Steffen und Steffi. Auf der letzten 5km Laufrunde
wurde Heinz noch von 3 Teilnehmern eingeholt und überlaufen und kam als
10. Gesamt mit 1:38:53 und 1. der M60 ins Ziel.
Claus kam als nächster, 20. Gesamt mit 1:44:23 und 2. der M50 ins Ziel.
Es folgte Steffen als 43. Gesamt mit 1:57:36 und 8. M50 und Steffi 3.
Platz Frauen Gesamt mit 1:59:27 und 2. der W40.
Eine schöne Veranstaltung mit einer gesperrten Radstrecke gibt es
selten. Schade, dass dies nicht mit einem größeren Teilnehmerfeld
honoriert wird. Wir sind jedenfalls nächstes Jahr wieder dabei.
Triathlon in Ladenburg
Eigentlich wollten dieses Jahr 4 Römermänner (Marcus, Oliver, Thomas,
Uwe) antreten, gestartet sind zwei (Marcus, Thomas) gefinisht hat
keiner. Es bleibt also an mir hängen, die Ehre der Tri-Treffler
wenigstens auf der Sprintdistanz (liebevoll Kindertriathlon genannt) zu
verteidigen.
Bei meiner 6. Teilnahme in Ladenburg habe ich mich endlich zur letzten
Startgruppe vorgearbeitet, was heute nicht unbedingt ein Vorteil ist.
Bei Sonne pur und angesagten 38 Grad starte ich zur Mittagszeit in den
Wettkampf. Das Schwimmen ist noch ganz nett, der warme Wind auf der
Radstrecke erweist sich als unangenehm, richtig heftig wird es auf der
Laufstrecke. Während ich nach schwimmen (erstes Mal unter 9 min) und
radeln (okay, bei den Windverhältnissen mehr Unter- als Aerolenker) noch
gut auf Position bin, kann ich beim Laufen meine Trainingserfolge leider
nicht umsetzen. Aufgrund meines Vorsprunges schaffe ich es aber, die
Mädels aus meiner Startgruppe auf Distanz halten, d. h. ich werde nicht
überholt und das ist doch schon mal was!
Ergebnisse:
Fitness
Sabine 4. Frau gesamt, 1. AK
DM Olympische Distanz Triathlon in Düsseldorf am 6.7.2014
Mit am Start in der Klasse MSEN1 war Matthias. Leider war das Wetter
nicht so wie man sich es im Sommer vorstellte. Auf der Radstrecke
regnete und stürmte es stark dadurch wurde die Strecke sehr rutschig. So
machte auch Matthias Bekanntschaft mit dem Asphalt. Es passierte aber
nichts schlimmes und so kam er nach dem abschließenden 10km Lauf auf
einem Guten 9 Platz in dieser starken Altersklasse ins Ziel.
Volkslauf Zeiskam
Doppeltsieg auf der 5km Strecke durch Anna und Leander.
Leander siegte bei den Männer mit 17:24min und Anna bei den Damen in
19:56
Erfolgsserie der Tri-Treffler hält an Triathlon DM
Sprint 750-20-5 km
Bei der Triathlon DM am 08.06.2014 in Darmstadt (Wooghtriathlon)
starteten bei brütender Hitze bis zu 36 Grad Anna,Steffi und Leander.
Heinz musste leider krankheitsbedingt seinen Triathlon Neustart nach 19
Jahren Abstinenz verschieben. Aber, aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Es ging in Startgruppen von ca. 100-120 Athleten mit einem Startsprung
vom
Steg los.
Im See war ein Kurs von ca.750m zu absolvieren. Alle 3 starteten in
unterschiedlichen Startgruppen.Leander kam mit nur 45 Sec. hinter der
Spitze aus dem Wasser. Anna kam im Vorderfeld der Damen aus dem Wasser.
Steffi musst sich in ihrer Stargruppe mit einem starken Männerfeld sowie
mit
einer extrem gut besetzten Klasse W45 auseinandersetzen.
( 1.W45 wurde 5 Frau Gesamt)
Danach ging es auf eine 10km Radrunde, die 2 mal zu durchfahren war.
Dazu war die Bundesstraße auf 5km komplett gesperrt. Mit einem guten
Radsplit konnte Leander einen Vorsprung von ca. 1 Minute herausfahren
und wechselte als erster auf die Laufstrecke. Mit der 5 schnellsten
Radzeit setzte sich Anna vermeintlich an die Spitze. Steffi hielt sich
in dem starken Frauenfeld gut und wechselte auf ihre Paradedisziplin das
Laufen. Trotz der sehr hohen
Temperaturen lief sie die 10 schnellste Zeit der W45 und kam als 19.
ihrer
Klasse mit 1:25:12 ins Ziel. Anna hielt mit einer guten Laufleistung den
Vorsprung vom Rad auf die 2 Platzierte (vermeintlich) und lief als erste
ins Ziel. Leider stellte sich später heraus, dass eine Athletin
schneller war, sie startete bei der gleichzeitig stattfindende
Hessenliga im Männerfeld. So hatten wir sie nicht mit auf der Rechnung.
Anna wurde mit einer Zeit von 1:10:37 Deutsche Vize Meisterin. Leander
musste sich gegen einen stark aufkommenden Gegner wehren (8 Laufzeit
gesamt), er behielt jedoch die Oberhand und kam mit 10 Sec. Vorsprung
mit 1:02:00 als Deutscher Meister ins Ziel.
Siegerehrung Deutsche Meisterschaft Triathlon Darmstadt 2014
Triathlon Maxdorf. 2-85-20km
Bei dem gleichzeitig stattfindenden Triathlon in Maxdorf ging es auf die
Strecke von 2-85-20 km und das natürlich auch bei brütender Hitze bis 36
Grad. Am Start waren Matthias, Marcus und Olli. Nachdem Marcus vom Doc
wegen
einer Verletzung Laufverbot hatte, er aber schon angemeldet war, wollte
er
wenigstens Schwimmen und Radfahren was er auch mit Bravur machte. Auch
wenn
er später sagte er sei froh das er nicht mehr auf die Laufstrecke
musste.
Olli kämpfte sich trotz Dehydrierung, angefeuert von Frank und Sabine,
durch. Olli ist der Mann der Extremen. Entweder ist bei seinen
Wettkämpfen 3 Grad und Schneeregen oder 36 Grad und gleißende Sonne.
Aber aufgeben gibt es bei Olli nicht. Respekt!!
Mit Abstand am wenigsten machte das Wetter Matthias zu schaffen, der
eine super Leistung erbrachte. Nicht nur dass er zeitgleich mit Olli aus
dem Wasser kam, er war sogar 1 Minute auf dem Rad schneller als unsere
Radrakete Marcus und die Laufzeit war auch super.
Respekt allen, die sich bei diesen Temperaturen an den Start gewagt
hatten.
Ergebnisse Maxdorf :
Gesamt Schw. Rad Lauf
Matthias 4 :56:07 39:11 2:36:53 1:40:26 2.P Rhld/Pf. TM40
Oliver 5:49:09 39:15 3:01:47 2:08:07
Marcus 34:58 2:37:03
Mussbach-Triathlon am 01. Juni
Heute ist Mussbach Triathlon! Bei der Jedermanndisziplin starten Frank,
Sabine, Marcus und Uwe. Oliver und Anna gehen die olympische Distanz an.
Da die Jedermänner zuerst in die Fluten steigen, darf Oliver seine
Schwimmbrille an Frank weitergeben. Aber Frank ist nicht alleine
vergesslich, Marcus und Uwe müssen sich beide das x-te Chipband kaufen,
welches später zu den anderen zu Hause dazukommt. Olivers größte Sorge
gilt während unserem Schwimmen dem Haussegen der Denigs, denn auf den
ersten 200 m liege ich eine Länge vor meinem Ehegatten, das gibt Ärger!
Da ich wie immer das Rennen zu schnell angehe, muss sich Oliver keine
Sorgen machen, Frank ist vor mir aus dem Wasser, Uwe erlaubt sich einen
längeren Aufenthalt im angenehm warmen Nass und Marcus hat ebenfalls
alles im Griff. Zwischen Frank und mir beginnt nun ein kleines
Überholspiel. Da er Knie hat und läuferisch eingeschränkt ist, überhole
ich ihn auf dem Weg zum ersten Wechsel. Leider hält meine Führung nicht
lange an, er petzt auf dem Rad mit einem schelmischen Gruß an mir
vorbei! Etwas später muss ich mir dann auch noch einen Spruch vom
überholenden Uwe anhören, mir bleibt aber auch nix erspart! Auf der
Laufstrecke kommt wieder meine Stunde und ich spurte an meinen Mann
vorbei, der höchstens einen 6-er-Schnitt laufen will. Da der dritte Teil
des Wettkampfes als Wendepunktstrecke ausgelegt ist, sehen wir uns des
Öfteren und die Jungs werden nicht müde, mich mit Nettigkeiten zu
überschütten! Marcus ist zu diesem Zeitpunkt leider nicht mehr dabei, er
hat das Rennen geplant nach der Radeinheit beendet, er hat auch Knie! Im
Ziel angekommen, ist sofort auf Monitoren die Zeit ersichtlich, ein
super Service. Zwischenzeitlich ist auch Oliver unterwegs und kann mit
einer im Vergleich zu letztem Jahr schnelleren Schwimm- und Radzeit
aufwarten, auch auf der Laufstrecke ist er nur am überholen. Sehr
medienwirksam hat er direkt vor der Zuschauerterrasse noch einen
Wadenkrampf und humpelt fast ins Ziel! In einem stark besetzten
Frauenrennen absolviert Anna ihre 3 Disziplinen ebenfalls erfolgreich
und ist mit Ihrer Zeit zufrieden!
Ergebnisse:
Sabine 3. Frau gesamt, 1. AK
Uwe 24. Mann gesamt, 1. AK
Frank 52. Mann gesamt, 9. AK
Marcus, dnf, aber galaktische Radzeit
Anna 12. Frau gesamt, 5. AK
Oliver 192. Mann gesamt, 21. AK
Tri-Treffler überall erfolgreich Duathlon WM Spanien
sowie beim
Triathlon in Mussbach Germany
Claus belegt bei der Duathlon WM in Pontevedra
Spanien, den 3.Platz
Nach einer bisherigen sehr erfolgreichen Saison mit
dem 2. Platz Rhl.Pfalz Meisterschaft Crossduathlon ,
dem 3. Platz bei den Europameisterschaften Duathlon
Sprint in Horst Holland sowie dem 2. Platz bei der
Deutschen Duathlonmeisterschaft in Falkenstein/Vogtland krönte er diese
mit dem Gewinn der Bronzemedaille bei der Duathlon Weltmeisterschaft in
Spanien in 1:07:29 und lag nur 12 Sec.
hinter dem Silberplatz.
Er bestätigte hiermit seinen Platz unter den besten
Duathleten der Welt in seiner Altersklasse
.
Roland belegte in der M65 ebenfalls den
Bronzeplatz.
Nicht soweit musste der Rest der Truppe fahren. Sie
starteten beim Triathlon in Mussbach.
Und auch hier gab es gute Platzierungen.
Bericht von Sabine folgt ( vorab Sabine
Jedermanndistanz 3.Frau Gesamt.)
Tri-Treffler bei der Duathlon DM am 18.05.2014 in
Falkenstein/Vogtland erfolgreich
Nachdem sich der eine Teil der Gruppe von uns beim Triathlon in
Schifferstadt bei sonnigem und warmen Wetter vergnügte…..zogen es
Angelika, Claus und Heinz in den Osten der Republik nach Falkenstein zur
Duathlon DM über die Sprint und Powermanndistanz. Nachdem die
Veranstaltung letztes Jahr wegen Schnellfall schon ausfallen musste war
uns der Wettergott auch dieses Jahr nicht hold. Am Start herrschten 5°
und Dauerregen. Während es Claus und Heinz zur Sprintdistanz
(5-20-2,5Km) zog wählte unsere Langstreckenspezialistin bei ihrem erst
zweiten Duathlon überhaupt natürlich die Powermanndistanz (16-64-8). Der
erste Lauf war noch als OK zu bewerten doch spätestens beim Wechsel aufs
Rad um die bergige Radstrecke in Angriff zu nehmen schlug die Natur so
richtig zu. Strömender Regen auf der ganzen Radstrecke was dazu führte,
dass Mann/ Frau total auskühlte. Viele Athleten mussten den Wettkampf
wegen Unterkühlung aufgeben. Der zweite Lauf war für die meisten
Teilnehmer nur noch ein ins Ziel kommen. Nicht so für Angelika und
Claus, die noch mal so richtig Gas gaben während sich Heinz, von der
Kälte sichtlich gezeichnet, nur noch ins Ziel schleppte. Trotz aller
Widrigkeiten kamen hervorragende Ergebnisse zustande.
Angelika wurde trotz minimalistischer Radkilometer und mit einem für sie
total fremdem Rad, es war die Zeitfahrmaschine von Frank, die er ihr
freundlicherweise überlies, 5. Frau Gesamt und Deutsche Meisterin in der
Klasse W45. (Frank´s Rad ist nun Deutsche Meisterin)
Claus stellte einen Platzierungsrekord auf der kaum zu schlagen ist. Er
wurde nicht nur Vize Deutscher Meister in der Klasse M55 sondern belegte
auch noch den 1. Platz M55 und den 3. Platz Gesamt der
Ärztemeisterschaften sowie den 3. Platz in der offenen Wertung.
Heinz schaffte es trotz leichter oder doch vielleicht etwas stärkerer
Unterkühlung zum Deutschen Meister der Klasse M60 und wurde auch 1er in
der offenen Klasse.
Alle Ergebnisse Tri-Treffler/ TSG
DM Sprint
2. Platz Claus Mees M55
1. Platz Ria Jotter W60
1. Platz Heinz Storz M60
2. Platz Roland Jochem M65
Powermanndistanz
1. Platz Angelika Alt W45
2. Platz Martin Langlotz M55
Bernd Hauser kam nicht ins Ziel
Deutsche Meisterschaften im Powerman Duathlon in Falkenstein
von Joe Alt
„Das Schlimmste ist immer das, was sich der Mensch selbst antut“. Das
muss wohl Angelika Alt gedacht haben, als Sie um 10:15 Uhr am
Sonntagmorgen des 18. Mai in Falkenstein/Vogtland an den Start des
Powerman Germany und Deutsche Meisterschaft über die Duathlon
Langdistanz gegangen ist. Langdistanz hieß: 16 km Laufen, 64 km Rad
fahren und nochmal 8 km Laufen. Dabei waren auf der Laufstrecke 450 und
auf der Radstrecke 1.265 Höhenmeter mit zum Teil 16% Steigung zu
bewältigen. Die Aussicht auf eine gute Platzierung hat sie wohl das
Wetter (Dauerregen bei ca. 10°) verdrängen lassen, zumindest am Anfang.
Am Ende der ersten Teildisziplin mit einer Laufzeit von 1:14:36 lag sie
noch auf dem 13. Rang, als sie auf das Rad stieg. Kapp 4 Minuten vor ihr
ging ihr Vereinskollege Martin Langlotz auf die Radstrecke. Mit der
sechstschnellsten Radzeit der Frauen (2:35:04) lag sie beim Wechsel auf
die abschließende Laufstrecke auf dem sechsten Rang. Zwischenzeitlich
(nach der ersten Radrunde kam in ihr, wie bei so vielen anderen das
Gefühl hoch, das Rad abzustellen und aufzugeben, aber die
zwischenzeitliche Verbesserung in der Platzierung war Motivation genug
um weiter zu machen. Wie sich herausstellen sollte, war ihr verhaltener
Wettkampfbeginn genau die richtige Strategie. So hatte sie noch genug
„Körner“, um auf den letzten 8 km noch die bis dato Fünft-platzierte zu
verdrängen. Martin Langlotz fuhr der Witterung zum Trotz auf dem Rad
eine Zeit von 2:26:00. Aufgrund der Kälte und den vorangegangenen guten
Lauf- und Radzeiten war auf der abschließenden Laufstrecke nur noch eine
Zeit von 39:42 möglich.
Im Ergebnis bedeutete dies folgende Platzierungen: Angelika wurde 5.
Frau in der Powerman-Wertung, 3. Platz Gesamt bei den deutschen
Meisterschaften im Duathlon über die Langdistanz und Deutsche Meisterin
in der Altersklasse W 45. Martin Langlotz kam auf den 36. Rang in der
Powerman-Wertung, den 32. Rang bei den Deutschen Meisterschaften und den
2. Rang in der Altersklasse M55 und wurde somit Vizemeister.
Nicht unerwähnt bleiben sollen die vom Veranstalter als sehr hart
bezeichneten Wetterbedingungen, die auf der Duathlon Langdistanz dazu
geführt haben, dass 50 % der Athleten zur Aufgabe gezwungen wurden und
auch das Organisatoren-Team auf die härteste Probe in der 22-jährigen
Geschichte des Duathlon in Falkenstein gestellt hat.
Goldener Sonnenhut
von Sabine Denig
Dieses Jahr meint es der Wettergott in Schifferstadt gut mit uns, Sonne
satt und schon morgens über 20 Grad. Heute kann die Tri-Treff-Gruppe
„nur“ 6 Starter aufweisen, denn einige von uns sind bei der DM in
Falkenstein, andere unterstützen uns verletzungsbedingt am
Wettkampfrand. Nach der im Hallenbad zu absolvierenden Schwimmeinheit,
geht es auf die neue Radstrecke. Es sind insgesamt 3 Runden hinter sich
zu bringen und obwohl bei der Wettkampfbesprechung extra darauf
hingewiesen wird, frühestens bei einem Tachostand von min. 16 km in
Richtung Ziel abzubiegen, klappt das leider nicht bei allen. Ein Blick
in die Wechselzone lässt folgendes vermuten: es wurde alles Geld ins
Fahrrad gesteckt und keins in den Tacho! Die abschließende Laufeinheit
führt in (auch hier wieder) 3 leicht verwinkelt angelegten Runden über
den Sportplatz mehrmals an den Zuschauern vorbei, so dass wir uns über
mangelnde Unterstützung kaum beschweren können. Angie und Marcus, die
uns von Beginn verfolgen, sind wahrscheinlich die kommende Woche nicht
in der Lage, Konversation zu betreiben, denn wir werden durch ihre
Anfeuerungen derart vorangepeitscht, dass alles außer Bestzeit ein
Affront wäre. Mit 6 Startern erreichen wir 3 Treppchenplätze, bei der
W40 können wir eine Nachfrage des Veranstalters, ob Heinz über diese
Erfolge bereits informiert ist, eindeutig bejahen.
Schifferstadt hat sich heute erneut als familiär und freundlich
dargestellt, eine großartige Leistung bei einem 400 Teilnehmer starken
Feld.
Ergebnisse
Steffi Gesamt 8. Frau, 2. AK
Sabine Gesamt 13. Frau, 3. AK
Leander Gesamt 3. Mann, 3. AK
Malte Gesamt 15. Mann, 11. AK
Oliver Gesamt 43 Mann, 12: AK
Frank Gesamt 49. Mann, 16. AK
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